Tradition: 30 Jahre Hyundai Deutschland - Der Tiger in der Höhle der Löwen
Testbericht
SP-X/Köln. Dieser Tigerstaat kennt keine Furcht: Vor 30 Jahren wagten sich die Koreaner in die Höhle der Löwen, nach Deutschland, den weltweit am heftigsten umkämpften Automobilmarkt. Die Marke Hyundai – der Name steht für Fortschritt – machte den Anfang und tatsächlich genügten technisch simple Preisbrecher wie der kompakte Pony, um auf Anhieb in dem Land zu punkten, in dem damals die Auto-Giganten aus Wolfsburg, Köln und Rüsselsheim Trends setzten und traditionsreiche Importeure wie Fiat und Renault das Feld erschwinglicher Fahrzeuge dominierten.Als die Koreaner ein Absatzziel von 12.000 Autos fürs erste Verkaufsjahr kommunizierten, hielten Fachleute das für realitätsfern. Hyundai aber avancierte zum erfolgreichsten Shootingstar aller Zeiten, der dieses Ziel sogar toppte und nach nur 18 Monaten ein Prozent Marktanteil errang. Es folgten Tiefschläge, aber: Ausgerechnet am Opel-Stammsitz Rüsselsheim etablierte Hyundai schon 2003 ein europäisches Entwicklungszentrum für neue Erfolgsträger wie den kompakten Hyundai i30. Verantwortlich für das Design wurde zuerst der vormalige BMW-Designer Thomas Bürkle, während der Ex-VW-Mann Luc Donckerwolke 2016 Chef-Gestalter wurde. Wenn Hyundai heute viertgrößter Automobil-Importeur in Deutschland ist, erklären die Koreaner diesen Erfolg daher auch durch gefälliges Design, ergänzt um eine Vorreiterrolle bei SUV und alternativen Antrieben. Die Rolle des Billiganbieters besetzen längst andere.Aufbruchstimmung bestimmte das automobile Klima des Jahres 1991 im soeben wiedervereinigten Deutschland. Autos zeigten sich in ungewohnter Farbvielfalt mit neuen „Öko“-Lacken ohne Lösungsmittel und das Angebot an bezahlbaren Autos war ebenfalls bunt wie noch nie. Was auch daran lag, dass die Bürger in den neuen östlichen Bundesländern offener waren gegenüber Importmodellen, die dort sogar den Thron traditioneller Platzhirsche wie des VW Golf ins Wackeln brachten.Vermeintlich beste Chancen für meist kurzlebige Newcomer-Marken wie Aleko, Yugo, Tavria oder bald auch Proton und Daewoo: Namen, die heute kaum noch einer mehr kennt. Gleiches gilt für die 1991 eingeführten Typen Lantra, Sonata, S-Coupé und Pony – aber der dahinterstehende Hersteller Hyundai war gekommen, um zu bleiben und erlangte schneller als andere bleibende Bekanntheit. Dazu trug geschicktes Sportsponsoring bei, nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland kannte Studien zufolge jeder zweite Deutsche Hyundai.Für einen gelungenen Produktaufschlag stand zunächst der Pony, dessen Formen eine Verwandtschaft zum Volkswagen Golf zeigten. Kein Wunder, war doch der italienische Stardesigner Giorgietto Giugiaro 1974 der Design-Vater beider Baureihen in ihrer Urform. Was der koreanische Kompakte bis 1991 an Klarheit in den Konturen gegenüber dem Wolfsburger Bestseller verlor, versuchte er nun mit Kampfpreisen ab 15.990 Mark zu kompensieren. Damit unterbot der Hyundai sogar den kleinen Opel Corsa City, der gerade als billigstes deutsches Auto Schlagzeilen machte. Vertrauen in die Verlässlichkeit der fernöstlichen Technik gewann Hyundai durch drei Jahre Garantie, das Dreifache des damals üblichen. Bis die Asiaten auch in den Zuverlässigkeitsstatistiken dauerhaft die Pole Position besetzten, sollte es 19 Jahre dauern, dafür bleibt das bewundernde Lob „Da scheppert nix!“ legendär, das der heute längst geschasste VW-Konzernchef Martin Winterkorn auf der IAA 2011 für die Qualität des Hyundai i30 befand. Hyundai spendierte inzwischen seinen Kunden fünf Jahre Garantie – und verkaufte bereits 2012 erstmals über 100.000 Fahrzeuge in Deutschland.Plötzlich zählten der Vorzeigekonzern des Tigerstaats zu den gefürchteten Gegnern von Ford und Opel, zumal Hyundai längst europäische Werke nutzte, 2013 am Nürburgring ein Testzentrum und im bayerischen Alzenau Hyundai Motorsport, die Geburtsstätte der Hyundai-Rallye-WM-Champions 2019 und 2020, eröffnete. Ebenfalls seit 2013 macht Hyundai dem Hybrid-Pionier Toyota die Führerschaft bei alternativen Antrieben streitig, denn damals startete der Hyundai ix35 Fuel Cell als serienmäßig gebautes Brennstoffzellenmodell. Übrigens als SUV, jenes Karosseriekonzepts, mit dem die Koreaner ihre erste Krise überstanden. Harte Zeiten durchlebte Hyundai ab Mitte der 1990er Jahre, die Liebe der Deutschen zu den Preisknallern war abgekühlt und die Verkaufszahlen gingen zurück. Selbst neue Kompakte wie der Accent, ein flottes Coupé, die exotisch proportionierte Premiumlimousine XG 350 oder der pfiffige Cityflitzer Atos bewirkten in jenen Jahren kein nachhaltiges Kribbeln. Auch die Vans Starex und Trajet verfingen nicht wirklich, vielleicht, weil sich schon zu viele andere Hersteller dort tummelten, wo Hyundai Akzente setzen wollte. Anlass zum Umdenken in Korea, wo sich die Manager nun Zeit gönnten – für Kompetenzzentren in Europa und die Modelle Terracan und Santa Fe, die mit markantem Design und Allradtechnik den beginnenden SUV-Hype der frühen Nuller-Jahre beflügelten.Noch mehr Schwung brachte 2004 der Tucson, der sich bei den kompakten SUV Respekt verschaffte, später kurzzeitig als ix35 firmierte und seit 2017 vom kleineren Crossover Kona, sowie seit kurzem vom Einstiegs-Crossover Bayon flankiert wird. Der Kona bietet ein gutes Beispiel dafür, dass Hyundai nicht nur in den Club der Technologieführer eingezogen ist, sondern mehr wagt als andere: Wer sonst bietet in diesem Segment eine Wahl zwischen 2WD und 4WD, Benziner, Diesel, Hybrid und vollelektrisch? Auch der von Beginn an eigens als Brennstoffzellen-Crossover entwickelte Nexo zeugt seit 2018 von einem Mut, der deutschen Herstellern manchmal zu fehlen scheint. Ob sich dieses ingenieurgetriebene Engagement finanziell lohnt, wird aber erst die Zukunft zeigen.Dass Hyundai nicht länger die billige, sondern die begehrenswerte Alternative zu deutschen Massenherstellern sein wollte, bewiesen neben den SUV schon die allerersten speziell für Europa gemachten Modelle, allen voran der hübsche Getz von 2002. Es folgten i30, i20, und i10, allesamt gefällige Typen, die sich was trauten. So gab es i20 und i30 auch noch als Coupé-Version, als dieses Segment von europäischen Herstellern längst beerdigt war. Und dann der verwegene Sportler Veloster mit verführerischer Hingucker-Optik durch eine Tür für den Fahrer und zwei für die Beifahrer. Nicht alle Hyundai wurden Chartstürmer, etwa das Mittelklassemodell i40, immer wieder aber konnte die Marke Charaktertypen lancieren, die in großem Volumen Emotionen freisetzen. So die scharfen N-Versionen („N“ wie das Entwicklungszentrum Namyang/Korea oder Nürburgring-Nordschleife), die besonders als i30 verblüffend hohe Verkaufszahlen erreichen. Aber auch die Submarke Ioniq stromert mit spannendem Programm: Nach einer 2016 lancierten Fastbacklimousine, die auf den Toyota Prius zielt, und zusätzlich vollelektrisch verfügbar ist, steht in diesem Jahr zum 30. Jubiläum des Deutschlandstarts der Ioniq 5 bereit. Ein E-Auto, das eine Kampfansage gegen VW und Tesla ist und den Führungsanspruch der Koreaner untermauern soll.Kurzcharakteristik:Chronologie der Hyundai-Modelle in Deutschland:ab 1991: Hyundai Ponyab 1991: Hyundai Lantra bzw. Elantraab 1991: Hyundai S-Coupéab 1991: Hyundai Sonataab 1994: Hyundai Accentab 1996: Hyundai Coupéab 1997: Hyundai Starex bzw. Hyundai H-1ab 1998: Hyundai Atosab 1999: Hyundai Grandeur/XG 350ab 2000: Hyundai Trajetab 2001: Hyundai Terracanseit 2001: Hyundai Santa Fe (bisher vier Generationen)ab 2001: Hyundai Matrixab 2002: Hyundai Getzseit 2004: Hyundai Tucson (bisher vier Generationen)seit 2007: Hyundai i30 (bisher drei Generationen)seit 2008: Hyundai i10 (bisher drei Generationen)seit 2008: Hyundai i20 (bisher drei Generationen)ab 2008: Hyundai Genesisab 2009: Hyundai ix35ab 2010: Hyundai ix20ab 2011: Hyundai Velosterab 2011: Hyundai i40ab 2013: Hyundai ix35 Fuel Cellseit 2016: Hyundai Ioniq Hybrid/Plug-in Hybrid/Elektro (erste Generation)seit 2017: Hyundai Kona (erste Generation)seit 2018: Hyundai Kona Elektro (erste Generation) ab 2018: Hyundai Nexo (erste Generation)ab 2021: Hyundai Ioniq 5 (erste Generation)ab 2021: Hyundai Bayon (erste Generation)ab 2021: Hyundai Staria (erste Generation)Chronik1947: Die Hyundai-Gruppe wird von Chung Ju-yung als Bauunternehmen gegründet und engagiert sich später in weiteren Industriebereichen1967: Chung Ju-yung gründet die Hyundai Motor Co. Zunächst werden Ford Cortina in Lizenz produziert1972: Entwicklungsstart für das erste eigenständige Kompaktklassemodell von Hyundai1973: Kooperationen mit Mitsubishi und Giorgietto Giugario zur Entwicklung des Hyundai Pony1974: Premiere für die erste Generation des Hyundai Pony im Oktober auf dem 55. Turiner Salon. Für das Design zeichnete Giorgetto Giugario verantwortlich. Das ebenfalls von Giugiaro gestaltete Pony Coupé bleibt nur eine Studie1976: Hyundai-Export nach Mittel- und Südamerika sowie nach Ägypten und Großbritannien beginnt1978: Hyundai-Export nach Kontinentaleuropa beginnt, zunächst in die Niederlande und nach Belgien1991: Verkaufsstart von Hyundai in Deutschland durch die in Neckarsulm ansässige Hyundai Motor Deutschland GmbH. Bei der IAA in Frankfurt ist Hyundai als erster koreanischer Hersteller präsent. Zum Startprogramm in Deutschland gehören der kompakte Hyundai Pony und das davon abgeleitete S-Coupé sowie das Mittelklassemodell Lantra und die anspruchsvollere Mittelklasse-Limousine Sonata1992: Im ersten vollen Geschäftsjahr werden bereits 28.000 Neuzulassungen in Deutschland erzielt1993: Hyundai erzielt in Deutschland nach nur 18 Monaten ein Prozent Marktanteil (33.362 Neuzulassungen), der beste Start eines Importeurs aller Zeiten 1994: Internationale Einführung des Hyundai Accent als Nachfolger des Pony. Nach dem Hyundai S-Coupé ist der Accent das zweite Modell der Marke mit selbst entwickeltem Motor. Bis dahin wurden Motoren von Mitsubishi eingesetzt. Hyundai produziert erstmals über eine Million Fahrzeuge im Jahr1996: In Korea geht das Namyang Entwicklungszentrum an den Start. Hyundai feiert die Produktion des zehnmillionsten Pkw1997: Hyundai eröffnet das Werk Assan in der Türkei. In Deutschland gehen die Verkaufszahlen in diesem Jahr auf 16.622 Einheiten zurück1998: Die Hyundai Business Group übernimmt im Oktober 1998 Kia Motors. Im Jahr 2000 geht aus der Hyundai Business Group die Hyundai Automotive Group hervor. Der Hyundai Euro-1 ist das erste europäische Concept Car des Unternehmens 1999: Hyundai wagt sich mit dem XG 30 in die Premiumklasse. Hyundai wird Sponsor der FIFA, der aktuelle Vertrag läuft bis 20222000: Deutschlandstart für die zweite Generation des Hyundai Accent. Bis zum Jahr 2003 wird der Accent in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt. Hyundai präsentiert in Korea den Santa Fe und engagiert sich in der California Fuel Cell Partnership. Noch im selben Jahr zeigt Hyundai das erste koreanische Brennstoffzellenfahrzeug. Die Hyundai Motor Company wird unabhängig vom Hyundai Konzern. Hyundai ist Sponsor der UEFA (bis 2018)2001: Gründung von Hyundai Motor Europe in Eschborn bei Frankfurt, Einführung von Matrix und Terracan. Der Santa Fe wird in Korea mit Brennstoffzellenantrieb vorgestellt2002: Marktstart des Kleinwagens Getz, der als erster Hyundai speziell für Europa entwickelt worden war. Hyundai ist offizieller Sponsor der FIFA Fußball-WM, der Hyundai Getz avanciert als erstes für Europa entwickeltes Modell sofort zum Bestseller im Kleinwagensegment. Damit erreicht Hyundai in Deutschland insgesamt 27.897 Fahrzeugzulassungen gegenüber nur 19.894 Einheiten im Vorjahr2003: In Rüsselsheim eröffnen Hyundai und Kia ein europäisches Entwicklungs- und Designzentrum 2004: Vorstellung des Hyundai Tucson als modernes Kompakt-SUV2005: Weltpremiere der dritten Generation des Hyundai Accent. Die Hyundai-Europazentrale bezieht in Offenbach ihr Hauptquartier. Für den Designbereich bei Hyundai wird der vormalige BMW-Designer Thomas Bürkle engagiert, der u.a. für den neuen kompakten i30 verantwortlich zeichnete. Erstmals erzielt Hyundai in Deutschland über 50.000 Neuzulassungen (51.704 Einheiten)2006: Hyundai ist offizieller Sponsor der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und steigert so seine Bekanntheit in Deutschland nachhaltig. Laut einer Studie kannte vor der WM nur jeder vierte Deutsche die Marke, nach der WM bereits jeder zweite. Im April Baubeginn für das erste Hyundai-Werk in Europa im tschechischen Nosovice, das 2009 in Betrieb geht2007: Deutsche Markteinführung des in Rüsselsheim entwickelten Modells Hyundai i30. Produktion des Hyundai i30 ab November 2008 im tschechischen Nosovice für Westeuropa 2009: Hyundai ist größter Gewinner der in Deutschland ausgelobten Abwrackprämie und erzielt 91.330 Neuzulassungen (2,4 Prozent Marktanteil) gegenüber 51.677 Neuzulassungen im Vorjahr2010: Hyundai wird weltweit fünftgrößter Fahrzeughersteller. In einer deutschen Studie zum Thema Qualität und Zuverlässigkeit liegt Hyundai auf Platz eins aller Automarken, ein Ergebnis, das Hyundai im Folgejahr und 2015 wiederholte. Mit fünf Jahren Vollgarantie auf Neuwagen (bis dahin bereits beachtliche drei Jahre) besetzt Hyundai eine Vorreiterrolle in Deutschland2011: Weltpremiere der zweiten Hyundai i30-Generation im September auf der IAA und Vorstellung des i40 als Speerspitze gegen die deutsche Mittelklasse2012: Hyundai verkauft erstmals über 100.000 Fahrzeuge in Deutschland2013: Hyundai Deutschland verlegt seinen Sitz von Neckarsulm nach Offenbach. Eröffnung des Hyundai-Testzentrums am Nürburgring. Gründung von Hyundai Motorsport in Deutschland, heutiger Sitz in Alzenau. Produktionsstart für den Hyundai ix35 Fuel Cell als Pionier für serienmäßig gebaute Brennstoffzellenmodelle. Einziger ernsthafter Konkurrent in Deutschland ist der Toyota Mirai. Hyundai erklärt, dass das Design der Hyundai Modelle wichtigster Kaufgrund geworden sei2014: Hyundai produziert global erstmals über acht Millionen Fahrzeuge in einem Jahr2015: 90 Prozent der in Europa verkauften Hyundai werden auch in Europa produziert. Albert Biermann, vormals stellvertretender Entwicklungschef der BMW M GmbH, wird Entwicklungsvorstand der Hyundai Motor Group. In Deutschland verkauft Hyundai 108.434 Fahrzeuge, was einem Marktanteil von 3,38 Prozent entspricht. Damit belegt Hyundai Platz drei unter den Importeursmarken in Deutschland2016: Vorstellung des Hyundai Ioniq, der als weltweit erstes Modell sowohl vollelektrisch als auch mit Plug-in-Hybrid und konventionellem Hybridantrieb erhältlich ist. Seit Januar ist Luc Donckerwolke Chefdesigner bei Hyundai 2017: Neu ist der kompakte Crossover Hyundai Kona2018: Mit dem Nexo geht die zweite Generation des Brennstoffzellen-SUV an den Start2019: In Deutschland erzielt Hyundai das vorläufige Allzeithoch von 129.508 Zulassungen. Hyundai gewinnt den Herstellertitel in der Rallye-WM2020: Die Submarke Ioniq wird für vollelektrische Modelle gegründet. Trotz der Lockdowns während der Covid-19-Pandemie erzielt Hyundai in Deutschland über 105.000 Zulassungen, erfolgreichstes Modell ist der Kona, von dem über 40 Prozent der Zulassungen auf die Elektroversion entfallen. In der Rallye-Weltmeisterschaft gewinnt das Hyundai-Team zum zweiten Mal in Folge den Herstellertitel. Einsatzfahrzeug ist ein Hyundai i20 Coupé WRC, das von Hyundai Motorsport in Alzenau aufgebaut wird. Dort entsteht auch der elektrische Veloster N ETCR für die vollelektrische Tourenwagenserie Pure TCR. Luc Donckerwolke ist Executive Vice President und koordiniert die globale Designarbeit innerhalb von Hyundai (inklusive der Submarken Genesis und Ioniq) vom Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim aus 2021: Die Hyundai Motor Group zählt weltweit weiter zu den fünf größten Automobilherstellern, in Deutschland werden fast dreiviertel aller Modelle für den europäischen Markt entwickelt. Auf deutschen Straßen sind 1,35 Millionen Hyundai Fahrzeuge unterwegs. Aktuell ist Hyundai führender Importeur von batterieelektrischen Fahrzeugen. Das Handelsnetz von Hyundai umfasst 468 Betriebe, mit 1.800 Mitarbeitern ist Hyundai Deutschland unter den Importeuren der größte Arbeitgeber. Neu sind der kompakte Crossover Hyundai Bayon und der vollelektrische Ioniq 5 sowie der Van Staria. Das 30-jährige Jubiläum des Deutschlandstarts feiert Hyundai mit verschiedenen Sondermodellen und Aktionen Es war ein Preisbrecher namens Pony, der die Deutschen vor 30 Jahren für Autos „Made in Korea“ sensibilisierte. Billige Technik in adrettem Giugiaro-Design: Diese Formel genügte Hyundai zunächst für Überraschungserfolge. Der Aufstieg zum viertgrößten Importeur gelang den Koreanern aber erst durch in Deutschland entwickelte Autos.
Fazit
Es war ein Preisbrecher namens Pony, der die Deutschen vor 30 Jahren für Autos „Made in Korea“ sensibilisierte. Billige Technik in adrettem Giugiaro-Design: Diese Formel genügte Hyundai zunächst für Überraschungserfolge. Der Aufstieg zum viertgrößten Importeur gelang den Koreanern aber erst durch in Deutschland entwickelte Autos. Quelle: Autoplenum, 2021-06-14
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