Citroen C4 Aircross - Französisch-japanische Qashqai-Konkurrenz
Als zweites SUV-Modell nach dem C-Crosser nimmt Citroen im kommenden Frühjahr den C4 Aircross ins Programm. Das Kompakt-SUV will ohne serienmäßigen Allradantrieb vor allem im Revier von urbanen Konkurrenten wie Nissan Qashqai und Ford Kuga wildern.
Die Plattform sowie der Allradantrieb für den 4,34 Meter langen Fünftürer stammen vom Mitsubishi ASX. Citroen steuert zwei Dieselmotoren mit 1,6 und 1,8 Litern Hubraum bei, die auf 82 kW/112 PS und 110 kW/150 PS kommen. Ergänzt wird die Palette von einem 1,6-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS. Während der Ottomotor lediglich mit Frontantrieb kombinierbar ist, ist für die Diesel gegen Aufpreis ein variabler Allradantrieb zu bekommen. Per Drehschalter lässt sich zwischen 2WD- und 4WD-Modus umschalten, zusätzlich lässt sich die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 50:50 sperren.
Preise nennt Citroen knapp ein Dreivierteljahr vor Markteinführung noch nicht. Allerdings wird sich der Franzose auch aufgrund besserer Basisausstattung wohl oberhalb der 17.990 Euro platzieren, die Mitsubishi für sein Modell aufruft. Trotzdem bleibt man preislich wohl deutlich unterhalb des Peugeot 5008. Die ebenfalls auf dem ASX basierende Version der Schwestermarke kommt zeitgleich ausschließlich mit Dieselmotoren und Allradantrieb auf den Markt und dürfte gut 30.000 Euro kosten.
Da im Technikregal von Citroen das Offroadfach leer ist, holen die Franzosen sich erneut Hilfe beim japanischen Allradspezialisten Mitsubishi. Ergebnis der Zusammenarbeit ist der neue C4 Aircross.
Quelle: Autoplenum, 2011-09-30
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