Ferrari California T - Ausgesaugt
Testbericht
Die Zeiten der grandiosen Saugmotoren scheinen auch bei Ferrari bald der Vergangenheit anzugehören. Der überarbeitete California T brüllt mit 540 Turbo-PS durch die Landschaft.
Optisch sind die Modifikationen am Ferrari California überschaubar, doch technisch hat sich unter dem schnittigen Blechkleid mächtig etwas getan. Das Hochdrehzahl-Saugkonzept des V8-Motors ist bei dem offenen Luxusroadster Vergangenheit. Die California-T-Variante verfügt über einen neu entwickelten Achtzylinder-Turbo mit 3,9 Litern Hubraum. Der Direkteinspritzer leistet 412 kW / 560 PS bei beachtlichen 7.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 755 Nm. Kein Wunder, dass der offene 2+0-Sitzer aus Maranello die Tempo-100-Marke in 3,6 Sekunden durchbricht. 51 kW / 70 PS Mehrleistung und ein Drehmomentzuwachs von rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorgänger steht eine Verbrauchsreduktion von 15 Prozent auf knapp über zehn Liter bzw. 250 g CO2 gegenüber. Die Norditaliener wollten beim California zwar den V8-Saugmotor, nicht aber den spektakulären Ferrari-Sound außen vor lassen. Durch spezielle Fertigungstechniken bei Bauteilen wie der Kurbelwelle, dem gegossenen Abgaskrümmer oder dem Turbinengehäuse wurde ein spektakuläres Klangerlebnis kreiert, das den Vergleich zum Sauger nicht scheuen muss. Am besten man genießt den California-Klang mit offenem Dach. Die Klappmütze öffnet und schließt in 14 Sekunden.
Überarbeitet wurden beim Ferrari California nicht nur Design und Antrieb, sondern auch das Fahrwerk. So wurden Lenkgetriebe, Fahrwerksaufhängung und die variablen MagnaRide-Stoßdämpfer neu aufgesetzt. Das soll eine Reduzierung der Karosseriebewegungen sowie gleichermaßen eine Verbesserung von Handling und Fahrkomfort bringen. Die jüngste Generation der F1-Traktionskontrolle soll zudem eine noch bessere Beschleunigung aus Kurven heraus ermöglichen. Die Karbon-Keramik-Bremsanlage bringt den Italiener aus Tempo 100 nach 34 Metern zum Stehen.
Im Innenraum glänzt ein überarbeitetes Armaturenbrett mit einer so genannten "Turbo Performance Engineer Anzeige" zwischen den beiden Luftaustrittsöffnungen. Auf diesem Runddisplay lassen sich Informationen wie Ladedruck oder Leistungspotential des Motors ablesen. Der Preis des neuen Ferrari California steht noch nicht fest. Die aktuelle Sauger-Variante startet knapp über 180.000 Euro. Seine Weltpremiere feiert der offene Italiener auf dem Genfer Salon Anfang März.
Optisch sind die Modifikationen am Ferrari California überschaubar, doch technisch hat sich unter dem schnittigen Blechkleid mächtig etwas getan. Das Hochdrehzahl-Saugkonzept des V8-Motors ist bei dem offenen Luxusroadster Vergangenheit. Die California-T-Variante verfügt über einen neu entwickelten Achtzylinder-Turbo mit 3,9 Litern Hubraum. Der Direkteinspritzer leistet 412 kW / 560 PS bei beachtlichen 7.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 755 Nm. Kein Wunder, dass der offene 2+0-Sitzer aus Maranello die Tempo-100-Marke in 3,6 Sekunden durchbricht. 51 kW / 70 PS Mehrleistung und ein Drehmomentzuwachs von rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorgänger steht eine Verbrauchsreduktion von 15 Prozent auf knapp über zehn Liter bzw. 250 g CO2 gegenüber. Die Norditaliener wollten beim California zwar den V8-Saugmotor, nicht aber den spektakulären Ferrari-Sound außen vor lassen. Durch spezielle Fertigungstechniken bei Bauteilen wie der Kurbelwelle, dem gegossenen Abgaskrümmer oder dem Turbinengehäuse wurde ein spektakuläres Klangerlebnis kreiert, das den Vergleich zum Sauger nicht scheuen muss. Am besten man genießt den California-Klang mit offenem Dach. Die Klappmütze öffnet und schließt in 14 Sekunden.
Überarbeitet wurden beim Ferrari California nicht nur Design und Antrieb, sondern auch das Fahrwerk. So wurden Lenkgetriebe, Fahrwerksaufhängung und die variablen MagnaRide-Stoßdämpfer neu aufgesetzt. Das soll eine Reduzierung der Karosseriebewegungen sowie gleichermaßen eine Verbesserung von Handling und Fahrkomfort bringen. Die jüngste Generation der F1-Traktionskontrolle soll zudem eine noch bessere Beschleunigung aus Kurven heraus ermöglichen. Die Karbon-Keramik-Bremsanlage bringt den Italiener aus Tempo 100 nach 34 Metern zum Stehen.
Im Innenraum glänzt ein überarbeitetes Armaturenbrett mit einer so genannten "Turbo Performance Engineer Anzeige" zwischen den beiden Luftaustrittsöffnungen. Auf diesem Runddisplay lassen sich Informationen wie Ladedruck oder Leistungspotential des Motors ablesen. Der Preis des neuen Ferrari California steht noch nicht fest. Die aktuelle Sauger-Variante startet knapp über 180.000 Euro. Seine Weltpremiere feiert der offene Italiener auf dem Genfer Salon Anfang März.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-02-11
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