Jaguar XF - Starker Brite
Testbericht
Die gehobene Mittelklasse bekommt frischen Wind von der Insel. Mit neuer Technik und einem netten Hintern startet der Jaguar XF den Angriff auf Mercedes E-Klasse, Audi A6 und BMW 5er.
Jaguar macht da weiter, wo sie mit dem F-Type hingefahren sind: in der Erfolgsspur. Mit dem neuen XF bringen die Briten mächtig Feuer ins Premium Segment. Einem Segment, in dem vor allem Komfort und Platz zählen. Die Designer des nun 4,95 Meter langen und 1,88 Meter breiten Jaguars haben sich genau das zur Hauptaufgabe gemacht und ihm mit 2,96 Meter einen um 5,1 Zentimeter vergrößerten Radstand verpasst. Zudem überzeugt er mit neuester Technik, die sich vor allem im Infotainment widerspiegelt. Sowohl der 10,2 Zoll große Touchscreen-Display in der Mittelkonsole als auch der 12,3 Zoll große TFT—Kombiinstrumentendisplay zeigen, was aktuell möglich ist. Sogar eine Flugverfolgungs-Applikation, mit dessen Hilfe die genaue Ankunft eines bestimmten Flugs live bestimmt werden kann und somit eine genauere Abholung erfolgen kann, befindet sich an Bord - in diesem Segment nicht ganz uninteressant.
Innerhalb des Aluminium-Chassis werden auf Wunsch zwischen 163 und 380 PS mobilisiert. Drei Dieselvarianten sowie zwei verschiedene Benziner stehen zur Wahl. Wer gesteigerten Wert auf einen geringen Treibstoffverbrauch legt, der fährt selbstverständlich mit dem 41.350 Euro teuren Einstiegs-Diesel und einem Normverbrauch von 3,9 Litern am sparsamsten. Schade nur, dass sein Tank mit 55 Litern Fassungsvermögen genau 19 Liter weniger aufweist, als der des großen Benziners. So fällt der Reichweitenunterschied zur 8,6 Liter verbrauchenden Sperrspitze wesentlich geringer aus. Letztere hat allerdings mit 380 PS und einem für 2.600 Euro Aufpreis erhältlichen Allradantrieb wesentlich mehr Glücksmomente zu bieten. Mit seinem Preis von 70.390 Euro darf dies jedoch auch zu erwarten sein. Der Sprint dauert beim Jaguar XF S AWD dank seines 3,0 Liter großen V6-Triebwerks nur 5,4 Sekunden - bei 250 Kilometern pro Stunde ist Schluss. Insgesamt gibt es 27 verschiedene Auswahlmöglichkeiten innerhalb des Jaguar XF-Konfigurators.
Neben seinen starken Antrieben und einem um bis zu 190 Kilogramm reduzierten Leergewicht hat er auch in puncto Praktikabilität und Design nachgelegt. "Ich halte den neuen XF für das attraktivste Modell seiner Klasse. Er ist sehr elegant und schön, seine Proportionen wirken wie aus einem Guss. Er steht in der Tradition großer Jaguar Sportlimousinen, passt aber zugleich bestens in seine Zeit", schwärmt Jaguar Designdirektor Ian Callum. Gleichzeitig finden neben fünf Insassen noch 540 Liter Gepäck in dem ab kommenden Herbst erhältlichen, frischen Briten Platz.
Jaguar macht da weiter, wo sie mit dem F-Type hingefahren sind: in der Erfolgsspur. Mit dem neuen XF bringen die Briten mächtig Feuer ins Premium Segment. Einem Segment, in dem vor allem Komfort und Platz zählen. Die Designer des nun 4,95 Meter langen und 1,88 Meter breiten Jaguars haben sich genau das zur Hauptaufgabe gemacht und ihm mit 2,96 Meter einen um 5,1 Zentimeter vergrößerten Radstand verpasst. Zudem überzeugt er mit neuester Technik, die sich vor allem im Infotainment widerspiegelt. Sowohl der 10,2 Zoll große Touchscreen-Display in der Mittelkonsole als auch der 12,3 Zoll große TFT—Kombiinstrumentendisplay zeigen, was aktuell möglich ist. Sogar eine Flugverfolgungs-Applikation, mit dessen Hilfe die genaue Ankunft eines bestimmten Flugs live bestimmt werden kann und somit eine genauere Abholung erfolgen kann, befindet sich an Bord - in diesem Segment nicht ganz uninteressant.
Innerhalb des Aluminium-Chassis werden auf Wunsch zwischen 163 und 380 PS mobilisiert. Drei Dieselvarianten sowie zwei verschiedene Benziner stehen zur Wahl. Wer gesteigerten Wert auf einen geringen Treibstoffverbrauch legt, der fährt selbstverständlich mit dem 41.350 Euro teuren Einstiegs-Diesel und einem Normverbrauch von 3,9 Litern am sparsamsten. Schade nur, dass sein Tank mit 55 Litern Fassungsvermögen genau 19 Liter weniger aufweist, als der des großen Benziners. So fällt der Reichweitenunterschied zur 8,6 Liter verbrauchenden Sperrspitze wesentlich geringer aus. Letztere hat allerdings mit 380 PS und einem für 2.600 Euro Aufpreis erhältlichen Allradantrieb wesentlich mehr Glücksmomente zu bieten. Mit seinem Preis von 70.390 Euro darf dies jedoch auch zu erwarten sein. Der Sprint dauert beim Jaguar XF S AWD dank seines 3,0 Liter großen V6-Triebwerks nur 5,4 Sekunden - bei 250 Kilometern pro Stunde ist Schluss. Insgesamt gibt es 27 verschiedene Auswahlmöglichkeiten innerhalb des Jaguar XF-Konfigurators.
Neben seinen starken Antrieben und einem um bis zu 190 Kilogramm reduzierten Leergewicht hat er auch in puncto Praktikabilität und Design nachgelegt. "Ich halte den neuen XF für das attraktivste Modell seiner Klasse. Er ist sehr elegant und schön, seine Proportionen wirken wie aus einem Guss. Er steht in der Tradition großer Jaguar Sportlimousinen, passt aber zugleich bestens in seine Zeit", schwärmt Jaguar Designdirektor Ian Callum. Gleichzeitig finden neben fünf Insassen noch 540 Liter Gepäck in dem ab kommenden Herbst erhältlichen, frischen Briten Platz.
Quelle: Autoplenum, 2015-03-31
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