Opel Agila 1.0 ecoFlex 68 PS (2007–2014)

Wir haben das Auto 2011 als Neuwagen erworben. Einsatzgebiet: Rentnerfahrzeug, also häufige, aber kurze Fahrten, 9.000 - 12.000Km im Jahr. Jagdgebiet: Großraum Hamburg.

Vorteilhaft an dem Wagen ist, dass er hoch gelegen ist und man als Fahrer einen relativ guten Überblick über das Geschehen hat. Insgesamt läuft der wagen ziemlich rund, man hat im Innenraum relativ viel Platz und fühlt sich nicht eingeengt. Der Wagen ist in Zusammenarbeit mit Suzuki entwickelt worden, unter dem Modellnamen "Swift" findet man ihn auch in deren Modellauswahl. Optisch kommt er sehr ansprechend daher, so dass er meines Erachtens auch nach nunmehr 6 Jahren nicht negativ auffällt. Nein, ganz und gar nicht, die Form passt auch im Jahr 2017 noch wunderbar.

Aber was natürlich viel wichtiger ist: Bisher ist er überhaupt nicht negativ aufgefallen, keine Aussetzer, Batterie hält und mit knapp 6,2l im Stadtverkehr mit vielen Kurzstrecken schlägt er sich sicher wacker.

Das Auto habe ich meinem Sohn zur abgeschlossenen Ausbildung geschenkt. Die Entscheidung fiel nach einem Vergleich mit anderen Fahrzeugen der gleichen Kategorie von anderen Herstellern. Dabei habe ich vor allen Dingen auf einen niedrigen Preis und eine relativ hohe "Decke" geachtet, da mein Sohn knapp 2 Meter groß ist. Der Opel Agila war die einzige Option. Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut. Mein Sohn fährt den Wagen jetzt seit 10 Jahren.
Vorteile:
- Niedriger Verbrauch / geringe CO2-Emissionen
- Hoher Einstieg
- Hohe Decke (für größere Personen geeignet)
- Kleiner Wendekreis (für die Stadt gut geeignet)

Nachteile:
- Relativ schnell sind Achsen angerissen
- Lichtmaschine musste nach 10.000 Kilometern ausgetauscht werden