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Testbericht

Patrick Broich/SP-X, 26. September 2013

Um den Kleinstwagen Up wird es rund zwei Jahre nach seiner Markteinführung noch einmal richtig laut: Für die Aufmerksamkeit sorgen zwei neue Versionen des Stadtflitzers. Cross Up und E-Up heißen die taufrischen Familienmitglieder, mit denen Kleinstwagen-Käufer in Zukunft optische Akzente setzen oder den konventionellen Spritsorten eine Absage erteilen können. Ein konventionelles Herz unter der Motorhaube trägt der ab 13.950 Euro kostende Cross Up indes schon – allerdings gibt es für ihn ausschließlich das stärkere 55 kW/75 PS-Aggregat. Er zeichnet sich ferner durch eine um 1,5 Zentimeter erweiterte Bodenfreiheit, beplankte Radläufe sowie eine markante Dachreling aus, um die Lifestyle-Fraktion zum Kauf anzuregen. Die Aluleisten auf dem Dach haben zudem auch praktische Züge. Spezielle Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format machen den Cross Up leicht identifizierbar. Es gibt ihn ausschließlich als Fünftürer, und der Innenraum macht durch chromumrandete Skalen sowie ein Lederlenkrad auf sich aufmerksam – der Rest entspricht der Basis-Baureihe. Offroad-Eigenschaften dürfen nicht erwartet werden, denn es gibt keinerlei spezielle Vortriebshilfen oder etwa Allradantrieb.

Auch muss er auf ein verbrauchsreduzierendes Start-Stopp-System verzichten; dieses gibt es bisher nur in Verbindung mit dem Bluemotion-Technology-Paket, was allerdings eine Tieferlegung beinhaltet, und die schließt sich mit dem Cross Up aus.

Kraftstoff in herkömmlicher Form kann der E-Up erst gar nicht verarbeiten: Er fährt nämlich rein elektrisch. Die Interessenten müssen sich darüber im Klaren sein, dass der mit 60 kW/82 PS stärkste Up über keinen Range-Extender verfügt. Wenn der im Lithium-Ionen-Akku gespeicherte Strom also zur Neige geht, ist zwingend eine Steckdose aufzusuchen. Der Hersteller verspricht Reichweiten von bis zu 160 km. Verschiedene Fahrmodi entscheiden, ob der Elektroflitzer mit voller oder reduzierter Leistung unterwegs ist, um die Batterie-Reserven zu schonen. Außerdem gibt es verschiedene Rekuperationsstufen: Der Fahrer kann also wählen, ob der Akku bei Gaswegnahme stärker oder schwächer geladen wird, wodurch das Bremsmoment beeinflusst wird. Erkennbar ist der 26.900 Euro teure E-Up an seinen spezifischen Alufelgen sowie dem charakteristischen LED-Tagfahrlicht.

Volkswagen führt zwei weitere Up-Varianten für verschiedene Zielgruppen ein, um eine große Kleinstwagen-Familie zu gründen. Nun also heißt es Bühne frei für den höher gelegten Cross Up sowie den elektrischen E-Up.

Fazit
Volkswagen führt zwei weitere Up-Varianten für verschiedene Zielgruppen ein, um eine große Kleinstwagen-Familie zu gründen. Nun also heißt es Bühne frei für den höher gelegten Cross Up sowie den elektrischen E-Up.

Quelle: Autoplenum, 2013-09-26

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