Hyundai Kona Electric 2021 - Nasenbär
Testbericht
Hyundai überarbeitet seinen elektrischen Kona. Die polarisierende Frontansicht bleibt erhalten, doch es gibt bis zu 480 Kilometern Reichweite ohne nachzuladen.
In den ersten neun Monaten des Jahres wurden allein in Deutschland rund 6.600 Elektroversionen des kompakten Kona-SUV verkauft. Damit die durch die mehr als 9.000 Euro Zuschuss hervorgerufenen Wartezeiten bei den Interessenten nicht noch länger werden, wird der Hyundai Kona Electric mittlerweile im tschechischen Noovice gefertigt. Von vorne hat der elektrische Kona ein komplett neues Gesicht bekommen. Unbedingt schöner ist der Nasenbär dadurch nicht geworden, während nunmehr LED-Leuchten Einzug gehalten haben und sich der Stromstecker nach wir vor in der geschlossenen Kühlermaske versteckt.
Fahrer und Passagiere blicken zudem auf neue Instrumente, denn hinter dem Lenkrad gibt es nunmehr ein 10,25 Zoll animiertes Display, während sich an dem identisch großen Multifunktionsbildschirm in der Mitte der Armaturentafel Fahrzeugfunktionen bedienen oder eine Navigationskarte anzeigen lassen. Der Kunde hat die Wahl, ob er es im dunkel gehaltenen Innenraum des Kona Electric bei den Stoffsitzen belässt oder dem Interieur mit beheizten Ledersitzen einen edlen Charme gibt. Für kühle Temperaturen freuen sich auch die Fondpassgiere über eine Sitzheizung, die bei vielen Konkurrenten fehlt. Erstmals gibt es auch in der zweiten Reihe den überfälligen USB-Anschluss.
Unverändert hat der geneigte Kunde die Wahl zwischen zwei elektrischen Kona-Varianten. Die Basisversion wird von einem 100 kW / 136 PS starken Elektromotor mit einem 39,2 kWh-Batteriepaket angetrieben, der 155 km/h schnell ist. Deutlich interessanter dürfte für die meisten jedoch das Topmodell sein, das ein 64 kWh großes Akkupaket mit einem 150 kW / 204 PS starken Antrieb koppelt. Es beschleunigt Dank 395 Nm maximalem Drehmoment aus dem Stand in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und wird bei 167 km/h abgeriegelt. Nach wie vor ist der elektrische Hyundai Kona nur als Fronttriebler zu bekommen. Eine Allradversion fehlt im Angebot. Der Normverbrauch liegt bei 14,3 bzw. 14,7 kWh pro 100 Kilometer.
Während die Reichweite der Basisversion mit 305 Kilometern noch recht überschaubar ist, kommt das große Akkupaket bis zu 480 Kilometer weit, ohne an der Säule nachzutanken. Der Kona Electric verfügt über einen optionalen 11-kW-Onboard-Charger, der kürzere Ladezeiten an öffentlichen Ladestationen oder an einer Wallbox ermöglicht. An einer 100-kW-Gleichstrom-Schnellladesäule dauert das Aufladen der Lithium-Ionen-Polymerbatterie von 10 auf 80 Prozent weniger als 50 Minuten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kona Elektro mit dem Ladekabel an einer normalen Haushaltssteckdose aufzuladen.
Zusammen mit der Modellpflege gab es bei dem kompakten Hyundai-SUV neue Sicherheitsausstattungen. So sind unter anderem Details wie Notbremsassistent, Abstandsregelung mit Stopp-Funktion, Spurfolge- / Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und der Aufmerksamkeitsassistent an Bord. Zudem verfügt der Koreaner erstmals über Querverkehrswarner mit Notbremsfunktion sowie einen aktiven Totwinkelassistenten mit Ausparkfunktion. Beide Systeme warnen den Fahrer im Gefahrenfall und greifen durch einen gezielten Bremseingriff ein, um Unfälle zu vermeiden.
In den ersten neun Monaten des Jahres wurden allein in Deutschland rund 6.600 Elektroversionen des kompakten Kona-SUV verkauft. Damit die durch die mehr als 9.000 Euro Zuschuss hervorgerufenen Wartezeiten bei den Interessenten nicht noch länger werden, wird der Hyundai Kona Electric mittlerweile im tschechischen Noovice gefertigt. Von vorne hat der elektrische Kona ein komplett neues Gesicht bekommen. Unbedingt schöner ist der Nasenbär dadurch nicht geworden, während nunmehr LED-Leuchten Einzug gehalten haben und sich der Stromstecker nach wir vor in der geschlossenen Kühlermaske versteckt.
Fahrer und Passagiere blicken zudem auf neue Instrumente, denn hinter dem Lenkrad gibt es nunmehr ein 10,25 Zoll animiertes Display, während sich an dem identisch großen Multifunktionsbildschirm in der Mitte der Armaturentafel Fahrzeugfunktionen bedienen oder eine Navigationskarte anzeigen lassen. Der Kunde hat die Wahl, ob er es im dunkel gehaltenen Innenraum des Kona Electric bei den Stoffsitzen belässt oder dem Interieur mit beheizten Ledersitzen einen edlen Charme gibt. Für kühle Temperaturen freuen sich auch die Fondpassgiere über eine Sitzheizung, die bei vielen Konkurrenten fehlt. Erstmals gibt es auch in der zweiten Reihe den überfälligen USB-Anschluss.
Unverändert hat der geneigte Kunde die Wahl zwischen zwei elektrischen Kona-Varianten. Die Basisversion wird von einem 100 kW / 136 PS starken Elektromotor mit einem 39,2 kWh-Batteriepaket angetrieben, der 155 km/h schnell ist. Deutlich interessanter dürfte für die meisten jedoch das Topmodell sein, das ein 64 kWh großes Akkupaket mit einem 150 kW / 204 PS starken Antrieb koppelt. Es beschleunigt Dank 395 Nm maximalem Drehmoment aus dem Stand in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und wird bei 167 km/h abgeriegelt. Nach wie vor ist der elektrische Hyundai Kona nur als Fronttriebler zu bekommen. Eine Allradversion fehlt im Angebot. Der Normverbrauch liegt bei 14,3 bzw. 14,7 kWh pro 100 Kilometer.
Während die Reichweite der Basisversion mit 305 Kilometern noch recht überschaubar ist, kommt das große Akkupaket bis zu 480 Kilometer weit, ohne an der Säule nachzutanken. Der Kona Electric verfügt über einen optionalen 11-kW-Onboard-Charger, der kürzere Ladezeiten an öffentlichen Ladestationen oder an einer Wallbox ermöglicht. An einer 100-kW-Gleichstrom-Schnellladesäule dauert das Aufladen der Lithium-Ionen-Polymerbatterie von 10 auf 80 Prozent weniger als 50 Minuten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kona Elektro mit dem Ladekabel an einer normalen Haushaltssteckdose aufzuladen.
Zusammen mit der Modellpflege gab es bei dem kompakten Hyundai-SUV neue Sicherheitsausstattungen. So sind unter anderem Details wie Notbremsassistent, Abstandsregelung mit Stopp-Funktion, Spurfolge- / Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und der Aufmerksamkeitsassistent an Bord. Zudem verfügt der Koreaner erstmals über Querverkehrswarner mit Notbremsfunktion sowie einen aktiven Totwinkelassistenten mit Ausparkfunktion. Beide Systeme warnen den Fahrer im Gefahrenfall und greifen durch einen gezielten Bremseingriff ein, um Unfälle zu vermeiden.
Quelle: Autoplenum, 2020-11-11
Getestete Modelle
Für diesen Testbericht sind keine passenden Modelle vorhanden.
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2022-01-19
Kein Opfer des SUV-Booms - Der Kombi hält StandGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Gebrauchtwagen-Check: VW Sharan (2. Generation) - Raumrie...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Fahrbericht: Bentley Flying Spur Hybrid - Weniger ist mehrGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
50 Jahre Porsche Design - Sondermodell und SonderschauGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Toyota-Brennstoffzelle - Von der Straße auf die SchieneGanzen Testbericht lesen