Fiat 500 Watercraft - Wasserkugel
Testbericht
Der Fiat 500 macht ja einiges mit, aber auf das Wasser hat die italienische Automobilkugel niemand geschickt. Bis jetzt.
Der Fiat-500 Werbeclip für die USA ist gelungen. Er zeigt, wie ein 500 in Europa losfährt, in den Atlantik eintaucht und auf der anderen Seite wieder auftaucht. Damit sollte der rundliche Sympathieträger das Comeback der Italiener in den USA einläuten. Jetzt wird aus der Fiktion Realität. Teilweise zumindest. Drei Fiat 500 flitzten schon vor Chicago und San Francisco über das Wasser. Als das Kreuzfahrtschiff MSC Divina in den Hafen von Miami einlief, geleitete es ein Fiat 500 zu seiner Anliegestelle. Bei den Surf U.S. Open in Huntington Beach (Kalifornien) begeisterte der schwimmende Cinquecento das Publikum.
Ein Fiat auf dem Wasser? Irgendwie abgefahren. Der Fiat 500 hat ja in seiner langen Geschichte einiges mitgemacht. Das Lieblingsmobil der Italiener karrte ganze Familien bis unter das Dach vollgepackt an den Strand. Doch auf das Wasser hat es noch keiner der rundlichen Kleinwagen geschafft. Bis jetzt. Die Transformation vom Straßengefährt zum Wasser-Flitzer übernimmt eine Firma in Michigan. Der Antrieb stammt von großen Jet-Skis. Das erkennt man auch an den schnellen Kurven, die Cinquecentos in das kühle Nass zaubern.
Trotzdem bietet der Fiat 500 auch auf dem nassen Element einige Vorteile eines Autos. Der Scheibenwischer funktioniert und der Fahrer steuert mit einem Lenkrad. Der Umbau zum Boot folgte den Gesetzen der Nautik. Laut Fiat konzentrierten sich die Mechaniker besonders darauf, die Karosserie an den Jet-Ski anzupassen. Damit der Cinquecento wassergängig wird, entfernten die Spezialisten zunächst mal alle mechanischen Teile des Antriebstrangs. Danach dichteten die Techniker die Karosserie mit Schaum ab. Schwimmer aus Fiberglas sorgen für weiteren Auftrieb und Finnen für Stabilität. Damit die Agilität im Wasser gewährleistet bleibt, wurden auch die Reifen höher gesetzt.
Laut Fiat existieren fünf Wasser-Modelle. Zunächst traten hauptsächlich ein Fiat 500 Cabrio, ein "normaler" Fiat 500 und ein Fiat 500 Abarth in Erscheinung. Der Vierte im Bunde ist mittlerweile ein schwimmender Fiat 500 L. Eine schlechte Nachricht gibt es aber dann doch noch: Keines der Modelle ist für den Verkauf vorgesehen. Noch nicht. Ein Aqua-Cinquecento würde sicher einige Abnehmer finden.
Der Fiat-500 Werbeclip für die USA ist gelungen. Er zeigt, wie ein 500 in Europa losfährt, in den Atlantik eintaucht und auf der anderen Seite wieder auftaucht. Damit sollte der rundliche Sympathieträger das Comeback der Italiener in den USA einläuten. Jetzt wird aus der Fiktion Realität. Teilweise zumindest. Drei Fiat 500 flitzten schon vor Chicago und San Francisco über das Wasser. Als das Kreuzfahrtschiff MSC Divina in den Hafen von Miami einlief, geleitete es ein Fiat 500 zu seiner Anliegestelle. Bei den Surf U.S. Open in Huntington Beach (Kalifornien) begeisterte der schwimmende Cinquecento das Publikum.
Ein Fiat auf dem Wasser? Irgendwie abgefahren. Der Fiat 500 hat ja in seiner langen Geschichte einiges mitgemacht. Das Lieblingsmobil der Italiener karrte ganze Familien bis unter das Dach vollgepackt an den Strand. Doch auf das Wasser hat es noch keiner der rundlichen Kleinwagen geschafft. Bis jetzt. Die Transformation vom Straßengefährt zum Wasser-Flitzer übernimmt eine Firma in Michigan. Der Antrieb stammt von großen Jet-Skis. Das erkennt man auch an den schnellen Kurven, die Cinquecentos in das kühle Nass zaubern.
Trotzdem bietet der Fiat 500 auch auf dem nassen Element einige Vorteile eines Autos. Der Scheibenwischer funktioniert und der Fahrer steuert mit einem Lenkrad. Der Umbau zum Boot folgte den Gesetzen der Nautik. Laut Fiat konzentrierten sich die Mechaniker besonders darauf, die Karosserie an den Jet-Ski anzupassen. Damit der Cinquecento wassergängig wird, entfernten die Spezialisten zunächst mal alle mechanischen Teile des Antriebstrangs. Danach dichteten die Techniker die Karosserie mit Schaum ab. Schwimmer aus Fiberglas sorgen für weiteren Auftrieb und Finnen für Stabilität. Damit die Agilität im Wasser gewährleistet bleibt, wurden auch die Reifen höher gesetzt.
Laut Fiat existieren fünf Wasser-Modelle. Zunächst traten hauptsächlich ein Fiat 500 Cabrio, ein "normaler" Fiat 500 und ein Fiat 500 Abarth in Erscheinung. Der Vierte im Bunde ist mittlerweile ein schwimmender Fiat 500 L. Eine schlechte Nachricht gibt es aber dann doch noch: Keines der Modelle ist für den Verkauf vorgesehen. Noch nicht. Ein Aqua-Cinquecento würde sicher einige Abnehmer finden.
Quelle: Autoplenum, 2014-04-04
Getestete Modelle
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