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Suzuki Ignis Schrägheck 1.2 90 PS (seit 2016)

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Suzuki Ignis Schrägheck (seit 2016) 1.2 (90 PS)

3.3 von 5
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Suzuki Ignis Schrägheck (seit 2016) 1.2 (90 PS)

Technische Daten für Ignis Dualjet Intro Edition

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
SUV-Small
Karroserieform
SUV
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
SUV
Bauzeitraum
2016-2017
HSN/TSN
7102/AED
Maße und Stauraum
Länge
3.700 mm
Breite
1.690 mm
Höhe
1.595 mm
Kofferraumvolumen
260 - 1100 Liter
Radstand
2.435 mm
Reifengröße
175/60 R16 H (vorne)
Leergewicht
885 kg
Maximalgewciht
1.330 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
5
Hubraum
1242 cm³
Leistung
66 kW/90 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
12,2 s
Höchstgeschwindigkeit
170 km/h

Umwelt und Verbrauch Suzuki Ignis Schrägheck (seit 2016)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
32
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
4,6 l/100 km (kombiniert)
5,5 l/100 km (innerorts)
4,1 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
104,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU6
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
3.3 von 5
(23 Bewertungen)
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8.7%
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23 Bewertungen
Herbert_Muehl
12 Monate
Seit 2018 ist ein IGNIS mit automatisierter Schaltung und in der Comfort plus Ausstattung meiner, siehe auch hier: https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/955296.html Ich bin von dem Wägelchen regelrecht begeistert. Erstens ist er sparsam zu fahren, Werte um 3,8 L sind auf der Landstraße durchaus zu realisieren. Auf der BAB kommen zügig gefahren etwas über 5 Liter zusammen. Nach nun fast 50.000 Kilometern liegt der Schnitt bei knapp 4,8 Liter. --|-- Der Wagen ist seiner geringen Größe zum Trotz durchaus auch für Langstrecken geeignet, - man möchte es kaum glauben, ist aber so. Meine erste längere Tour führte über 1150 KM nach Heviz in Ungarn, meine zweite Tour ging nach Südspanien 1900 KM, und die dritte an die Schwarzmeerküste in Südbulgarien mit 2500 Kilometern Distanz. Jeweils nach diesen Touren keinerlei Rückenschmerz trotz meiner Bandscheibenvorfälle und keine Hüftschmerzen trotz Coxarthrose sprechen für die Ergonomie des Wägelchens. Auch die Federung ist, - bei etwas Beladung mit Urlaubsgepäck und zwei Personen -, durchaus als komfortabel zu benennen, unbeladen ist er etwas hibbelig auf seinen dünnen Rädern. Aber er liegt bei höherem Tempo und erhöhtem Reifendruck (2,8bar) wie das berühmte Brett auf der Straße. Das Motorgeräusch ist recht leise, erst ab Tempo 130 wird er gut hörbar, aber dabei doch nie aufdringlich. Die sehr moderne Motorkonstruktion mit ihrer hohen Verdichtung (12,5:1) und zwei Einspritzdüsen pro Kolben (Dual-Jet) lässt ihn nahezu vibrationsfrei und sparsam laufen. Dank seines sehr geringen Gewichts (trocken ~800 KG) ist er trotz nur 90 Saug-PS rasch auf Tempo und insgesamt sparsam, aber nicht spaßarm. Aber wenn jemand mit ihm so fahren möchte, wie er sonst einen hochpreisigen Sportwagen fährt, der hat das Konzept des Ignis nicht kapiert. Die eigentliche Verblüffung kommt aber erst auf, wenn sich lang gewachsene Menschen wie ich (187cm) auf die Rückbank begeben. Erwartet man vorher noch drangvolle Enge, ist man doch echt verblüfft, welche Kopf- und Beinfreiheit die Rücksitze bieten. Der Clou des Ganzen sind dann noch die einzeln längs verschiebbaren Einzelsitze im Fond. Sind beide Rücksitze um 16cm nach vorne geschoben, ergibt sich ein Kofferraumvolumen, das zur Klasse der Kompaktwagen (~4,35 m) wie z. B. dem Golf passt, aber nicht zum IGNIS, der zur Kleinstwagen-Klasse (3,7 m) gezählt wird. --|-- Die Ausstattung der Comfort Plus-Version ist mit Rückfahrkamera, RadioDAB+ mit sechs Lautsprechern, LED-Scheinwerfer, Navigation, Freisprechanlage, Keyless Go, Tempomat, Tempolimiter, verschiebbaren Rücksitzanlage, Klimaautomatik, Sitzheizung, Dual-Kamera für aktive Bremsassistenz, 16"-Alus, vier Türen, und Spurhaltewarnsystem unüblich gut, wie ich finde. Die Optik des Wägelchens polarisiert, die Front- und die Seitenansicht gehen ja noch überwiegend als positiv durch, aber die Heckansicht wird überwiegend als hässlich beschrieben. Aber das juckt mich nicht, das müssen ja nur die, die hinter mir herfahren aushalten. Mich begeistert die Idee und die Umsetzung der Idee dieses kleinen Wagens, die so sparsam ist, wie er beworben wird, der innen geräumiger ist, als er von außen betrachtet wirkt. Und die Zuverlässigkeit ist beeindruckend, in den mittlerweile sechs Jahre die ich mit ihm fahre, hat sich noch kein einziger Defekt gezeigt. Das schaffen oft viele große und teure Wagen aus renommierten Autoschmieden kaum. Ich kann diesen Kleinstwagen all denen empfehlen, die keinen Wert auf das Image der hochmotorisierten Nobelwagen legen, dafür aber gerne ökonomisch unterwegs sein möchten.
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Anonymous
12 Monate
Seit 2018 ist ein IGNIS mit automatisierter Schaltung und in der Comfort plus Ausstattung meiner, siehe auch hier: https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/955296.html Ich bin von dem Wägelchen regelrecht begeistert. Erstens ist er sparsam zu fahren, Werte um 3,8 L sind auf der Landstraße durchaus zu realisieren. Auf der BAB kommen zügig gefahren etwas über 5 Liter zusammen. Nach nun fast 50.000 Kilometern liegt der Schnitt bei knapp 4,8 Liter. --|-- Der Wagen ist seiner geringen Größe zum Trotz durchaus auch für Langstrecken geeignet, - man möchte es kaum glauben, ist aber so. Meine erste längere Tour führte über 1150 KM nach Heviz in Ungarn, meine zweite Tour ging nach Südspanien 1900 KM, und die dritte an die Schwarzmeerküste in Südbulgarien mit 2500 Kilometern Distanz. Jeweils nach diesen Touren keinerlei Rückenschmerz trotz meiner Bandscheibenvorfälle und keine Hüftschmerzen trotz Coxarthrose sprechen für die Ergonomie des Wägelchens. Auch die Federung ist, - bei etwas Beladung mit Urlaubsgepäck und zwei Personen -, durchaus als komfortabel zu benennen, unbeladen ist er etwas hibbelig auf seinen dünnen Rädern. Aber er liegt bei höherem Tempo und erhöhtem Reifendruck (2,8bar) wie das berühmte Brett auf der Straße. Das Motorgeräusch ist recht leise, erst ab Tempo 130 wird er gut hörbar, aber dabei doch nie aufdringlich. Die sehr moderne Motorkonstruktion mit ihrer hohen Verdichtung (12,5:1) und zwei Einspritzdüsen pro Kolben (Dual-Jet) lässt ihn nahezu vibrationsfrei und sparsam laufen. Dank seines sehr geringen Gewichts (trocken ~800 KG) ist er trotz nur 90 Saug-PS rasch auf Tempo und insgesamt sparsam, aber nicht spaßarm. Aber wenn jemand mit ihm so fahren möchte, wie er sonst einen hochpreisigen Sportwagen fährt, der hat das Konzept des Ignis nicht kapiert. Die eigentliche Verblüffung kommt aber erst auf, wenn sich lang gewachsene Menschen wie ich (187cm) auf die Rückbank begeben. Erwartet man vorher noch drangvolle Enge, ist man doch echt verblüfft, welche Kopf- und Beinfreiheit die Rücksitze bieten. Der Clou des Ganzen sind dann noch die einzeln längs verschiebbaren Einzelsitze im Fond. Sind beide Rücksitze um 16cm nach vorne geschoben, ergibt sich ein Kofferraumvolumen, das zur Klasse der Kompaktwagen (~4,35 m) wie z. B. dem Golf passt, aber nicht zum IGNIS, der zur Kleinstwagen-Klasse (3,7 m) gezählt wird. --|-- Die Ausstattung der Comfort Plus-Version ist mit Rückfahrkamera, RadioDAB+ mit sechs Lautsprechern, LED-Scheinwerfer, Navigation, Freisprechanlage, Keyless Go, Tempomat, Tempolimiter, verschiebbaren Rücksitzanlage, Klimaautomatik, Sitzheizung, Dual-Kamera für aktive Bremsassistenz, 16"-Alus, vier Türen, und Spurhaltewarnsystem unüblich gut, wie ich finde. Die Optik des Wägelchens polarisiert, die Front- und die Seitenansicht gehen ja noch überwiegend als positiv durch, aber die Heckansicht wird überwiegend als hässlich beschrieben. Aber das juckt mich nicht, das müssen ja nur die, die hinter mir herfahren aushalten. Mich begeistert die Idee und die Umsetzung der Idee dieses kleinen Wagens, die so sparsam ist, wie er beworben wird, der innen geräumiger ist, als er von außen betrachtet wirkt. Und die Zuverlässigkeit ist beeindruckend, in den mittlerweile sechs Jahre die ich mit ihm fahre, hat sich noch kein einziger Defekt gezeigt. Das schaffen oft viele große und teure Wagen aus renommierten Autoschmieden kaum. Ich kann diesen Kleinstwagen all denen empfehlen, die keinen Wert auf das Image der hochmotorisierten Nobelwagen legen, dafür aber gerne ökonomisch unterwegs sein möchten.
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Seit 2 Jahren fahre ich den Suzuki Ignis mit 90PS Er hat nun 33000KM Zufrieden bin ich weniger Der Motor ist eher lahm mit dem Verbrauch bin ich unzufrieden Die Qualität kann auch nicht überzeugen weiche Sitz und viel billiges Hartplastik wurde verbaut Die Federung ist weniger ausgewogen
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anonymous-autoplenum-de
etwa 3 Jahre
Ich fahre seit 6 Monaten meinen kleinen orange farbenen Ignis Comfort+ Baujahr 2018. Für mich ist er ein absolutes Traumauto. Klein und wendig, sparsamer Verbrauch, leichtes Ein- und Aussteigen durch die erhöhte Sitzposition, der Innenraum grosszügig, freundlich und übersichtlich gestaltet. Der Kofferraum ist super für Einkäufe und bei Bedarf durch leichtes verstellen der Rücksitze verwandelbar in ein kleines Raumwunder. Ausstattung mit Sitzheizung, Navi, Rückfahrkamera ... einfach ein Traum für den Recht niedrigen Preis. Nur einen CD-Player vermisse ich manchmal und ein Licht im Kofferraum wäre schön gewesen. Alles in allem ein tolles Stadtauto für Frauen wie mich. Ich würde meinen kleinen Suzuki Ignis gegen kein anderes Auto tauschen!!! :)
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 3 Jahre
Wir fahren seit 2019 nun den SUZUKI IGNIS als Zweitwagen und bewegen diesen dabei etwa 10000km im Jahr. Das Auto ist Nachfolger eines FIAT Panda 1.2. Zur Kaufentscheidung beigetragen hat das kompakte Format, ein recht lebendiger Saugermotor mit 90PS und der Allradantrieb, welcher hier im Schwarzwald herzlich willkommen ist. Nach jetzt fast 3 Jahren ist aber auch die rosarote Brille weg, doch der Reihe nach: Pros: (Was uns immer noch gefällt) - Kompakte Außenmaße, damit ist der IGNIS vor allem in der Stadt super wendig zu bewegen. Enge Parkhäuser sind kein Hindernis. - Recht großzügiger Innenraum. Für so ein kleines Auto ist der Innenraum recht geräumig. Durch die verschiebbare Rückbank, ist auch für Mitfahrer eine akzeptable Kniefreiheit vorhanden. Auf der anderen Seite kann der Kofferraum durch das Verschieben der Rückbank nach vorne, ordentlich vergrößert werden. Das ist clever gemacht. - Der Motor ist ein munterer Geselle. Der Durchzug von unten ist nicht der Hammer aber mit steigender Drehzahl legt der Sauger immer weiter nach. Das hat etwas von einem Motorradmotor und kann durchaus Spaß bereiten. Wobei nicht ausgeschlossen ist, im fünften Gang durch die Ortschaft zu fahren, das klappt. Der Verbrauch liegt bei uns laut Bordrechner bei 4,6l auf 100km. Gerade mit Allradantrieb und Schwarzwaldhügel ein sehr gutes Ergebnis. Verbrauchs -Allzeittief war ein Urlaub in den Niederlanden mit 4,3l auf 100km. - Der Allradantrieb funktioniert einwandfrei. Vor allem mit neuen Winterreifen sind Traktionsprobleme kein Thema mehr. Solange der Unterboden nicht flächig im Schnee aufsetzt, geht es weiter. Dabei passiert alles völlig unspektakulär, der IGNIS fährt einfach - Klasse. - Wir fahren den IGNIS in der Version "COMFORT". Damit ist der Kleinwagen mehr als ausreichend ausgestattet. Sogar Sitzheizung und beheizte Außenspiegel sind dabei. Die Bedienung ist simpel gehalten - alles gut. Doch wie in jeder Beziehung ist irgendwann die roarote Brille weg, und der IGNIS hat einige "Macken" die grandios nerven können. - Die Kupplung ist und bleibt ein rotes Tuch für mich. Andere mögen diese als sportlich bezeichnen für mich einfach nur nervig. Zwischen komplett getrennt und völligem Kraftschluss liegen gefühlt nur einige Zentimeter Pedalweg. Ein- und Ausparken bzw. gefühlvolles Anfahren ist grauslich, auch nach fast drei Jahren würge hin und wieder den Motor ab. Hinzu kommt, dass das Kupplungspedal nicht mehr sauber läuft und und sich unter knarzigen Geräuschen sehr schlecht dosieren lässt. Auch nach drei Aufenthalten in der Werkstatt war man nicht in der Lage, das "geschmeidig" zu machen. Schmieren des Bowdenzuges im Hebel der Kupplungsbetätigung bringt Abhilfe für ein paar Tage dann ist alles wieder beim Alten. Zum Schluss wollte man uns erklären dies sei ein normales Verhalten - na danke. - Der Rückwärtsgang ist, wie auch von anderen hier schon beschrieben, eine echte Fehlkonstruktion. Glauben Sie nicht das würde sich von alleine richten. Es gibt Zahnrad-Konstellationen, in denen der Rückwärtsgang nicht einzulegen ist. Manchmal hilft es, alle Gänge durchzuschalten. Manchmal halt nicht. Wehe sie haben dann direkt gegen eine Mauer geparkt und können das Auto nicht nach vorne bewegen.. Mein Händler will nichts davon gehört haben - ist doch alles normal . Nein ist es nicht. - Klappern im Innenraum schon nach kurzer Zeit. Im Bereich des Armaturenbrettes und der Beifahrertüre haben sich recht schnell Klappergeräusche eingestellt. Neuerdings knarzt es heftig(!) aus dem Beifahrersitz Das ist einfach nur nervig und sollte nach einer solch kurzen Betriebszeit nicht passieren. Der IGNIS ist ja kein Schnäppchenangebot. Von einem japanischen Kleinstwagen für einen Listenpreis von > 18000€ darf man mehr erwarten. Schade! - Das mit der Übersicht ist so eine Sache. Vor allem die C-Säule verhindert eine ausreichende Sicht nach hinten, Design steht über Funktion. Das kann man bei der Probefahrt schon bemerken, wenn da die rosarote Brille nicht wäre. Die Übersicht wird im Laufe der Zeit nicht besser und ich möchte behaupten, dass der IGNIS das Auto mit der schlechtesten Rundumsicht ist, welches ich jemals gefahren bin. Die Rückfahrkamera hilft da nur wenig, zumal das Kamerasystem beim ersten Start sehr lange braucht um hochzufahren. Da ertappt man ich sich dabei, schon mal loszufahren. Irgendwann wird es schiefgehen. Seien Sie ehrlich zu sich bei der Probefahrt, das wird übel! - Der Ignis ist leicht gebaut, das hilft beim Spritsparen, hat jedoch zu Folge, dass alles "Dünnblechig " wirkt. Das hat auch zur Folge, dass es im Innenraum recht laut zu geht. Kiesel und Schmutz im Radhaus prasselt lautstark auf das Blech. Gerade die Sommerreifen erzeugen ein lautes Abrollgeräusch, dass ungefiltert in der Innenraum dringt, unser alte Panda war leiser. Apropos Blech, vorne im Motorraum sind Bleche teilweise nicht entgratet. Ein unbedarfter Griff in Aussparungen kann zu blutigen Fingern führen, seien sie gewarnt! Tja, was gibt es abschließend zu sagen? Im Grunde ist der Ignis ein zuverlässiger, sparsamer Wagen. Aber es sind die teilweise nervigen Details die im Alltag den Spaß ordentlich verderben. In der Rückschau würden wir uns wahrscheinlich nicht mehr für den Ignis entscheiden. Bleiben sie bei der Probefahrt kritisch und lassen Sie sich nicht vom Charme des Kleinen "einlullen".
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