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Peugeot 404 Kombi 1.6 60 PS (1960-1975)

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Peugeot 404 Kombi (1960–1975) 1.6 (60 PS)

4.0 von 5
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Peugeot 404 Kombi (1960–1975) 1.6 (60 PS)

Technische Daten für 404 L

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
/
Maße und Stauraum
Länge
mm
Breite
mm
Höhe
mm
Kofferraumvolumen
Liter
Radstand
mm
Reifengröße
Leergewicht
1.070 kg
Maximalgewciht
kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
4
Hubraum
1618 cm³
Leistung
50 kW/68 PS
Zylinder
4
Antriebsart
0-100 km/h
13,0 s
Höchstgeschwindigkeit
148 km/h

Umwelt und Verbrauch Peugeot 404 Kombi (1960–1975)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
52
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
11,0 l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
256,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
-
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
4.0 von 5
(3 Bewertungen)
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3 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Habe eine Peugeot 404 Limousine aus dem Jahr 1969 mit 117000KM ein tolles Auto mit schönem Design Mir gefällt der große bequeme Innenraum Ein gutes sehr schönes und zuverlässiges Auto Einzig der Rost ist ein Problem Erst nach aufwendiger Hohlraumkonservierung ist das Rostproblem besiegt Der 404 ist ein wunderbares Auto
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thunfischgretl
fast 3 Jahre
Eines der schönsten Autos ist der Peugeot 404 mann nannte in auch den Panzer Heute gibts in Deutschlan kaum noch Fahrzeuge Die meisten Peugeot 404 laufen in Afrika oder Libanon auch in Frankreich ist die große Limousine und auch der Kombi selten geworden Problem ist nicht die Technik sondern die Rostvorsorge denn der Peugeot hat ein großes Rostproblem
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 17 Jahre
So, jetzt möchte ich mal anfangen über meine Peugeots zu berichten. Da ich in einer Peugeot-Werkstatt arbeitete, bot es sich natürlich an, auch Peugeot zu fahren. Mein Erster war der 404, Baujahr 1974. Er entstand eigentlich aus 2 Unfallwagen. Der eine hatte ein kaputtes Dach, war aber unten herum einwandfrei. Beim 2. Unfallauto war genau das Gegenteil, unten herum Schrott, aber das Dach in Ordnung. Irgendwann kam mein Chef auf die Idee, man könnte ja aus 2 Autos 1 Auto machen. Also ging es los. Immer wenn in der Werkstatt wenig zu tun war, musste ich mit dem damaligen Lehrling an den 404s arbeiten. Es war eine ungemein knifflige Arbeit. Es kam auf super genaues Arbeiten an. Bevor das Dach abgetrennt wurde, musste das Fahrzeug abgestützt werden, damit der Wagen nicht verzog. Auf jeden Fall entstand, nach wochenlanger Arbeit, ein wie neu wirkender Peugeot 404. Während der Arbeiten am Fahrzeug hatte ich zu dem 404 eine besondere Beziehung aufgebaut. Also was kam? Ich fragte meinen Chef, ob ich nicht den 404 haben könnte. Irgendwie fand er es toll, dass ich das Auto haben wollte. Und so überlas er mir den Wagen. Ich musste nur die Kosten der Ersatzteile und des Lacks bezahlen. So kostete mir der Wagen gerade mal ca. 800 DM! Dabei war er locker das 10fache wert! Es passte einfach alles! Ich musste zum Bund, mein Capri hatten sie gerade zu Schrott gefahren und ich brauchte dringend ein günstiges Auto. Ich war gerettet. Erstmal musste ich mich richtig umstellen. Vom Capri zum 404! Von knallhart und schnell auf weich und gemütlich. Beim 404 war alles ein bisschen anders. Das Zündschloss saß links am Lenkrad, der Blinkerhebel war rechts, die Handbremse befand sich unter dem Lenkrad und die Schaltung befand sich rechts hinter dem Lenkrad. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass die Lenkradschaltung eine richtig gute Sache war. Sie war bequem, die Gänge ließen sich problemlos und exakt schalten. Dadurch, dass die Schaltung und die Handbremse am Lenkrad saßen, waren vorne riesige Sitze eingebaut. Man saß wie im Wohnzimmersessel. Weich und bequem, aber trotzdem mit gutem Halt. Kopfstützen hatten die Sitze nicht. Wenn man die Sitze ganz nach vorne schob und die Rücklehnen ganz nach hinten klappte war das Ergebnis ein riesiges Bett. Die Rücklehnen waren praktisch bündig mit den hinteren Sitzen, d. h. es war super bequem und Kanten waren Fehlanzeige. Das Fahrwerk war fürs gemütliche Fahren ausgelegt. Ziemlich weich gefedert und eine Starachse hinten ließen sportliches Fahren nicht wirklich zu. Ganz ehrlich, mit dem 404 hatte ich auch keine Lust zum Rasen, sondern das dahin gleiten war viel schöner. Trotz der weichen Federung schluckte das Fahrwerk unheimlich gut Schlaglöcher. Der 404 hatte keine Servolenkung oder Klimaanlage, keinen Intervallschalter für den Scheibenwischer oder andere Luxussachen. Durch die fehlende Servolenkung wurde das Einparken zur Plage. Man bekam Arme wie die von Popeye! Das Raumangebot im Wagen war sehr gut. 5 Personen hatten vernünftig Platz. Der Kofferraum war riesig. Der Motor war die Zuverlässigkeit in Person. Nie hatte ich irgendwelche Probleme. Der besondere Clou war, dass man bei leerer Batterie die Möglichkeit hatte, den Wagen anzukurbeln! Man konnte die Wagenheberkurbel durch die Stoßstange (war extra ein Loch vorgesehen) durchstecken und dann in die Schwungscheibe (war auch eine Arretierung vorgesehen) stecken. Habe es selber zur Probe ausprobiert. Zündung an, Gang raus und mit Schwaches ankurbeln. Der Motor sprang an und die Leute, die mir dabei zusahen, trauten ihren Augen nicht. Natürlich war der Motor mit seinen 68 PS nicht geeignet Rennen zu gewinnen. Aber knapp 160 km/h waren trotzdem drin. Der Verbrauch lag im Durchschnitt bei 10,5 – 11 Liter Normalbenzin. Man konnte vieles selber am Fahrzeug machen. Alles war sehr gut zugänglich, nichts war, wie bei vielen Autos heute, verbaut. Alles zusammen gefasst: Ob der 404 nun gut aussieht oder nicht, kann jeder selber entscheiden. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Klar, die Karosserie war aus heutiger Sicht altmodisch (CW-Wert usw.). Dafür war im Auto viel Platz und im Kofferraum sowieso. Der 404 war ein großes, gemütliches, zuverlässiges und voll alltagstaugliches Auto.
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