Seit Dez 2006 ist der Meriva unser Fahrender untersatz. Der Kilometer-Stand beträgt jetzt 98458 Kilometer. Im Innenraum ist der Meriva sehr übersichtlich. Leider leidet die Qualität bei Opel in dieser Baureihe, der Astra und der Zafira sind ebenfall davon betroffen. Die Kunstoffarmaturen sind miserabel Verarbeitet, alleine ein Handy da drauf liegt und in der Kurve verrutscht macht unschöne kratzer hinein. Der Hebel um das Handschufach zu öffnen ist noch in der Garantiezeit kaputt gegangen. Genauso wie die immer wiederkehrenden elektronischen Probleme. Taster für die hintere Rechte Scheibe war fehlerhaft, und sorget dafür das sie nicht mehr Richtig öffnete oder schloss. Die Fehler gingen weite über Pixelfehler in der Uhrenanzeige auf dem Armaturenbrett, die in der Garantiezeit noch getauscht wurde. Aber das war nicht das letzte, die Beleuchtung für das Kompiinstrument fing sporadisch an zu Flacker. Meist trat der Fehler an kalten Tagen oder bei unebenen Fahrbahnen. Diese Problem wurde nach langem Suchen gefunden, ein fehlerhaftes Maßekabel. Wenn wir gerade bei kalten Tagen sind. Die Türen sind bei -10 Grad und Kälter immer eingefrohren. Egal wie oft oder wie viel Fett auf den Türdichtgummis ist, ebenso die Turschlösser, wo ich das erste mal mit 250 Euro ordentlich zu Kasse gebenten worden bin. Auch die Fensterheberkonstruktionen sind nicht langlebig. Die Seile sind insgesammt zwei mal gerissen, dazu kommt noch ein defekter Motor insgesammt Kosten ca. 850 Euro. Dieverse Kabelbrüche z.b am Airbag des Fahrersitzes kosteten mich zwei mal 120 Euro. Der gebrochene Kabel am Kofferraum verlötete ich selber. Zwischenbilanz: Diese elektonischen Mängel traten in 4 Jahren und ca. 65000 Kilometer auf.
Jetzt kommen wir mal zum Motor. 1.7 CDTI und 125 PS sind nahezu Perfekt für den Meriva, aber nur wenn er mal fehlerfrei Läuft. Wenn er fehlerfrei läuft ist der Verbrauch auf ca 7.0 l auf 100 Km. Wenn aber die Einspritzdüsen nicht mehr richtig schließen, kann man dem Wagen zu schauen wie er den Sprit weg zieht. Nicht nur das, den durch die nicht vollkommene Verbrennung nahm es auch den Rußfilter. Kosten für 4 Einspritzdüßen und dem DPF 3500 Euro. Aber nicht nur da. Im Winter bliebt der Meirva gerne mal stehen. Es liegt nicht am Diesel. Hier musste ich Acht Werktage auf meinen Fahrendenuntersatzt verzichten. Nach gefundenem Fehler sollte ich 1000 Euro bezahlen da ein Kabelstrang für die Motorelektronik Wassergezogen hatte. Kulanz Antrag wurde abgelent. Auch der Weg zum TÜV bereitet mir immer wieder Kopfschmerzen. Die AU ist immer wieder in Problem, da der DPF nicht richtig arbeitet. Zwangsentreinigen für 250 Euro bringt leider auch nicht. Trotzdem packt er zu mindest die AU. Trotzdem schwer bestandener AU fällt er dann beim Prüfer durch. Mängel 2010: Bremschläuche hinten porös, Bremswirkung ungleichmäßig 180 und 100. Da kam dann ein neuer Bremssattel rein der 450 Euro kostete. Dann ausgeschlagene Fahrwerksbauteile wie Koppelstangen, Spurstangen und Quelenkerlager. Alles in allem mit Inspektion und Battrie 980 Euro. Vor drei Wochen kam auch noch ein neuer Endschalldämpfer und Flexrohre rein!! Jahr ist wieder TüV!!! Totales Motagsauto