IAA: Bentley Continental GTC - Der offene Traum vom Fahren
Testbericht
Bentley zeigt eines der schönsten Fahrzeuge auf der diesjährigen IAA. Die rollende Sonnenterasse für Besserverdienende heißt Continental GTC. Wer kommt da nicht ins Schwärmen?
Eines der weltweit stärksten Cabrios der Welt feiert auf der diesjährigen IAA in Frankfurt seine Premiere. Der Bentley Continental GTC kommt mit einem überarbeiteten Innenraum und einem 15 PS stärkeren Motor auf die Straße. Der nun 423 kW/575 PS starke W12-Motor mit Doppelturboaufladung und einem neuen Quick-Shift-Getriebe bezieht seine Kraft aus den bereits bekannten sechs Litern Hubraum. Der im vergangenen Jahr 843 mal produzierte GTC verfügt auch in seiner zweiten Generation über einen permanenten Allradantrieb, der ihm besonders bei schlechteren Wetterbedingungen einen Sicherheitsvorteil gegenüber der Heckantrieb-Konkurrenz verschafft. Die Verteilung der Antriebskraft wurde dabei im Verhältnis 40:60 zugunsten der Hinterachse geändert. Die Veränderung zum aktuellen Modell (50:50) hat laut des Herstellers eine Minimierung des Untersteuerns und eine Verbesserung der Fahrzeugbalance zur Folge. Ein modernisiertes ESP-System hält beim Sprint auf 100 km/h, der nach 4,8 Sekunden vorbei ist, derweil das maximale Drehmoment von 700 Newtonmetern im Zaum.
Damit der bei knapp 200.000 Euro startende Bentley standesgemäß über die Straßen rollt, verfügt er über bis zu 21 Zoll große Räder, die es in drei Ausführungen zu bestellen gibt. Seine vorderen Aluminiumkotflügel und die Motorhaube runden das edle aber gleichzeitig sportliche Auftreten mit einer Naht- und Schweißstellenlosen Optik ab. Beide Bauteile werden im sogenannten Superform-Verfahren in Form gebracht. Hierbei wird Aluminiumblech auf 500 Grad erhitzt und dann durch Druckluft umgeformt. Die Front mit den großen und markanten Frontscheinwerfern mit Chromeinfassung und LED-Tagfahrlicht wurde etwas steiler gestaltet. Am Heck ist durch ein neues Doppel-Hufeisenprofil die direkte Verwandtschaft zum Bentley Mulsanne erkennbar.
Eine Besonderheit des ab sofort bestellbaren Continental GTC ist auch in der neuen Generation beibehalten worden: Auf allen vier Einzelsitzen finden Erwachsene ausreichend Platz. Die ersten Besitzer können sich davon allerdings frühestens Ende des Jahres überzeugen. Denn dann werden die ersten Traum-Cabrios ausgeliefert. Beim Innenraum des bis zu 314 km/h schnellen GTC stehen 17 Lederfarben, sechs Zweiton-Kombinationen und sieben Edelholzfurniere zur Auswahl. Um auch bei hohen Geschwindigkeiten einem kalten Nacken vorzubeugen, gibt es, ähnlich dem Air-Scarf bei Mercedes, eine Nackenheizung für die Vordersitze.
Das veraltet anmutende Infotainment-System des Vorgängers wurde durch ein neues mit Touchscreen und 30 GB-Festplatte ersetzt. Es verfügt, wie auch die der meisten aktuellen Konkurrenten im Premiumsegment, über eine Google-Maps-Kompatibilität. Für den guten Klang sorgt neben den beiden breiten Endrohren das "Naim for Bentley"-Audiosystem. Trotz der neuen Technik und einer Steigerung der PS-Zahl wurden beim neuen GTC ganze 70 Kilogramm Gewicht eingespart, so dass er nun 2405 Kilogramm auf die Waage bringt. Über eventuell daraus resultierende Spriteinsparungen ist leider noch nichts bekannt.
Eines der weltweit stärksten Cabrios der Welt feiert auf der diesjährigen IAA in Frankfurt seine Premiere. Der Bentley Continental GTC kommt mit einem überarbeiteten Innenraum und einem 15 PS stärkeren Motor auf die Straße. Der nun 423 kW/575 PS starke W12-Motor mit Doppelturboaufladung und einem neuen Quick-Shift-Getriebe bezieht seine Kraft aus den bereits bekannten sechs Litern Hubraum. Der im vergangenen Jahr 843 mal produzierte GTC verfügt auch in seiner zweiten Generation über einen permanenten Allradantrieb, der ihm besonders bei schlechteren Wetterbedingungen einen Sicherheitsvorteil gegenüber der Heckantrieb-Konkurrenz verschafft. Die Verteilung der Antriebskraft wurde dabei im Verhältnis 40:60 zugunsten der Hinterachse geändert. Die Veränderung zum aktuellen Modell (50:50) hat laut des Herstellers eine Minimierung des Untersteuerns und eine Verbesserung der Fahrzeugbalance zur Folge. Ein modernisiertes ESP-System hält beim Sprint auf 100 km/h, der nach 4,8 Sekunden vorbei ist, derweil das maximale Drehmoment von 700 Newtonmetern im Zaum.
Damit der bei knapp 200.000 Euro startende Bentley standesgemäß über die Straßen rollt, verfügt er über bis zu 21 Zoll große Räder, die es in drei Ausführungen zu bestellen gibt. Seine vorderen Aluminiumkotflügel und die Motorhaube runden das edle aber gleichzeitig sportliche Auftreten mit einer Naht- und Schweißstellenlosen Optik ab. Beide Bauteile werden im sogenannten Superform-Verfahren in Form gebracht. Hierbei wird Aluminiumblech auf 500 Grad erhitzt und dann durch Druckluft umgeformt. Die Front mit den großen und markanten Frontscheinwerfern mit Chromeinfassung und LED-Tagfahrlicht wurde etwas steiler gestaltet. Am Heck ist durch ein neues Doppel-Hufeisenprofil die direkte Verwandtschaft zum Bentley Mulsanne erkennbar.
Eine Besonderheit des ab sofort bestellbaren Continental GTC ist auch in der neuen Generation beibehalten worden: Auf allen vier Einzelsitzen finden Erwachsene ausreichend Platz. Die ersten Besitzer können sich davon allerdings frühestens Ende des Jahres überzeugen. Denn dann werden die ersten Traum-Cabrios ausgeliefert. Beim Innenraum des bis zu 314 km/h schnellen GTC stehen 17 Lederfarben, sechs Zweiton-Kombinationen und sieben Edelholzfurniere zur Auswahl. Um auch bei hohen Geschwindigkeiten einem kalten Nacken vorzubeugen, gibt es, ähnlich dem Air-Scarf bei Mercedes, eine Nackenheizung für die Vordersitze.
Das veraltet anmutende Infotainment-System des Vorgängers wurde durch ein neues mit Touchscreen und 30 GB-Festplatte ersetzt. Es verfügt, wie auch die der meisten aktuellen Konkurrenten im Premiumsegment, über eine Google-Maps-Kompatibilität. Für den guten Klang sorgt neben den beiden breiten Endrohren das "Naim for Bentley"-Audiosystem. Trotz der neuen Technik und einer Steigerung der PS-Zahl wurden beim neuen GTC ganze 70 Kilogramm Gewicht eingespart, so dass er nun 2405 Kilogramm auf die Waage bringt. Über eventuell daraus resultierende Spriteinsparungen ist leider noch nichts bekannt.
Quelle: Autoplenum, 2011-08-23
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