Bentley Flying Spur - Adel verzichtet nicht (Vorabbericht)

Testbericht
Äußerlich kaum verändert präsentiert sich die zweite Generation der Luxuslimousine Bentley Flying Spur mit komplett neuer Karosseriestruktur und erstarktem Zwölfzylinder. Der Fünftürer ist bereits bestellbar und kostet ab 191.590 Euro.
Der aus dem VW Phaeton entlehnte, aber mittlerweile weiterentwickelte W12-Benziner schöpft dank Biturbo aus 6,0 Litern nun 460 kW/625 PS. Das Drehmoment liegt bei 800 Nm und wird über eine von sechs auf acht Gänge erweiterte Automatik permanent an alle vier Räder geleitet. Zwischen Start und dem Erreichen der 100 km/h-Marke vergehen lediglich 4,3 Sekunden, Schluss mit der Beschleunigung ist erst bei 322 km/h. Als Verbrauch gibt der Hersteller 14,7 Liter an, der Vorgänger benötigte noch 16,6 Liter.
Auch wenn das Design der Luxuslimousine bis auf Details wie die nun waagrecht angeordneten Rückleuchten kaum verändert wurde, ist unter dem elegant geformten Blech fast alles neu. So wurde die Frontstruktur an neue Vorgaben zum Fußgängerschutz angepasst und die gesamte Karosserie steifer gemacht, um die Crashsicherheit zu verbessern. Bei Türen und Kofferraumdeckel soll die Passgenauigkeit erhöht worden sein.
Umsonst ist der Fortschritt allerdings nicht. Mit 191.590 Euro ist die unterhalb des Top-Modells Mulsanne positionierte Limousine rund 10.000 Euro teurer als der Vorgänger.
(Für die Redaktionen: einen ausführlichen Bericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Freitag, den 10.Mai).
Wem ein Rolls-Royce zu protzig und eine S-Klasse selbst in der Langversion zu bieder ist, wählt den Bentley Flying Spur. Die Luxuslimousine erfährt nun eine Neuauflage – die auf den ersten Blick kaum auffällt.
Wem ein Rolls-Royce zu protzig und eine S-Klasse selbst in der Langversion zu bieder ist, wählt den Bentley Flying Spur. Die Luxuslimousine erfährt nun eine Neuauflage – die auf den ersten Blick kaum auffällt.