Volkswagen Passat Alltrack - Business Casual (Kurzfassung)
Testbericht
Zu Preisen ab 33.450 Euro bietet Volkswagen ab sofort den Passat Alltrack an. Dabei handelt es sich um eine mit Kunststoff-Applikationen, modifizierter Innenausstattung und höhergelegter Karosserie versehene Ableitung des Passat Variant. Die Wolfsburger huldigen damit dem Trend zum Crossover-Fahrzeug und führen dabei einige Ausstattungen ins Treffen, die im Gelände tatsächlich etwas bringen.
So ist der Passat Alltrack mit einem Unterfahrschutz ausgerüstet; das Fahrwerk ist um 30 Millimeter höhergelegt, und es gibt eine "Off Road"-Taste, mit der Gaspedal, elektronische Differentialsperre, Anfahr- und Bergabfahrhilfe sowie das Doppelkupplungsgetriebe entsprechend angepasst werden. Damit kommt man im Zweifelsfall deutlich weiter als mit einem normalen Passat Variant - selbst dann, wenn es sich nur um einen frontgetriebenen Alltrack handelt.
Denn die beiden Einstiegsmodelle - ein 118 kW/160-PS-Benziner und ein 103 kW/140-PS-Diesel - kommen serienmäßig mit Frontantrieb, wenngleich es beim Diesel gegen Aufpreis auch vier angetriebene Räder gibt. Der Allradantrieb ist bei den Spitzenmotorisierungen - dem 155 kW/210-PS-Benziner sowie dem 125 kW/170-PS-Diesel - obligatorisch.
Das Fahrgefühl unterscheidet sich auf befestigter Straße nur unwesentlich von den regulären Passat-Modellen. Allerdings gibt es deutliche optische Änderungen. Die Innenausstattung verfügt über eigenständige Polsterstoffe, und außen dokumentieren Kunststoff-Applikationen und Kotflügelverbreiterungen an der höhergelegten Karosserie die Ambitionen des Alltrack. Ab dem 23.3. steht der neue aus Wolfsburg bei den Händlern.
Der klassische Kombi, rustikal hergerichtet: Volkswagen bringt den Passat Alltrack und will damit ein weiteres Stück vom Crossover-Kuchen ab haben.
Der klassische Kombi, rustikal hergerichtet: Volkswagen bringt den Passat Alltrack und will damit ein weiteres Stück vom Crossover-Kuchen ab haben.