Der neue Motor der Corvette C7 im Detail - Neues Herz für die Corvette
Testbericht
Am 13. Januar lüftet Chevrolet auf der Detroit Motor-Show den Schleier der neuen Corvette C 7. Jetzt gab es als kleinen Vorgeschmack schon mal Details zum neuen V8-Motor, der Zylinderabschaltung haben wird.
Das Ergebnis der Wahl war eindeutiger als im Kampf um die das weiße Haus zwischen Herausforderer Mitt Romney und Amtsinhaber Barrack Obama. Als der neue Corvette-Chefentwickler Tadge Juechter bei einer Präsentation Corvette-Fahrer und -Fans fragte, wer alles in der C7 einen doppelt aufgeladenen Sechszylinder-Motor anstelle des V8-Smallblocks haben wolle, hob keiner die Hand.
Also bleibt in der neuen "Vette" prinzipiell alles beim Alten: Die fünfte Generation des V8 Smallblock mit dem internen Code LT 1 wuchtet 450 PS auf die Kurbelwelle und ist damit der stärkste Standard-Motor, der jemals in einer Corvette verbaut wurde. Die Zylinderbänke sind in der 90-Grad-Bauweise angeordnet und die Bohrung beträgt 87 Millimeter.
Die höchste Drehzahl gibt Chevrolet mit 6.600 Umdrehungen pro Minute an. Das maximale Drehmoment wird etwa bei 610 Newtonmeter liegen. Beachtliche Werte. Statt eines Turboladers setzt der neue Corvette-Motor auf eine hohe Verdichtung mit dem Verhältnis von 11.5:1. Die Architektur mit der zentralen Nockenwelle tief im Motorblock versteckt, mag vielen archaisch vorkommen. "Mit obenliegenden Nockenwellen wäre der Motor rund zehn Zentimeter höher ausgefallen. Dann hätten wir die klassische Corvette Silhouette nicht mehr beibehalten können", erklärt Programm-Manager Jordan Lee.
Mit der neuen Motorgeneration hat auch das Aluminium Einzug gehalten: Zylinderkopf und Motorblock sind aus dem Leichtmetall. Auch die Kolben sind komplett überarbeitetet, um die Direkteinspritzung zu ermöglichen. Die Benzinpumpe wird jetzt von der Nockenwelle angetrieben. Die Nockenwelle ermöglicht jetzt variable Verschlusszeiten, der Ein- und Auslassventile, deren Trieb nach wie vor über Stoßstangen erfolgt.
Zum ersten Mal wird es auch eine Zylinderabschaltung bei einer Corvette geben: Bei geringer Last werden vier von acht Töpfen lahmgelegt. Auch die Brennräume sind kleiner als bisher, um die Verbrennung bei der Direkteinspritzung zu optimieren. Um die Ölversorgung auch bei geringen Drehzahlen zu optimieren, wurde die Ölpumpe effizienter ausgelegt. Die Kipphebelgehäuseabdeckungen haben ein zum Patent angemeldetes Design, das den Ölverbrauch senken und die Lebensdauer des Schmierstoffs verlängern soll.
Bei der grundlegenden Architektur der Corvette gibt es auch wenig Neues: Es bleibt beim altbewährten Konzept: Motor vorne, Antrieb und Getriebe hinten. Die Transaxle-Bauweise ist auch eine Absage an das Mittelmotor-Konzept: Zwar hätte man den Motor dann größer und die Front schnittiger machen können, aber das wollten die US-Sportwagen-Traditionalisten dann auch nicht. Die vier Auspuffendrohre werden am Heck mittig angeordnet sein und so für einen markanten Abschluss sorgen.
Das Ergebnis der Wahl war eindeutiger als im Kampf um die das weiße Haus zwischen Herausforderer Mitt Romney und Amtsinhaber Barrack Obama. Als der neue Corvette-Chefentwickler Tadge Juechter bei einer Präsentation Corvette-Fahrer und -Fans fragte, wer alles in der C7 einen doppelt aufgeladenen Sechszylinder-Motor anstelle des V8-Smallblocks haben wolle, hob keiner die Hand.
Also bleibt in der neuen "Vette" prinzipiell alles beim Alten: Die fünfte Generation des V8 Smallblock mit dem internen Code LT 1 wuchtet 450 PS auf die Kurbelwelle und ist damit der stärkste Standard-Motor, der jemals in einer Corvette verbaut wurde. Die Zylinderbänke sind in der 90-Grad-Bauweise angeordnet und die Bohrung beträgt 87 Millimeter.
Die höchste Drehzahl gibt Chevrolet mit 6.600 Umdrehungen pro Minute an. Das maximale Drehmoment wird etwa bei 610 Newtonmeter liegen. Beachtliche Werte. Statt eines Turboladers setzt der neue Corvette-Motor auf eine hohe Verdichtung mit dem Verhältnis von 11.5:1. Die Architektur mit der zentralen Nockenwelle tief im Motorblock versteckt, mag vielen archaisch vorkommen. "Mit obenliegenden Nockenwellen wäre der Motor rund zehn Zentimeter höher ausgefallen. Dann hätten wir die klassische Corvette Silhouette nicht mehr beibehalten können", erklärt Programm-Manager Jordan Lee.
Mit der neuen Motorgeneration hat auch das Aluminium Einzug gehalten: Zylinderkopf und Motorblock sind aus dem Leichtmetall. Auch die Kolben sind komplett überarbeitetet, um die Direkteinspritzung zu ermöglichen. Die Benzinpumpe wird jetzt von der Nockenwelle angetrieben. Die Nockenwelle ermöglicht jetzt variable Verschlusszeiten, der Ein- und Auslassventile, deren Trieb nach wie vor über Stoßstangen erfolgt.
Zum ersten Mal wird es auch eine Zylinderabschaltung bei einer Corvette geben: Bei geringer Last werden vier von acht Töpfen lahmgelegt. Auch die Brennräume sind kleiner als bisher, um die Verbrennung bei der Direkteinspritzung zu optimieren. Um die Ölversorgung auch bei geringen Drehzahlen zu optimieren, wurde die Ölpumpe effizienter ausgelegt. Die Kipphebelgehäuseabdeckungen haben ein zum Patent angemeldetes Design, das den Ölverbrauch senken und die Lebensdauer des Schmierstoffs verlängern soll.
Bei der grundlegenden Architektur der Corvette gibt es auch wenig Neues: Es bleibt beim altbewährten Konzept: Motor vorne, Antrieb und Getriebe hinten. Die Transaxle-Bauweise ist auch eine Absage an das Mittelmotor-Konzept: Zwar hätte man den Motor dann größer und die Front schnittiger machen können, aber das wollten die US-Sportwagen-Traditionalisten dann auch nicht. Die vier Auspuffendrohre werden am Heck mittig angeordnet sein und so für einen markanten Abschluss sorgen.
Quelle: Autoplenum, 2012-11-12
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