Ein Bericht existiert bereits zu diesem Fahrzeug. Heute möchte ich noch zwei Ergänzungen bringen.
Vom Blindflug wegen der nicht zu beeinflussenden Nachtschaltung hatte ich bereits geschrieben.
Jetzt folgt noch ein bisschen was über den Softwarezauber. Zumindest sind das meine Feststellungen bei meinem Astra K und müssen nicht generell zutreffen.
Ein bisschen Beanspruchung im Betrieb hat der Astra K hinter sich. Bei etwa 10.000 km habe ich zufällig den Bordcomputer mal durchgeschaltet und etwa 60 Prozent restliche Lebensdauer für das Motoröl entdeckt. Nun bin ich ein paar Tausend Kilometer weiter über Autobahn und Landstraßen gefahren und der "K" hat das erste Jahr hinter sich bzw. die erste Inspektion vor sich. Und (Wunder über Wunder) just zu dieser Zeit ist auch kaum noch Leben im Motoröl...
Und weil das Auto ja fährt, ist es auch logisch, dass man es mal betankt. Da fahre ich hunderte und hunderte Kilometer und vom kleinen 48-Liter-Tank ist trotzdem noch ein Drittel voll. Dazu eine Anzeige, die mir noch weitere fünfhundert Kilometer Reichweite verspricht. Ein paar Mal mache ich das mit. Dann fange ich an, ein wenig nachzurechnen.
Jetzt kommt der spannende Teil: Als Durchschnittsverbrauch lese ich am Bordcomputer immer wieder die Zahl aus dem Verkaufsprospekt und höchstens wenige Zehntel darunter oder darüber. Anders formuliert, laut Bordcomputer unterbietet mein Wagen im dichten Stadtstau die Verbräuche, die angeblich sonst selbst auf Prüfständen nur mit allerlei Tricks zustande kommen. Respekt!