Daihatsu Copen: Kleiner Aufsehen-Erreger mit Kult-Potential
Testbericht
Haar, 28. Oktober 2003 - Oh nein, hoffentlich muss nicht ich dieses Zwergenauto testen. So fiel meine Reaktion aus, als ich den Daihatsu Copen das erste Mal auf dem Parkplatz der Redaktion stehen sah. Die Tatsache, dass Sie diesen Testbericht lesen können, zeigt, dass sich meine Hoffnung nicht erfüllt hat. Im Nachhinein bin ich darüber froh, denn der Untertitel des Tests könnte auch lauten: "Liebe auf den zweiten Blick".
Ziel staunender Blicke Mit dem Copen fällt man auf jeden Fall auf. Dabei zeigen Mitmenschen die unterschiedlichsten Reaktionen: Von mitleidigem Lächeln über anerkennendes Kopfnicken bis hin zu schallendem Gelächter. Wem das egal ist, der hat die erste Hürde auf dem Weg zum Copen-Freund genommen.
Nur als Rechtslenker erhältlich Die nächste Hürde offenbart sich beim Blick ins Innere des Autos: Das Lenkrad befindet sich auf der rechten Seite. Der Grund dafür liegt in den erwartet geringen Verkaufszahlen auf dem europäischen Markt. Deshalb entschied man sich bei Daihatsu, einfach die japanische Version zu exportieren. Und in Japan herrscht nun einmal Linksverkehr.
Etwa eine Stunde Eingewöhnungszeit Nach ungefähr einer Stunde hat man sich an die ungewohnte Position im Fahrzeug gewöhnt. Dann gelingen auch mit links ruckfreie Schaltvorgänge. Und man betätigt beim Abbiegen den Blinker und nicht den Scheibenwischer. Hat man diese erste Stunde erst einmal überstanden, kann man anfangen, sich zu entkrampfen und das Auto kennen zu lernen.
Gut gewärmt in rotem Leder Der Innenraum des Copen ist in serienmäßigem Zustand eher schlicht gehalten. Belebend wirken Türverkleidungen und Sitze in rotem Leder, die gegen einen Aufpreis von 700 Euro erhältlich sind. Dabei sind die Sitze nicht nur optisch eine Aufwertung, auch die dazu gehörende Sitzheizung ist an kalten Tagen eine echte Bereicherung.
Gute Übersicht trotz tiefer Position Menschen, die nicht allzu groß gewachsen sind, dürften sich im Copen wohlfühlen, aber auch 1,90 Meter große Insassen finden noch Platz. Die Bedienelemente sind gut zu erreichen und die Instrumente übersichtlich angeordnet. Die Füße haben dagegen wenig Platz. Mit großen Schuhen kann man hier Probleme bekommen, das richtige Pedal zu treffen. Etwas unglücklich ist die Position des Sicherheitsgurtes gewählt, den man hinter dem Sitz hervorfummeln muss. Die Rundumsicht im Micro-Roadster ist aufgrund der kleinen Abmessungen sehr gut, obwohl man deutlich tiefer sitzt als in einem Standard-Auto.
Drehzahlbereich bis 8.000 Umdrehungen Der Motor passt zum Zwergen-Auftritt des Autos. Glücklicherweise aber nur in punkto Hubraum. Mit 659 Kubikzentimetern ist er der kleinste in dieser Klasse, was sich günstig auf die steuerliche Belastung auswirkt. Mit seinen 68 Turbo-PS ist der Vierzylinder trotzdem überraschend durchzugsstark. Schon bei 2.000 Umdrehungen schiebt der Turbo an und es macht durchaus Sinn, den Motor auf bis zu 7.000 Touren zu bringen. Richtig zu heulen beginnt der Kleine erst bei 8.000 Umdrehungen. Das darf er gerade noch, denn dort beginnt der rote Bereich.
Leistungsdaten Die Leistungsdaten sind aufgrund des geringen Gewichts von 830 Kilogramm durchaus passabel: 11,7 Sekunden dauert der Sprint von null auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Der Verbrauch lag bei unserem Testfahrzeug bei 8,5 Litern. Um die 6 Liter zu erreichen, die Daihatsu als vorläufige Zahl angibt, müsste der Copen wohl sehr bedächtig gefahren werden.
Dezentes Motorengeräusch im Innenraum Die Fahrgeräusche im Innenraum sind für einen so kleinen Roadster eher dezent. Sensible Zeitgenossen könnten sich vielleicht am Motorsound oder den Windgeräuschen stören. Für echte Roadster-Fans dürfte das Brummen des Motors aber kein Problem sein. Die Windgeräusche halten sich aufgrund des dichten Hardtops ebenfalls in Grenzen. So sind auch bei höheren Geschwindigkeiten Unterhaltungen mit dem Beifahrer möglich.
Kurze Schaltwege Wenn man nicht gerade Linkshänder ist, wird einem beim Schalten schmerzlich bewusst, wie ungeschickt der linke Arm ist. Zum Glück ist das Getriebe leichtgängig und exakt. Auch die Schaltwege sind kurz. Dadurch sind nach einer Eingewöhnungszeit knackige Schaltmanöver möglich.
Straffes Fahrwerk Unser Testfahrzeug war mit dem Sportfahrwerk ausgerüstet, das gegen einen Aufpreis von 300 Euro erhältlich ist. Dieses Fahrwerk ist für einen Großteil des Fahrspaßes mit dem Micro-Roadster verantwortlich. Im Zusammenspiel mit dem kurzen Radstand und der entsprechenden Wendigkeit sorgt die straffe Abstimmung für ein sportliches Kurvengefühl. Besonders in enge Kurven lässt sich der Japaner schwungvoll hineinwerfen. Dabei ist der nötige Komfort durchaus gegeben, nur auf sehr holprigen Straßen lässt der Spaß nach.
Schutz vor Wind und Regen dank Hardtop Der Copen ist der kleinste Roadster der Welt mit elektrisch versenkbarem Aluminium-Hardtop. Innerhalb von 20 Sekunden lässt sich das Verdeck öffnen und schließen. Die Vorteile eines Hardtops gegenüber einem Stoffverdeck liegen auf der Hand: Geringere Geräuschentwicklung, bessere Isolierung und besserer Schutz vor Wind und Regen. Bei dem elektrischen Verdeck kommt natürlich noch die komfortable Bedienung dazu. Dafür nimmt man auch in Kauf, dass bei geöffnetem Dach nur noch 14 Liter Kofferraumvolumen übrig bleiben. Braucht man unbedingt mehr Platz, muss das Verdeck eben geschlossen werden. Dann stehen 210 Liter zur Verfügung.
Unter freiem Himmel Um das Dach zu öffnen, muss das Fahrzeug stehen und die Handbremse angezogen sein. Nachdem man die beiden Verriegelungen gelöst und 20 Sekunden ein Knöpfchen gedrückt hat, sitzt man unter freiem Himmel. Dann sieht der Copen nicht nur optisch besser aus, auch das Roadster-Gefühl stellt sich dann endgültig ein. Dabei ist der Komfort auch in offenem Zustand gegeben. Das kleine Windschott verhindert Windverwirbelungen sehr effektiv, dadurch kann der Innenraum gut beheizt werden. Zusammen mit der Sitzheizung ist es damit auch bei etwas kälterem Wetter möglich, offen zu fahren.
Sprintstark dank geringem Gewicht Der Copen mit seinen 68 PS kann dank seines geringen Gewichts von 830 Kilogramm leistungsmäßig durchaus mithalten: Der Peugeot 206 CC mit seinen 109 PS braucht für den Spurt auf 100 km/h 10,6 Sekunden und ist damit nur etwa eine Sekunde schneller. Der 16.990 Euro teure Ford Streetka benötigt mit seinen 95 PS sogar 0,4 Sekunden länger als der Copen.
Smart Roadster als harter Konkurrent Dagegen sieht der Japaner im Vergleich zum Smart Roadster leistungsmäßig alt aus. Der Smart hat mit 698 Kubikzentimetern nur geringfügig mehr Hubraum, holt aber mit 82 PS deutlich mehr Leistung raus. Entsprechend gelingt der Sprint von null auf 100 km/h in 10,9 Sekunden.
Preis Der Grundpreis des Copen liegt bei 17.200 Euro. Damit kostet er genauso viel wie der Peugeot 206 CC, der im Gegensatz zum kleinen Asiaten serienmäßig mit ESP und Seitenairbags ausgestattet ist. Dagegen kann der Copen mit einer Klimaanlage aufwarten. Der Smart Roadster kostet 1.100 Euro mehr als der Copen, ist aber serienmäßig mit ESP ausgestattet. Eine Klimaanlage ist hier zu einem Aufpreis von 900 Euro erhältlich.
Ziel staunender Blicke Mit dem Copen fällt man auf jeden Fall auf. Dabei zeigen Mitmenschen die unterschiedlichsten Reaktionen: Von mitleidigem Lächeln über anerkennendes Kopfnicken bis hin zu schallendem Gelächter. Wem das egal ist, der hat die erste Hürde auf dem Weg zum Copen-Freund genommen.
Nur als Rechtslenker erhältlich Die nächste Hürde offenbart sich beim Blick ins Innere des Autos: Das Lenkrad befindet sich auf der rechten Seite. Der Grund dafür liegt in den erwartet geringen Verkaufszahlen auf dem europäischen Markt. Deshalb entschied man sich bei Daihatsu, einfach die japanische Version zu exportieren. Und in Japan herrscht nun einmal Linksverkehr.
Etwa eine Stunde Eingewöhnungszeit Nach ungefähr einer Stunde hat man sich an die ungewohnte Position im Fahrzeug gewöhnt. Dann gelingen auch mit links ruckfreie Schaltvorgänge. Und man betätigt beim Abbiegen den Blinker und nicht den Scheibenwischer. Hat man diese erste Stunde erst einmal überstanden, kann man anfangen, sich zu entkrampfen und das Auto kennen zu lernen.
Gut gewärmt in rotem Leder Der Innenraum des Copen ist in serienmäßigem Zustand eher schlicht gehalten. Belebend wirken Türverkleidungen und Sitze in rotem Leder, die gegen einen Aufpreis von 700 Euro erhältlich sind. Dabei sind die Sitze nicht nur optisch eine Aufwertung, auch die dazu gehörende Sitzheizung ist an kalten Tagen eine echte Bereicherung.
Gute Übersicht trotz tiefer Position Menschen, die nicht allzu groß gewachsen sind, dürften sich im Copen wohlfühlen, aber auch 1,90 Meter große Insassen finden noch Platz. Die Bedienelemente sind gut zu erreichen und die Instrumente übersichtlich angeordnet. Die Füße haben dagegen wenig Platz. Mit großen Schuhen kann man hier Probleme bekommen, das richtige Pedal zu treffen. Etwas unglücklich ist die Position des Sicherheitsgurtes gewählt, den man hinter dem Sitz hervorfummeln muss. Die Rundumsicht im Micro-Roadster ist aufgrund der kleinen Abmessungen sehr gut, obwohl man deutlich tiefer sitzt als in einem Standard-Auto.
Drehzahlbereich bis 8.000 Umdrehungen Der Motor passt zum Zwergen-Auftritt des Autos. Glücklicherweise aber nur in punkto Hubraum. Mit 659 Kubikzentimetern ist er der kleinste in dieser Klasse, was sich günstig auf die steuerliche Belastung auswirkt. Mit seinen 68 Turbo-PS ist der Vierzylinder trotzdem überraschend durchzugsstark. Schon bei 2.000 Umdrehungen schiebt der Turbo an und es macht durchaus Sinn, den Motor auf bis zu 7.000 Touren zu bringen. Richtig zu heulen beginnt der Kleine erst bei 8.000 Umdrehungen. Das darf er gerade noch, denn dort beginnt der rote Bereich.
Leistungsdaten Die Leistungsdaten sind aufgrund des geringen Gewichts von 830 Kilogramm durchaus passabel: 11,7 Sekunden dauert der Sprint von null auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Der Verbrauch lag bei unserem Testfahrzeug bei 8,5 Litern. Um die 6 Liter zu erreichen, die Daihatsu als vorläufige Zahl angibt, müsste der Copen wohl sehr bedächtig gefahren werden.
Dezentes Motorengeräusch im Innenraum Die Fahrgeräusche im Innenraum sind für einen so kleinen Roadster eher dezent. Sensible Zeitgenossen könnten sich vielleicht am Motorsound oder den Windgeräuschen stören. Für echte Roadster-Fans dürfte das Brummen des Motors aber kein Problem sein. Die Windgeräusche halten sich aufgrund des dichten Hardtops ebenfalls in Grenzen. So sind auch bei höheren Geschwindigkeiten Unterhaltungen mit dem Beifahrer möglich.
Kurze Schaltwege Wenn man nicht gerade Linkshänder ist, wird einem beim Schalten schmerzlich bewusst, wie ungeschickt der linke Arm ist. Zum Glück ist das Getriebe leichtgängig und exakt. Auch die Schaltwege sind kurz. Dadurch sind nach einer Eingewöhnungszeit knackige Schaltmanöver möglich.
Straffes Fahrwerk Unser Testfahrzeug war mit dem Sportfahrwerk ausgerüstet, das gegen einen Aufpreis von 300 Euro erhältlich ist. Dieses Fahrwerk ist für einen Großteil des Fahrspaßes mit dem Micro-Roadster verantwortlich. Im Zusammenspiel mit dem kurzen Radstand und der entsprechenden Wendigkeit sorgt die straffe Abstimmung für ein sportliches Kurvengefühl. Besonders in enge Kurven lässt sich der Japaner schwungvoll hineinwerfen. Dabei ist der nötige Komfort durchaus gegeben, nur auf sehr holprigen Straßen lässt der Spaß nach.
Schutz vor Wind und Regen dank Hardtop Der Copen ist der kleinste Roadster der Welt mit elektrisch versenkbarem Aluminium-Hardtop. Innerhalb von 20 Sekunden lässt sich das Verdeck öffnen und schließen. Die Vorteile eines Hardtops gegenüber einem Stoffverdeck liegen auf der Hand: Geringere Geräuschentwicklung, bessere Isolierung und besserer Schutz vor Wind und Regen. Bei dem elektrischen Verdeck kommt natürlich noch die komfortable Bedienung dazu. Dafür nimmt man auch in Kauf, dass bei geöffnetem Dach nur noch 14 Liter Kofferraumvolumen übrig bleiben. Braucht man unbedingt mehr Platz, muss das Verdeck eben geschlossen werden. Dann stehen 210 Liter zur Verfügung.
Unter freiem Himmel Um das Dach zu öffnen, muss das Fahrzeug stehen und die Handbremse angezogen sein. Nachdem man die beiden Verriegelungen gelöst und 20 Sekunden ein Knöpfchen gedrückt hat, sitzt man unter freiem Himmel. Dann sieht der Copen nicht nur optisch besser aus, auch das Roadster-Gefühl stellt sich dann endgültig ein. Dabei ist der Komfort auch in offenem Zustand gegeben. Das kleine Windschott verhindert Windverwirbelungen sehr effektiv, dadurch kann der Innenraum gut beheizt werden. Zusammen mit der Sitzheizung ist es damit auch bei etwas kälterem Wetter möglich, offen zu fahren.
Sprintstark dank geringem Gewicht Der Copen mit seinen 68 PS kann dank seines geringen Gewichts von 830 Kilogramm leistungsmäßig durchaus mithalten: Der Peugeot 206 CC mit seinen 109 PS braucht für den Spurt auf 100 km/h 10,6 Sekunden und ist damit nur etwa eine Sekunde schneller. Der 16.990 Euro teure Ford Streetka benötigt mit seinen 95 PS sogar 0,4 Sekunden länger als der Copen.
Smart Roadster als harter Konkurrent Dagegen sieht der Japaner im Vergleich zum Smart Roadster leistungsmäßig alt aus. Der Smart hat mit 698 Kubikzentimetern nur geringfügig mehr Hubraum, holt aber mit 82 PS deutlich mehr Leistung raus. Entsprechend gelingt der Sprint von null auf 100 km/h in 10,9 Sekunden.
Preis Der Grundpreis des Copen liegt bei 17.200 Euro. Damit kostet er genauso viel wie der Peugeot 206 CC, der im Gegensatz zum kleinen Asiaten serienmäßig mit ESP und Seitenairbags ausgestattet ist. Dagegen kann der Copen mit einer Klimaanlage aufwarten. Der Smart Roadster kostet 1.100 Euro mehr als der Copen, ist aber serienmäßig mit ESP ausgestattet. Eine Klimaanlage ist hier zu einem Aufpreis von 900 Euro erhältlich.
Technische Daten
Motor Bauart: | 4-Takt-Ottomotor, mit Turboaufladung und Intercooler |
---|---|
Hubraum: | 659 |
Leistung: | 50 kW (68 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 100 Nm bei 3200 UPM |
Preis
Neupreis: 17.200 € (Stand: Oktober 2003)Fazit
Nachdem man sich vom ersten Design-Schock erholt hat, macht der Copen durchaus Spaß. Der überraschend agile Motor und das straffe Fahrwerk vermitteln zusammen mit den kleinen Abmessungen Kart-Feeling in Reinkultur. Er ist allerdings nicht so kompromisslos auf Sportlichkeit ausgelegt, wie beispielsweise der Opel Speedster. Dadurch ist ein gewisser Komfort gegeben. Negativ fällt der hohe Verbrauch auf, der deutlich über den von Daihatsu angegebenen 6 Litern auf 100 Kilometer liegt. Geeignet ist das Fahrzeug für Menschen, die gerne auffällige, dabei aber nicht protzige Autos fahren. Denn mit dem außergewöhnlichen Design und dem Lenkrad auf der rechten Seite ist das Fahrzeug schon eine besondere Erscheinung auf hiesigen Straßen. Ob der Begriff "Kult" zutrifft, wie Daihatsu das natürlich gerne hätte, bleibt abzuwarten. (gh)
Quelle: auto-news, 2003-10-28
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