Erfahrungsbericht Porsche 968 968 (240 PS) von Anonymous, November 2024
Ich habe ein Porsche 968 Cabrio Baujahr 1996 mit 255000KM
Ein sehr gutes Fahrzeug mit perfekter sehr hochwertiger Qualität
Fahre in schon sehr lang und ohne Probleme
Ich habe ein Porsche 968 Cabrio Baujahr 1996 mit 255000KM
Ein sehr gutes Fahrzeug mit perfekter sehr hochwertiger Qualität
Fahre in schon sehr lang und ohne Probleme
Ich habe ein Porsche 968 Cabrio Baujahr 1996 mit 255000KM
Ein sehr gutes Fahrzeug mit perfekter sehr hochwertiger Qualität
Fahre in schon sehr lang und ohne Probleme
Ich habe meinen 968 Cabrio 2013 aus den USA importiert. Der Kauf war eigentlich eher Zufall. Da die meisten 968, wie auch die 911er,in Amerika, mit Tiptronic ausgestattet sind, war ich an diesen Fahrzeugen weniger interessiert. Ich entdeckte mein 968 in Californien bei einem Autohändler. Baujahr 1992 6 gang Schalter, Leder, Klima, Scheckheft.
68000mls auf der Uhr.
Herz, was willst du mehr!
Preis umgerechnet 16500 euro
Bis das Fahrzeug in Deutschland war und zugelassen werden konnte, waren es knapp 23000 euro.
In den vier Jahren kamen nun moderate 12000mls dazu.
Er fährt wie am ersten Tag und fasziniert, durch die Transaxle Bauweise, dmit einem unglaublich neutralem Fahrverhalten.
Man würde es fast nicht glauben, daß man in einem 25 jahre alten Auto sitzt
Die Verarbeitung und Materialanmutung im Innenraum,sucht seinesgleichen.
Nichts wackelt,knarzt,oder ist abgegriffen
Auch das Verdeck ist noch das erste.
Der Schub des Vierzylinders fasziniert mich immer wieder aufs neue. Das Auto wurde fast täglich gefahren und nur von November bis ende Februar eingemottet.
Verbrauch,sofern das bei so einem Auto wichtig ist, je nach Fahrweise, 11-15 Liter
Und er wurde von uns nicht geschoben
Wenn die Betriebsthemperatur erreicht war, durfte er schon zeigen was er kann.
Und er kann richtig!
Im normalen Straßenverkehr ist es unmöglich, das Auto,in irgendeiner weise, auch nur in die Nähe des Grenzbereichs zu bringen
Ein unglaublich tolles und sicheres Fahrzeug mit erheblichem Spaßfaktor.
Jetzt fährt das Auto meine Tochter
Und das nur noch bei schönem Wetter
Ich vermute, sie wird noch lange Zeit,freude an dieser fahrenden Ikone haben.
Hallo,
Infos zu meinem alten Porsche 968:
Hubraum: 2990 cm³
Anzahl der Türen: 2/3 Türen
Anzahl Sitzplätze: 4
Schadstoffklasse: --
Umweltplakette: 4 (Grün)
Innenausstattung: Vollleder
Ausstattung:
ABS, Elektr. Fensterheber, Elektr. Sitzeinstellung, Elektr. Wegfahrsperre, Leichtmetallfelgen, Servolenkung, Tuner/Radio, Zentralverriegelung
Das Fahrzeug hat im Laufe seines Lebens einen neuen Anlasser, Querlenker und Domelage bekommen müssen. Hatte lediglich eine Sommerzulassung, wurde für den Winter eingemottet!
Diverse Dinge wie Getriebe, Zylinderkopf, Steuergerät, Luftmengenmesser und diverse Motorenparts mussten zwischendurch gewartet werden. Der Motor ist general überholt worden nach 3 Jahren.
>> Wir reden hier über Porsche, da muss ich wohl nicht betonen wie viel Spaß es macht, dieses Auto zu fahren oder wie wegen Alltagstauglich eigentlich solch ein Auto ist mit Sicht auf Platzangebot oder Verbrauch.
Erfüllt seinen Zweck mit Bestnoten. Das Design gefällt nicht jedem Porsche Liebhaber, ich habe mein altes Auto jedoch sehr geliebt.
Klare Empfehlung!
968 Coupe tiptronic (Porsche Automatik), seit ca. 1 Jahr.
Müheloses Fahren mit der Tiptronik, viel moderner als der Schalter.
Die Tiptronic passt wunderbar zu diesem Grand Tourismo, fahrt sich wie
der 928, nur viel sparsamer. ..und eben etwas langsamer....
Ich hatte zuvor den Schalter, in der Stadt nur ein Herumgegurke. Erstaunlich in Erinnerung:man konnte im 6.-Gang mit 50km/h
fahren...ohne dass der Wagen rüttelte. Großes Drehmoment aus dem damals weltgrößten Vierzylinder.
Ich habe die Unbeschwertheit der Tiptronic vermisst....deshalb unbedingt beide Varianten fahren. Die Tiptronic ist geringfügig sparsamer angegeben als der Schalter! Vmax ca. 250.
Im Stau ein Segen, keine straffe Kupplung will getreten sein.
Verbrauch bei mir ca. 9-10 l/100km, bei zurückhaltender konstanter Fahrweise, max. 120 km/h auf der BAB. Hier macht sich der Vierzylinder positiv bemerkbar. Schön auch, dass der Wagen eine zurückhaltende Eleganz ausstrahlt, die nie protzig wirkt.
Einsteigen will übrigens gelernt sein, am besten sich fallen lassen in den Sitz, dann nach rechts drehen mit Schwung und Beine dabei anziehen. Für Begleitung im Minirock eine Herausforderung....:).
Ein 1A- Langstreckenwagen, man will gar nicht mehr aussteigen.
In der Coupe Topausstattung mit allem was damals gut und extrem teuer war. Alle 968 sind mit ABS und Doppelairbag ausgestattet !
Sehr seltener Porsche, der nur in sehr geringer Stückzahl gebaut wurde. In Europa fast nicht mehr anzutreffen.
Formal lehnt sich der 968 stark an den 928 an, nimmt jedoch auch die Form des Porsche 993 vorweg (Frontansicht mit offenen Klapp-Scheinwerfern). Das Heck und die Seitenlinie wiederum
weist auf den Vorgänger 944 hin.
Achtung: das armaturenbrett wurde komplett aus dem 1985er Modell des 944 entnommen, wohl um die ausufernden Produktionskosten ein wenig zu straffen. Ein Nachteil ist dies jedoch nicht. Allerdings stören bei Nacht die funzeligen Anzeigen und dazu die verstreuten Schalter, hier -im Innenraum- ist der Wagen ein typischer Vertreter der frühen 80iger Jahre. Dennoch großzügig gestaltet und ansehnlich. Tolle Sitze, sehr elegant geformt, angenehm straff, robustes Volleder- ist praktisch Standard beim 968. Felgen, mit 16 Zöller geringfügig schneller bzw. sparsamer und leichter zu rangieren. In der Stadt und Land ideal. Mit den breiten 17er auf der Bahn einen Tick ruhiger liegend.
Nur beste Reifen einsetzen, der Wagen hat kein ESP und ist bei Nässe trotz Transaxle-Bauweise mit etwas Vorsicht zu handhaben.
Für Fahranfänger absolut ungeeignet. Dennoch fährt der Wagen sich auch für heutige Verhältnisse sehr sicher und ist sehr kurvengierig.
Keine klassische Heckschleuder eben. Auf der BAB liegt der Wagen sehr ruhig bei jedem Tempo. Das Fronmotorkonzept bietet meines Eachtens beim Frontcrash Vorteile gegenüber dem 911.
Alle 968 sind mit Doppelairbag und ABS bestückt.
Für damalige Verhältnisse sehr forschrittlich.
Selten und noch erschwinglich. Ersatzteile teils teuer, Versicherung sehr günstig, Verbrauch für 240 PS Leistung bei mir um bzw. unter 10 l/100 km bei zurückhaltender Fahrweise mit 16 Zoll und Spritspar -Reifen Kategorie B (Sommerreifen Goodyear Effecency 205/16 vorne und 225/16 hinten).
Macht euch selber ein Bild...
Nachtrag 04/2015: Wartungsintervall (Inspektion) ist für dieses Auto 20.000km. Nur Porsche- Freigabe-Öle einsetzen, wer die Preise vergleicht und das Öl selber kauft, kann viel sparen.
Ich habe bislang nur Mobil1 5 W- 50 (!) und Mobil 0W -40 zugeführt (Jeweils neuste Öl-Formulierung).
Wichtig: Zahnriemen und Nockenwelle wechseln, bzw. rechtzeitig tauschen, dabei die Laufschinen der VarioCam auf Verschleiss prüfen
(letzteres ist NICHT von Porsche vorgesehen, d.h. steht NICHT im Wartungslastenheft!). Bei Verschleiss alles rausschmeissen.
Ich spreche leider aus Erfahrung, nach Kauf Nockenwelle Zahnverlust, konnte zwar alles repariert werden, es wurde dann eine spezielle gehärtete Nockenwelle eingebaut (sehr teuer, aber besser als Original) und alle Riemen, Laufschienen und Wapu erneuert mit Porscheteilen. Das kostet einmal richtig Geld, aber
bei der herausragenden Konstruktion und dem hervorragenden Erhaltungszustand natürlich der einzig sinnvolle Weg.
Natürlich gibts die Teile auch um die Hälfte im Netz, aber wer hier sparen will, wird seine Erfahrungen machen.
Ansonsten ein selten problemloser Youngtimer, der vorallem eines nicht kennt:Rost (vollverzinkt). Ausnahmen gibts immer...
Ansonsten empfehle ich eine Classic-Versicherung, stets inkl. Vollkasko.
Nochwas: Frauen lieben dieses Auto, ich habe noch nie so viele spontane Zuneigung erlebt wie bei diesem Wagen (Coupe Targa), da:
Selten und schwer einzuordnen, zurückhaltend elegant und irgendwie vielversprechend. So ist der 968...
911? Was ist das? :=)
Ich habe einen 968 Cabrio seit 11 Jahren,
und bin sehr zufrieden mit diesem "Youngtimer".
Ich kannte dieses Modell damals nicht, bis ich 1999 einen 968 Cabrio mit deutschem Nummernschild in Ungarn auf dem Standstreifen mit offener Motorhaube sah. Ich wollte den Leuten helfen.
Dann schaute ich mir das Fahrzeug genauer an. Ich war überrascht, der Innenraum war sehr großzügig gestaltet, und die Sitze aus tollem Leder. Auf der Rücksitzbank lag eine Sporttasche. Das Verdeck war offen. Ok, der Motor war vorne, aber es war ein imposanter Anblick.
Es fehlte Kühlflüssigkeit, kein Problem, aber das Entlüften darf man auf keinen Fall vergessen. Sonst kommt es zu massiven Schäden.
Mir ging der 968 in der Folgezeit nicht aus dem Kopf.
Zurück in Deutschland, ab ins Internet. Liste ausdrucken und ans Telefon.
Die damals noch in größerer Stückzahl erhaltenen Fahrzeuge hatten Laufleistungen zwischen 70 - 170TKM.
Es gab die verschiedensten Farben und Farbkombinationen, Leder oder Teilleder, Schalter oder Automatik, 16 oder 17 Zoll, u.s.w..
Die Preise lagen zwischen 40 - 60 TDM.
Synchron der Preise war auch der Zustand der Fahrzeuge, die ich mir damals angeschaut habe.
Ich würde es einstufen von recht fertig bis ziemlich gut.
Die Verdecke waren bei allen Fahrzeugen in befriedigendem bis ausreichendem Zustand. Gerade das Verdeck wird zu einem nicht unerheblichen Kostenfaktor bei der Erneuerung.
Den großen Wertverlust der ersten Jahre hatten die 968 hinter sich.
Aber die Leistung war voll da.
Es war ein Erlebniss, als ich die Probefahrten machte. Mir wurde klar, es wird ein Schalter, und er hat 17 Zoll Orginalfelgen.
Größere Felgen störten das Fahrverhalten in so weit, dass das Fahrzeug unruhig lag bei hohen Geschwindigkeiten, die Beschleunigungsfähigkeit und Endgeschwindigkeit etwas unter den großen Rädern litten. Es sah natürlich gut aus, aber, na ja.
16 Zoll war mir alleine optisch schon zu klein.
Ein guter 968 beschleunigt durchgängig vom 1 - 6 Gang. Der 1 Gang ist etwas kurz übersetzt, das schützt die Kupplung, o.k..
Bei ca. 220Km/h wechselt man in den letzten, 6 Gang, von da aus zieht er locker über 250Km/h, auch nach Satellit.
Mit einem 968 offen auf der Landstraße zu cruisen macht richtig viel Spass.
Selbst auf der Autobahn bei 180 hat man kein Problem mit dem Fahrtwind.
Die Laufkultur der Maschine ist durch den Hubraum in Verbindung mit den Ausgleichswellen ein Erlebniss. Erst recht, wenn es zur Sache geht.
Beim beschleunigen gibt es keine Kompromisse, es geht einfach mit brachialer Gewalt nach vorn, ein guter 968 beschleunigt, beschleunigt, beschleunigt, und wenn er über 4200 U/min dreht, dann beschleunigt er erst recht.
Wenn man bei über 200 den fünften entlässt, und sich auf den letzten, den sechsten, einlässt, dann beschleunigt er weiter, und zwar ohne Kompromisse.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich der 968 derart an die Fahrbahn angesaugt, wie ich es bei fast keinem anderen Fahrzeug erlebt habe.
Das Fahrwerk ist schlicht und ergreifend premium und bietet bei hohen Geschwindigkeiten große Sicherheit, auch in Kurven. Vorausgesetzt, die Reifen sind gut, und noch besser gewuchtet.
Wer kennt nicht diese Situation,
sie sind auf der Autobahn unterwegs und eine Luxuskarosse hängt komplett unmissverständiich an Ihnen dran.
Grade ein alter 968 ist so ein Opfer für diese Klasse.
Es wechselt ein Fahrzeug von der linken auf die rechte Spur.
Sie müssen bremsen.
Sie sollten dabei in den Rückspiegel schauen, denn es kann passieren, dass die Karosse hinter Ihnen bedrohlich nahe kommt. Die Bremsanlage drückt mit 16 Kolben auf die Scheiben, und das ist nicht zu verachten. Beim beschleunigen müssen Sie sich keine Sorgen machen, nach max. vier Sekunden sehen Sie die Luxuskarosse nur noch als kleinen Punkt im Rückspiegel.
Worauf sollte man achten!
Der 968 kommt daher mit Zahnriemen und Kette:
Zahnriemen:
Der Zahnriemen und alle weitern Riemen sollten rechtzeitig getauscht werden. Die Rollen sollten auf Spiel geprüft werden. Der Spanner sollte auf einwandfreie Funktion geprüft werden. Ansonsten tauschen. Einen Schaden deswegen am Motor führt zu massiven Kosten.
Kette:
Der Zahnriemen treibt die Nockenwelle der Auslassventile an. Diese Nockenwelle treibt über eine Kette die Nockenwelle der Einlassventile an. Diese Kette ist Teil der Vario Cam, dem Verstellsystem der Nockenwellen. Durch einen elektrohydraulisch gesteuerten Schieber wird die Kette bei Drehzahlen über 4000 U/min verspannt, so dass sich die Position der Nocken zueinander ändert. Dadurch verändert sich der Schließzeitpunkt der Ventile, eine höhere Kompression und mehr Leistung sind das Ergebniss.
Jede Kette kann sich längen. Das heißt, die Kette wird länger, bildlich gesehen, wie ein Seil.
Die Kette greift, Sie kennen dies vom Fahrrad, in ein Ritzel.
Eine lange Kette passt aber nicht mehr exakt in das Ritzel.
Die Folge ist, das billige Teil, die Kette, schädigt das Ritzel.
Im Fall 968 ist es so, dass die Ritzel und Nockenwellen ein Teil sind.
Fast immer, wenn Sie von Nockenwellen beim 968 in Verbindung mit Schäden hören, geht es um die Ritzel und Kette.
Entweder erkennt man es und wechselt, Kette, Nockenwellen, Schieber und Gleitschienen, je nach Bedarf, oder, wenns schief gegangen ist, noch viel mehr.
Ich hab mich für die erste Variante entschieden, ich hätte es schön reden können, aber ich wollte Fahrspass, und den habe ich nun, ohne Magenschmerzen, wenn ich ihn brüllen lasse.
Das eine Kette verschleißt, ist normal. Die Kette mit der kompletten Mimik sollte regelmäßig kontrolliert werden. Dazu muß der Spanner zusammengedrückt werden, sonst kann man nicht prüfen, ob die Kette Spiel hat. Ketten mögen keine ruckartigen Belastungen.
Ich betreibe beispielsweise ein Sommerfahrzeug und nutze Motoröl mit hoher Stabilität bei hohen Temperaturen. Dadurch ist der Druckaufbau im Spanner konstanter, wenn sich die Drehzahl ändert, und damit der Öldruck.
Interessant zu beobachten war die Veränderung der Kompression im laufe der Jahre. Man müsste davon ausgehen, das sie abnimmt. Das war aber nicht so. Sie stieg stetig an von:
13 Bar bei 90TKm (2001) auf
15,5 Bar(2003) ,
17 Bar bei 145Tkm(2007).
Das lag vielleicht auch am Leichtlauföl? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er da erst richtig eingefahren war.
Wenn Sie Erfahrungen damit haber freue ich mich über eine Info oder einen Kommentar.
Getriebe:
Auch ein Getriebe dankt bei rechtzeitigem Ölwechsel. Ich habe öfter von Gertriebeschäden gehört. Aber nie den Grund dafür erfahren. Mein Getriebe schnurrt samt Kupplung bis heute einwandfrei.
Antriebswelle:
Die Flanschschrauben auf festen Sitz sowohl diffrential- wie auch nabenseitig kontrollieren. Vor allem, wenn Sie von hinten ein leichtes Klackern hören. Mir sind die schon abgeschert.
Torsionsfeder hinten rechts:
Durch das Ausgleichsgewicht ist die Belastung hinten rechts etwas höher. Wenn das rechte Rad weiter im Radkasten steht wie das linke, sollte man es durchaus kontrollieren. Man kann die Feder nachstellen.
Fraglich ist, ob der Freiweg der Antriebswellengelenke verkürzt wird und dies dem Diffrential, Lager, schadet.
Der 968 nässt selten, aber wenn:
Ölwannenschrauben nachziehen.
Die Schellen am Behälter der Servolenkung lockern sich gerne. Nachziehen. Man denkt, der Motor ist undicht, dabei sickert das Servoöl vom Behälter ganz oben über den Schlauch und dann am Motorblock entlang bis nach unten.
Hydraulikschlauch Kupplungsgeberzylinder platzt. Hatte ich schon zwei mal. Passiert, wenns sehr warm ist. Aüßerst unangenehm ohne Kupplung zu fahren. Auch nur noch möglich, wenn man ihn anrollen lassen kann.
Abgesehen von diesen Kleinigkeiten ist meiner absolut trocken.
Relais:
Ganz selten Probleme, aber was verlangt man nach 20 Jahren und den Straßenschäden.
Hallgeber vorne am Verteiler:
Bei unrundem Lauf des Motors bei ca. 3400 U/min war bei mir der vordere Hallgeber defekt. Es war nach dem Zahnriemenwechsel ein bisschen was von dem Gummi des Zahnriemens im Gehäuse liegen geblieben. Das wurde verwirbelt und der Geber brach ab.
Lack:
Der Lack lässt sich gut pflegen. Aber nur wenn er regelmäßig gepflegt wird, ist er auch gut erhalten.
Bei komplett neu Lackierten kann man mit Abschlägen als Oldtymer rechnen.
Ledersitze:
Die Ledersitze sind sehr robust in Bezug auf die konsistenz. Ich habe bis heute keine Aufschirfungen oder Risse, und das bei über 160000KM. Ich bin nicht vorsichtig mit den Sitzen umgegangen.
Innenausstattung:
Finde ich nicht so prickelnd. Funktional einwandfrei, optisch nicht angemessen.
Fazit:
Der 968 ist ein alltagstaugliches Fahrzeug, liegt Schnee, kann man Ihn nicht fahren.
Er bringt Fahrspass ohne ende. Sein Kurvenverhalten ist sehr gut.
Seine Fahrleistungen in Bezug auf Endgeschwindigkeit, Beschleunigung, und Bergsteigfähigkeit, also beschleunigen Berg auf, sind für die geringe KW zahl, ausgezeichnet.
Der Verbrauch liegt innerords bei 14 Liter, auf der Autobahn zwischen 10 und mehr, je nach Verkehr.
Ich fuhr früher öfter nachts eine Strecke von 600 KM. Ich habe 11 Liter gebraucht auf 100 KM. Es gab auf der Strecke wenig Geschwindigkeitsbegrenzungen, 3 Spurig.
Mit einem anderen Fahrzeug, 2,8 Liter Hubraum, war ich zwei Stunden länger unterwegs mit einem Verbrauch von 17 l/100Km.
Wir haben parallel einen fünf Jahre alten, getunten Cabrio, anderer Hersteller, mit etwas mehr Leistung, Turbo. Ein tolles, viel moderneres Auto. Vielleich ist er etwas flotter im ersten Gang.
Im Grunde kann er an die Fahrleistungen des alten 968 nicht anknüpfen.
Man muss den Porsche Ingenieuren ein Kompliment aussprechen. Wie man Anfang der 90er in der Lage war, solch ein Auto auf dem damaligen Stand der Technik so zu konstruieren und zu gestalten, war einfach dieser Zeit um Lichtjahre voraus.
Die meisten Menschen kennen den 968 nicht und können ihn nicht einordnen. So fragte mich jemand beim letzen Reifenwechsel, wie alt ist der, 3 Jahre?
So viel wollte ich eigentlich nicht schreiben, sorry, aber der 968 hat es verdient.
In diesem Sinne
nichts ist besser als Hubraum, außer, noch mehr Hubraum.
Ich habe mein 968 Cabrio seit einem Jahr. Ich fahre ihn nur zum Vergnügen am Wochenende und in den Urlaub. Der Fahrspass ist aussergewöhnlich. Auch wenn ich nie Gocart gefahren bin, so stelle ich mir das Gefühl ein wenig ähnlich vor, weil man in den Kurven ein sehr stabiles Verhalten erfährt. Man kann fast von Wedeln durch die Kurven sprechen.
Der Motor ist sehr durchzugsstark, dank des 6-Ganggetriebes marschiert der Wagen so richtig vorwärts, im Falle des Wunsches nach mehr Beschleunigung, z.B. beim Überholen auf der Landstrasse, schaltet man ein bis zwei Gänge zurück und zieht mühelos vorbei.
Der Verbrauch bewegt sich bei 11 bis 12 Litern, für ein Auto dieser Stärke absolut im Rahmen.
Bei geöffnetem Dach fährt man sehr angenehm, es zieht nicht stark, andereseits sitzt man richtig offen und hat nicht wie bei manchen modernen Cabrios das Gefühl, man fahre nur mit geöffnetem Schiebedach.
Es sind nur noch gut 500 Exemplare des Cabrios zugelassen. Das ergibt zum einen einen Seltenheitswert, birgt zum anderen aber die Gefahr, dass man irgendwann nicht mehr so einfach Ersatzteile bekommt. Aber bis jetzt habe ich so was bis auf einen geplatzten Kupplungsschauch nicht geraucht. To, toi, toi.
Tolles Cabrio mit super Kofferraum. Auch als Alltagsauto super geeignet. Macht immer wieder Spaß und ist im Gegensatz zum 911 dieser Baujahre absolut langstreckentauglich. War seiner Zeit weit voraus.
Tolles Cabrio mit excellenter Strassenlage. Auch nach 15 Jahren bleiben die Spaziergänger bewundernd davor stehen.
Sehr schönes und zuverlässiges Fahrzeug, das sich wegen des Transaxle-Fahrwerks und seines drehmomentstarken Motors sehr sportlich bewegen lässt.
Fahrzeugklasse | Sportwagen |
---|---|
Karosserieform | Stufenheck |
Anzahl Türen | 2 |
Sitzplätze | 4 |
Fahrzeugheck | Stufenheck |
Bauzeitraum | ab |
HSN/TSN | - |
Länge | mm |
---|---|
Breite | mm |
Höhe | mm |
Kofferraumvolumen | - |
Radstand | mm |
Reifengröße | - |
Leergewicht | kg |
Maximalgewicht | kg |
Getriebeart | Manuelles Getriebe |
---|---|
Gänge | 6 |
Hubraum | 2.990 ccm |
Leistung (kW/PS) | 176 kW/240 PS |
Zylinder | 4 |
Antriebsart | Hinterradantrieb |
0-100 km/h | 6,5 s |
Höchstgeschwindigkeit | 252 km/h |
Anhängelast gebremst | kg |
Anhängelast ungebremst | kg |
Kraftstoffart | Benzin |
---|---|
Tankinhalt | - |
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben | 14,8 l/100 km (kombiniert) l/100 km (innerorts) l/100 km (außerorts) |
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben | 344 g/km (kombiniert) |
Schadstoffklasse | |
Energieeffizienzklasse |
Porsche 968 968 240 PS (1991–1995)