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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 20. Februar 2013

Er ist ein stiller Star, der seine Crossover-Talente anfänglich durch eher dezente Kombiformen geschickt zu tarnen verstand. Der Subaru Forester ist das beliebteste Modell der Japaner und wird nicht nur aber häufig von Familien und Förstern gekauft. Bester Beweis für seine Qualitäten als Reise- und Freizeitauto wie für seine Durchsetzungsfähigkeit jenseits des Asphalts. Kein Wunder, dass die Erwartungen an die vierte Generation des Forester entsprechend hoch sind. Und tatsächlich hat der Neue einige Überraschungen an Bord, wenn er am 23. März in die Schauräume der deutschen Subaru-Händler fährt.   Zunächst einmal bietet die 4,60 Meter lange Karosserie erkennbar mehr Bewegungsfreiheit für bis zu fünf Passagiere und ein auf respektable 505 Liter gewachsenes Gepäckabteil. Sportliche Fahrleistungen durch einen neuen 177 kW/240 PS starken Turbo-Benziner ohne die heute bei SUV verbreitete VMax-Abregelung verblüffen ebenso wie das immer noch vor allem zweckmäßig gestaltete Interieur. Mit größtmöglicher Alltagstauglichkeit statt modischem Lifestyle setzt der Subaru seine eigenen Spuren. Dazu zählen auch zwei bekannte, aber überarbeitete Boxermotoren, ein 2.0-Liter-Benziner mit 110 kW/150 PS und Start-Stopp-System zu Preisen ab 28.900 Euro und ein 2,0-Liter-Boxer-Diesel mit 108 kW/147 PS zu Preisen ab 31.200 Euro. Für den Benziner gibt es gegen 2.000 Euro Aufpreis eine stufenlose CVT-Automatik, die beim starken Turbo-Benziner Serie ist. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Einstiegspreis für den Forester übrigens um 4.200 Euro angehoben, liegt aber immer noch im japanischen und europäischen Konkurrenzumfeld.   Nur Kia Sportage und Hyundai ix35 sind deutlich billiger, können aber mit den Offroadtalenten des langlebigen japanischen Waldläufers noch nicht ganz mithalten. Für den Forester dürfte Subaru die allgemeine Garantieerweiterung auf fünf Jahre oder 160.000 Kilometer deshalb nicht schwer gefallen sein. Zu erwähnen ist das optionale, elektronische Assistenzsystem namens X-Mode, mit dem die Motorleistung im Gelände auf größtmögliche Traktion ausgerichtet wird. Standard ist dagegen ein Anhänger-Stabilisierungssystem, das mehr Sicherheit bei Nutzung der immerhin zwei Tonnen Anhängelast gewährt. Auch eine Bergan- und Abfahrhilfe zählen zur Ausstattung, nicht aber weitergehende Helfer, etwa für Notbremsungen oder zur Spurhaltung. Auch hier handelt Subaru rustikal, beschränkt sich auf das Nötigste. Dazu  – kleine Überraschung - gehört fortan eine optional elektrisch öffnende Heckklappe.

Er ist das wichtigste Modell der kleinen japanischen Allradmarke Subaru. Entsprechend selbstbewusst geht deshalb im März die vierte Generation des Forester an den Start. Mit neuer Spitzenmotorisierung zählt er onroad zu den schnellsten Crossover-Modellen, während zusätzliche Elektronik bessere Offroadqualitäten ermöglichen soll.

Fazit
Er ist das wichtigste Modell der kleinen japanischen Allradmarke Subaru. Entsprechend selbstbewusst geht deshalb im März die vierte Generation des Forester an den Start. Mit neuer Spitzenmotorisierung zählt er onroad zu den schnellsten Crossover-Modellen, während zusätzliche Elektronik bessere Offroadqualitäten ermöglichen soll.

Quelle: Autoplenum, 2013-02-20

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