Ford Fiesta S - Nachwuchshoffnung
Testbericht
Der Ford Fiesta ST ist einer der größten Spaßmacher in der Kleinwagenliga. Wer es dynamisch mag, sich aber mit etwas weniger zufrieden geben kann, der dürfte seinen Spaß haben am kleinen Bruder Fiesta S.
Mit dem Fiesta S setzt Ford seinem ein Liter großen Dreizylinder die Krone auf. Denn statt der bekannten 100 oder 125 PS schnattert im Vorderwagen des Kölners der kleinvolumige Turbomotor mit 103 kW / 140 PS. Die Fahrleistungen überzeugen: 0 auf 100 km/h in neun Sekunden, 201 km/h Spitzentempo und ein guter Normverbrauch von 4,5 Litern Super auf 100 Kilometer machen Laune. Einziges Manko: von seinen schwächeren Brüdern hat Ford die unzeitgemäße Fünfgang-Handschaltung in den Fiesta S herübergeholt. Die funktioniert zwar unten herum prima; doch gerade bei höheren Tempi wird der sechste Gang schmerzhaft vermisst. Ein Doppelkupplungsgetriebe hat der quirlige Fiesta ebenso wenig im Angebot wie ein Automatikgetriebe.
Am Steuer macht der Fiesta S aus seinen semi-sportlichen Ambitionen keinen Kehl. Dank 210 Nm maximalem Drehmoment geht es von unten herum munter zur Sache und das exzellente Fiesta-Fahrwerk tut sein Übriges, damit der Pilot vom Kurvenräubern tagein tagaus nicht genug bekommen kann. Im Vergleich zu den zahmeren Versionen machen sich die steiferen Federn und Dämpfer nicht erst im Grenzbereich angenehm bemerkbar. Die Unterschiede der ebenfalls modifizierten Lenkung sind jedoch kaum zu spüren. Sie gehört jedoch ohnehin zu den besten im Segment und das ist beim S-Modell nicht anders. Serienmäßig rollt der Fiesta auf 16-Zöllern. Nicht nur optisch sind die aufpreispflichtigen 17-Zoll-Alufelgen in schwarz die bessere Wahl.
Der Kunde hat beim Ford Fiesta S die Wahl, ob er sich für die Black oder Red Edition entscheidet. Die rote Variante glänzt mit schwarzen Kontrastdetails an Dach, Kühlergrill, Frontschürze und Spiegeln - der schwarze Fiesta bietet dies genau anders herum. Im Innenraum hat der Ford Fiesta auch als sportliches S-Modell die größten Schwächen. Die Sitze sind ordentlich und das Steuer griffig. Doch viele Oberflächen wirken ebenso wie die Instrumente alles andere als wertig und die Mittelkonsole ist unübersichtlicher denn je. Der darüber liegende Bildschirm ist und bleibt zu klein. Preislich geht es beim rot-schwarzen Doppelpack bei 18.700 Euro zu. Damit liegt er genau in der Mitte zwischen der 16.550 Euro teuren 125-PS-Variante und dem Ford Fiesta ST mit 184 PS, der bei 20.190 Euro startet.
Mit dem Fiesta S setzt Ford seinem ein Liter großen Dreizylinder die Krone auf. Denn statt der bekannten 100 oder 125 PS schnattert im Vorderwagen des Kölners der kleinvolumige Turbomotor mit 103 kW / 140 PS. Die Fahrleistungen überzeugen: 0 auf 100 km/h in neun Sekunden, 201 km/h Spitzentempo und ein guter Normverbrauch von 4,5 Litern Super auf 100 Kilometer machen Laune. Einziges Manko: von seinen schwächeren Brüdern hat Ford die unzeitgemäße Fünfgang-Handschaltung in den Fiesta S herübergeholt. Die funktioniert zwar unten herum prima; doch gerade bei höheren Tempi wird der sechste Gang schmerzhaft vermisst. Ein Doppelkupplungsgetriebe hat der quirlige Fiesta ebenso wenig im Angebot wie ein Automatikgetriebe.
Am Steuer macht der Fiesta S aus seinen semi-sportlichen Ambitionen keinen Kehl. Dank 210 Nm maximalem Drehmoment geht es von unten herum munter zur Sache und das exzellente Fiesta-Fahrwerk tut sein Übriges, damit der Pilot vom Kurvenräubern tagein tagaus nicht genug bekommen kann. Im Vergleich zu den zahmeren Versionen machen sich die steiferen Federn und Dämpfer nicht erst im Grenzbereich angenehm bemerkbar. Die Unterschiede der ebenfalls modifizierten Lenkung sind jedoch kaum zu spüren. Sie gehört jedoch ohnehin zu den besten im Segment und das ist beim S-Modell nicht anders. Serienmäßig rollt der Fiesta auf 16-Zöllern. Nicht nur optisch sind die aufpreispflichtigen 17-Zoll-Alufelgen in schwarz die bessere Wahl.
Der Kunde hat beim Ford Fiesta S die Wahl, ob er sich für die Black oder Red Edition entscheidet. Die rote Variante glänzt mit schwarzen Kontrastdetails an Dach, Kühlergrill, Frontschürze und Spiegeln - der schwarze Fiesta bietet dies genau anders herum. Im Innenraum hat der Ford Fiesta auch als sportliches S-Modell die größten Schwächen. Die Sitze sind ordentlich und das Steuer griffig. Doch viele Oberflächen wirken ebenso wie die Instrumente alles andere als wertig und die Mittelkonsole ist unübersichtlicher denn je. Der darüber liegende Bildschirm ist und bleibt zu klein. Preislich geht es beim rot-schwarzen Doppelpack bei 18.700 Euro zu. Damit liegt er genau in der Mitte zwischen der 16.550 Euro teuren 125-PS-Variante und dem Ford Fiesta ST mit 184 PS, der bei 20.190 Euro startet.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-06-17
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