Der neue Mercedes CLS - Skulptur statt Auto
Testbericht
Das Highlight am Mercedes-Stand auf der Detroit Motorshow waren weder SLS noch das neue E-Klasse Cabriolet. Beides bereits bekannt - im Gegensatz zum neuen CLS. Den gab es zumindest als Skulptur.
Der neue Mercedes CLS, der im Herbst 2010 vorgestellt wird, ist die wichtigste Neuigkeit des Jahres. S-Klasse Coupé statt CL, Cabrio und Langversion des E-Modells sowie die Überarbeitungen an Smart Fortwo, R-Klasse und Maybach sind für Daimler das normale Tagesgeschäft im großen Automobilroulette. Dieses Jahr gibt es bei den Stuttgartern an sich nur eine echte Neuheit – den Mercedes CLS. Der Vorgänger hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, sieht jedoch selbst neben der aktuellen E-Klasse immer noch attraktiv aus und erfreut sich daher auch bei den Kunden auf der internationalen Märkten einer ordentlicher Nachfrage.
Doch seine Zeit ist vorbei. Schließlich liefert die E-Klasse die Plattform für den schmucken Spartendarsteller mit seinen vier Sitzplätzen und die ist eben seit Anfang vergangenen Jahres neu. Wohin die Reise beim Nachfolger gehen wird, zeigt die ungewöhnliche Detroit-Skulptur des CLS 2011 eindrucksvoll. „Man kann gut die fließenden Formen erkennen“, erklärt Steffen Köhl, Leiter des Bereich Außendesign bei Mercedes, während er mit seinen Händen die Formen nacharbeitet, „ohne Elemente wie Fugen, Leisten oder Räder konzentriert sich der Blick des Betrachters auf das wesentliche. Genau das wollten wir erreichen.“ Die silbrig glänzende Skulptur sieht aus wie reales Fahrzeug, über das man ein weiches Tuch gelegt hat. Auffällig sind die im Vergleich zum aktuellen CLS deutlich stärker herausgearbeiteten Elemente wie der steile Kühlergrill, die ähnlich der E-Klasse ausgestellten hinteren Radhäuser im Ponton-Stil und die weichen Übergänge von Front- und Heckscheibe zu den beiden Hauben.
Technisch wird der neue Mercedes CLS sich weitgehend an der aktuellen E-Klasse orientieren. Die Basistriebwerke mit vier Zylindern bleiben bis auf weiteres jedoch außen vor. Stattdessen wird der Mercedes CLS die Sechs- und Achtzylinder-Benziner der neuen MoVe-Generation bekommen, die die Stuttgarter Mitte des Jahres vorstellen. Die verfügen über Direkteinspritzung und Turboaufladung. Der Basis-Sechszylinder leistet in zwei Leistungsstufen 250 und rund 300 PS. Zudem wird es einen Achtzylinder mit über 400 PS und eine neue AMG-Version mit Direkteinspritzung und Zylinderabschaltung geben, die mindestens 500 PS leistet. Die Verbräuche sollen im Vergleich zu denen der aktuellen E- und CLS-Generation um ein Viertel sinken.
Bei den Dieseltriebwerken gibt es zunächst nichts Neues. Der bekannte Dreiliter-V6 wird knapp 250 PS und 550 Nm Drehmoment leisten. Sowohl Benziner als auch Diesel bekommen die modernste Ausbaustufe der Siebengang-Automatik mit Start-Stopp-System. Die mit der E-Klasse eingeführten Assistenzsysteme sind beim CMS, der erstmals offiziell auf dem Pariser Salon zu bestaunen sein wird, obligatorisch. Dazu gehören unter anderem Einschlaf-, Spurhalte-, Überhol- und Abstandsassistent.
Der neue Mercedes CLS, der im Herbst 2010 vorgestellt wird, ist die wichtigste Neuigkeit des Jahres. S-Klasse Coupé statt CL, Cabrio und Langversion des E-Modells sowie die Überarbeitungen an Smart Fortwo, R-Klasse und Maybach sind für Daimler das normale Tagesgeschäft im großen Automobilroulette. Dieses Jahr gibt es bei den Stuttgartern an sich nur eine echte Neuheit – den Mercedes CLS. Der Vorgänger hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, sieht jedoch selbst neben der aktuellen E-Klasse immer noch attraktiv aus und erfreut sich daher auch bei den Kunden auf der internationalen Märkten einer ordentlicher Nachfrage.
Doch seine Zeit ist vorbei. Schließlich liefert die E-Klasse die Plattform für den schmucken Spartendarsteller mit seinen vier Sitzplätzen und die ist eben seit Anfang vergangenen Jahres neu. Wohin die Reise beim Nachfolger gehen wird, zeigt die ungewöhnliche Detroit-Skulptur des CLS 2011 eindrucksvoll. „Man kann gut die fließenden Formen erkennen“, erklärt Steffen Köhl, Leiter des Bereich Außendesign bei Mercedes, während er mit seinen Händen die Formen nacharbeitet, „ohne Elemente wie Fugen, Leisten oder Räder konzentriert sich der Blick des Betrachters auf das wesentliche. Genau das wollten wir erreichen.“ Die silbrig glänzende Skulptur sieht aus wie reales Fahrzeug, über das man ein weiches Tuch gelegt hat. Auffällig sind die im Vergleich zum aktuellen CLS deutlich stärker herausgearbeiteten Elemente wie der steile Kühlergrill, die ähnlich der E-Klasse ausgestellten hinteren Radhäuser im Ponton-Stil und die weichen Übergänge von Front- und Heckscheibe zu den beiden Hauben.
Technisch wird der neue Mercedes CLS sich weitgehend an der aktuellen E-Klasse orientieren. Die Basistriebwerke mit vier Zylindern bleiben bis auf weiteres jedoch außen vor. Stattdessen wird der Mercedes CLS die Sechs- und Achtzylinder-Benziner der neuen MoVe-Generation bekommen, die die Stuttgarter Mitte des Jahres vorstellen. Die verfügen über Direkteinspritzung und Turboaufladung. Der Basis-Sechszylinder leistet in zwei Leistungsstufen 250 und rund 300 PS. Zudem wird es einen Achtzylinder mit über 400 PS und eine neue AMG-Version mit Direkteinspritzung und Zylinderabschaltung geben, die mindestens 500 PS leistet. Die Verbräuche sollen im Vergleich zu denen der aktuellen E- und CLS-Generation um ein Viertel sinken.
Bei den Dieseltriebwerken gibt es zunächst nichts Neues. Der bekannte Dreiliter-V6 wird knapp 250 PS und 550 Nm Drehmoment leisten. Sowohl Benziner als auch Diesel bekommen die modernste Ausbaustufe der Siebengang-Automatik mit Start-Stopp-System. Die mit der E-Klasse eingeführten Assistenzsysteme sind beim CMS, der erstmals offiziell auf dem Pariser Salon zu bestaunen sein wird, obligatorisch. Dazu gehören unter anderem Einschlaf-, Spurhalte-, Überhol- und Abstandsassistent.
Quelle: Autoplenum, 2010-01-13
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