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Testbericht

Hanne Schweitzer/SP-X, 29. April 2013

Hauptsache massentauglich – das scheint das neue Erfolgskonzept von SsangYong zu sein. Von dem in der Vergangenheit zeitweise skurrilen Design haben sich die Koreaner jedenfalls verabschiedet. Ihr neuer SUV Rexton W entspricht nicht nur optisch eher dem, was man für den Geschmack der Masse hält. Auch mit seinen sieben Sitzen, einem großen Dieselmotor und vielen Extras inklusive zu Preisen ab 24.990 Euro hat er vieles, das viele mögen.

Passend zur deutschen Diesel-Vorliebe treibt das SUV ein 2,0-Liter-Selbstzünder mit 114 kW/155 PS an, der mit 15 Prozent weniger CO2-Ausstoß (193 g/km) als sein Vorgänger im Rexton II immerhin die Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Benziner stehen nicht zur Wahl und sind derzeit auch nicht geplant.

In der Grundausstattung werden die 360 Newtonmeter Drehmoment über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Bekannt sind die Koreaner für ihren Allrad-Antrieb. Und so ist der zuschaltbare Vortrieb durch vier Räder mit Untersetzung in der Grundausstattung Crystal optional erhältlich, ab der nächsthöheren Quartz-Linie ist er serienmäßig. Hier steht neben dem Schaltgetriebe auch eine Fünf-Stufen-Automatik zur Wahl.

Mit sieben regulären Sitzen mausert sich das SUV zum Beförderungsspezialisten. Sind alle Plätze besetzt, ist für Gepäck nicht mehr viel Platz, dann beträgt das Kofferraumvolumen noch 250 Liter. Klappt man die zweite und dritte Sitzreihe um, sind es 1.120 Liter.

Das Basismodell des Rexton W ist ab 24.990 Euro bei einem der 110 deutschen SsangYong-Vertriebspartner zu haben. Die Grundausstattung Crystal beinhaltet Sicherheitsmerkmale wie Bergabfahrhilfe und Komfort-Extras wie Klimaautomatik, 12-Volt-Steckdosen und Scheibenwischerenteiser.

In der höchsten Ausstattungslinie Saphire kostet das SUV 31.990 Euro. Dann sind unter anderem Ledersitze, Sitzheizung vorn und hinten, Einparkhilfe vorn und hinten, eine separat zu öffnende Heckscheibe sowie eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung dabei.

SsangYong reitet auf dem Mainstream: Der Rexton W knausert nicht mit dem, was viele mögen. Dafür aber mit dem Preis.

Fazit
SsangYong reitet auf dem Mainstream: Der Rexton W knausert nicht mit dem, was viele mögen. Dafür aber mit dem Preis.

Quelle: Autoplenum, 2013-04-29

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