Elektro-Caddy für Hannover
Testbericht
Die CO2-freie Mobilität soll mit leichten Nutzfahrzeugen nachhaltiger gestaltet werden. Dazu starteten Volkswagen Nutzfahrzeuge, die Landeshauptstadt Hannover, die Stadtwerke Hannover AG enercity, hannoverimpuls, die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft der Landeshauptstadt und Region Hannover, die Deutsche Messe AG und die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover GBH eine Kooperation. Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsam in der Region Hannover zwei Jahre lang elektrobetriebene VW Caddy zu testen.
„Die Erprobung des rein elektrobetriebenen Caddy für den innerstädtischen Dienstleistungs- und Lieferverkehr ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung nachhaltiger Mobilität im Segment der leichten Nutzfahrzeuge“, betonte Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Markenvorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, bei der Präsentation des Projekts auf der Hannover Messe (4. bis 8. April). Getestet werde der Elektro-Caddy unter alltäglichen Praxisanforderungen in Hannover mit leistungsfähigen Partnern, die nachhaltig und ökologisch orientiert seien.
Charakteristisch für den innerstädtischen und stadtnahen Verkehr von Handel, Dienstleistern und Gewerbe sind täglich wiederkehrende und kurze Fahrtrouten mit abendlicher Rückkehr zu Betriebshöfen. 80 Prozent der eingesetzten leichten Nutzfahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsantrieben führen nicht mehr als 50 Kilometer am Tag und erreichten durch häufiges Stopp & Go relativ langsame Durchschnittsgeschwindigkeiten von fünf Kilometern pro Stunde, hätten auf der anderen Seite jedoch einen sehr hohen Verbrauch, nämlich ungefähr 35 Liter auf 100 Kilometern, erläuterte Schreiber. Ein batteriebetriebenes Nutzfahrzeug, das vor allem tagsüber gefahren und nachts an der Steckdose aufgeladen wird, könne die wesentlich wirtschaftlichere Lösung sein.
Der Elektro-Caddy hat eine Reichweite von 110 Kilometern, ein Ladevolumen von 4,2 Kubikmetern und eine Zuladung von 500 Kilo, ist also ein vollwertig nutzbares Fahrzeug. VW Nutzfahrzeuge will mit seinen Kooperationspartnern die Entwicklung von elektrisch angetriebenen, leichten Nutzfahrzeugen voranbringen, Erfahrungen zu wirtschaftlichen Aspekten wie beispielsweise Betriebskosten dieser Fahrzeuge sammeln und gemeinsam den kommerziellen Einsatz des E-Caddy im Bereich der Citylogistik testen. Schreiber: „Mit CO2-freien Nutzfahrzeugen erhöhen wir die Chancen zur lokalen Emissionssenkung deutlich.“
(Auto-Reporter.NET/sr)
„Die Erprobung des rein elektrobetriebenen Caddy für den innerstädtischen Dienstleistungs- und Lieferverkehr ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung nachhaltiger Mobilität im Segment der leichten Nutzfahrzeuge“, betonte Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Markenvorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, bei der Präsentation des Projekts auf der Hannover Messe (4. bis 8. April). Getestet werde der Elektro-Caddy unter alltäglichen Praxisanforderungen in Hannover mit leistungsfähigen Partnern, die nachhaltig und ökologisch orientiert seien.
Charakteristisch für den innerstädtischen und stadtnahen Verkehr von Handel, Dienstleistern und Gewerbe sind täglich wiederkehrende und kurze Fahrtrouten mit abendlicher Rückkehr zu Betriebshöfen. 80 Prozent der eingesetzten leichten Nutzfahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsantrieben führen nicht mehr als 50 Kilometer am Tag und erreichten durch häufiges Stopp & Go relativ langsame Durchschnittsgeschwindigkeiten von fünf Kilometern pro Stunde, hätten auf der anderen Seite jedoch einen sehr hohen Verbrauch, nämlich ungefähr 35 Liter auf 100 Kilometern, erläuterte Schreiber. Ein batteriebetriebenes Nutzfahrzeug, das vor allem tagsüber gefahren und nachts an der Steckdose aufgeladen wird, könne die wesentlich wirtschaftlichere Lösung sein.
Der Elektro-Caddy hat eine Reichweite von 110 Kilometern, ein Ladevolumen von 4,2 Kubikmetern und eine Zuladung von 500 Kilo, ist also ein vollwertig nutzbares Fahrzeug. VW Nutzfahrzeuge will mit seinen Kooperationspartnern die Entwicklung von elektrisch angetriebenen, leichten Nutzfahrzeugen voranbringen, Erfahrungen zu wirtschaftlichen Aspekten wie beispielsweise Betriebskosten dieser Fahrzeuge sammeln und gemeinsam den kommerziellen Einsatz des E-Caddy im Bereich der Citylogistik testen. Schreiber: „Mit CO2-freien Nutzfahrzeugen erhöhen wir die Chancen zur lokalen Emissionssenkung deutlich.“
(Auto-Reporter.NET/sr)
Testwertung
Quelle: auto-reporter.net, 2011-04-05
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