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Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE 252 PS (1979–1991)

 

Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE 252 PS (1979–1991)
18 Bilder

Alle Erfahrungen
Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS)

3,8/5

Erfahrungsbericht Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS) von Anonymous, August 2016

4,0/5

Pro:
-Trotz des Alters eine Gute Ausstattung (Klima, Sitzheizung, Standheizung, elktr. Verstellbarer sitz, elektrische fensterheber und Schiebedach und und und)
-Zuverlässig
-durch den großen Motor ist er sehr laufruhig

Contra:
-verbrauch von 10-15 litern je nach fahrweise
-öfters rostprobleme

Erfahrungsbericht Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS) von Anonymous, Juli 2008

3,9/5

Der Mercedes W126 stellt mit seiner Gesammtstückzahl von mehr als 818.000 gebauten Fahrzeugen die bisher beliebteste S- Klasse dar. Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine sehr solide und qualitativ hochwertige Verarbeitung aus. Die Technik kann ohne weiteres als robust bezeichnet werden. Alles in allem ein sehr solides und zuverlässiges Alltagsfahrzeug der Oberklasse, noch ohne die so unzuverlässigen Elektronikkomponenten heutiger Fahrzeuge dieses Segments. Auch im Bezug auf die Umweltverträglichkleit muss mann mit einem W126 kein schlechtes Gewissen haben, Fahreuge ab Sept. 87 sind generell mit einem geregelten Katalysator ausgerüstet , (Ausnahme: 560, RÜF Version 300PS),welcher sich ohne weitere Probeleme bei den Modellen mit den 5,0 und 5,6 Liter Motoren auf D3 oder sogar D4(560) aufrüsten lässt. Bei den sechszylinder Modellen und dem kleinen V8 (420) lässt sich der Kat auf Euro2 Norm aufrüsten. Bitte beachten: Gilt nur für werksseitig verbaute Katalysatoren.

Auch wird der W126 in den kommenden Jahren wohl nicht mehr an Wert verlieren, im Gegenteil, gute und Originale Fahrzeuge steigen bereits heute wieder im Preis. Der W126 stellt eines der Highlights im Automobilbau dar, immerhin ist er der Technologieträger so wichtiger Sicherheitssysteme, wie beispielsweise ABS, ASR und Airbagsysteme, um nur einiges zu nennen.

Erfahrungsbericht Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS) von Anonymous, September 2007

3,6/5

Es gibt für mich kaum eine schönere Art fossile Brennstoffe in viel Wärme und etwas Bewegung zu verwandeln. Die Baureihe W140 besticht durch überragende Größe und traumhaften Komfort. Ein rollendes Wohnzimmer mit reichlich Kraft für beeindruckende Fahrleistungen.
1991 hatten die Ingeneure bei Mercedes wohl noch die Erlaubnis in alle verfügbaren Trickkisten zu greifen, ohne an die Kosten zu denken. Ja und dem Besteller ging es anscheinend ähnlich als er kaum ein Kreuzchen auf der Sonderausstattungsliste ausließ.

Die Ausstattung :

Elektrisches Frontgestühl mit je drei speicherbaren Positionen.
Verstellmöglichkeiten:
alles hoch / runter ; alles vor / zurück ; Sitzfläche vor / zurück ; Sitzfläche neigen ; Rückenlehnenwinkel größer / kleiner ; Kopfstütze hoch / runter
dazu elektrische Verstellmöglichkeit der Lenksäule hoch / runter ; vor / zurück
selbstverständlich drei elektrisch zu verstellende Spiegel – Außen links und rechts und Innenspiegel mit je hoch / runter ; links / rechts und Außenspiegel zum Parken elektrisch anklappbar. Alle Positionen der Spiegel und des Lenkrades werden mit der jeweiligen Sitzpositionen gespeichert. Die Möglichkeiten stellen jeden Zahnarztstuhl in den Schatten.
Der Versuch die optimale Sitzposition zu finden kann allerdings zu erheblichen Abfahrtsverzögerungen führen. Angesichts des enormen Unterhaltungswertes dieser Verstellmöglichkeiten sind in der Eingewöhnungsphase nahezu alle Ampelstopps zu kurz.

Alle Sitze sind mit schwarzem Leder bespannt und zweistufig beheizbar. (braucht MANN eigentlich nicht)

Alle Fenster und das Stahlschiebedach werden elektrisch bewegt und schließen auf Wunsch beim Abschließen des Fahrzeuges.

Für die Sicherheit gibt es Airbag und Gurtstraffer, die bei der überragenden Fahrzeugmasse am ehesten bei der Kollision mit LKW oder Gebäuden von Nöten sind. Zusammenstöße mit Durchschnittsautos erzeugen vermutlich allenfalls eine geringfügige Kursänderung. Allerdings macht einen der W140 nicht unverwundbar, was der tragische Tod von Prinzessin Diana seinerzeit gezeigt hat. Dennoch kann man von überragender Verkehrssicherheit sprechen.

Für das Wohlbefinden gibt es vielerlei Möglichkeiten das Innenklima zu beeinflussen. Das Spektrum reicht von arktischem Wintersturm bis Sommerfön in den Alpen. Nach dem Probieren der Extremmöglichkeiten stellt man dann die gewohnten 19°C für sich selbst und 27°C für die Liebste ein, bei der sie ihr Wohlbefinden durch Zuschalten der Sitzheizung bei jeder Außentemperatur steigert. Die Fenster sind rundum wärmedämmend getönt und die Seitenscheiben sind doppelt verglast.
Obacht! Zurückgelassene Hunde oder Kinder werden dadurch selbst bei stundenlangem Sonnenparken nur halbgar.

Zur Frisurkontrolle gibt es ausser dem elektrisch verstellbaren Innenspiegel über jedem Sitz einen weiteren, beleuchteten Spiegel. Vorn in den Sonnenblenden und hinten in klappbaren Deckenfächern. Unter allen Armlehnen der Türen gibt es Staufächer. Das beleuchtete Handschuhfach ist geräumig und hat ein Fach für Münzen und Becherhalter in der großen Klappe. Mittig über der Klimakonsole gibt es ein Sonnenbrillenfach. Das Staufach unter der Mittelarmlehne bietet zur Not Platz für ein Paar Schuhe. Die Kofferraumgröße ist eher durchschnittlich aber ausreichend. Für den Transport abgelebter Kontrahenten scheint ein Lada besser geeignet zu sein.
( siehe Bericht zu LADA Nova (1975) von Bestatter : http://www.autoplenum.de/Autos/Erfahrungsberichte/LADA/2105/44044/LADA-Nova--1975-.html )

Fahreigenschaften :
Der 500ér V8 ist im Vergleich zum gleichgroßen Vorgänger erheblich kräftiger geworden. Diese neuen Reserven machen sich, wegen dem ebenfalls höheren Fahrzeuggewicht allerdings erst in Geschwindigkeitsbereich über 200km/h bemerkbar. Die Beschleunigung wirkt in Anbetracht der Größe und Gewicht des dicken Brockens recht behäbig. Erst der Blick in den Rückspiegel verrät durch das scheinbar schnelle Schrumpfen der Verfolger den doch enormen Antritt. Grad sieben Sekunden reichen bis der Tachozeiger die 100 erreicht. Beim belassen des Gasfußes in der Kickdownstellung wandert der Zeiger im fast gleichen Tempo bis zur 200. Erst ab 230 verlangsamt der Luftwiderstand die Beschleunigung etwas bis die Elektronik bei 250km/h und Angezeigten 260 abregelt. Das Fahrverhalten ändert sich bei Topspeed nicht unangenehm und vermittelt nie eine Grenzwertigkeit. Selbst ein 100% Druckverlust im Hinterreifen vermindert die Stabilität nur auf das Niveau eines W126 (Vorgängermodell) der ersten Serie mit Standartbereifung. Es fühlt sich einfach Schwammig an.
Im Normalbetrieb fährt sich der Wagen leicht und agil. Das Triebwerk ist meistens leiser als die Abrollgeräusche der Räder oder wird vom Fahrtwind übertönt. Bei Volllast klingt es etwa wie eine extrem stark gedämmte Waschmaschine im Schleudergang.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang fahren aus den hinteren Fahrzeugecken kleine, antenneartige Peilstangen aus, die zur besseren Übersicht beim Einparken dienen sollen. Das sieht albern aus, ist es auch. Bei der Modellüberarbeitung wurde später auf diese lustige Eigenart verzichtet. Das Einzige, was nervt, sind die Reifen, weil sie fast immer etwas "rubbeln" wenn man losfährt. Angeblich ist das hohe Gewicht schuld. Nach wenigen Kilometern ist das fast immer weg, vermutlich wenn die Reifen etwas warm geworden sind.

Die Kosten, die anfallen um ein solches Luxusfahrzeug zu benutzen, sind natürlich nicht unerheblich. Wenn ein Tankstopp nach knapp 600km 120 Euro kostet, sollte man sich fragen müssen, ob der Kühlschrank noch ausreichend gefüllt ist. Entweder man hat ein ausreichend großes Einkommen, (bei dem man sicher eher das aktuelle Modell fahren würde) oder man redet sich ein, dass andere Hobbys auch teurer sein können. Am besten man vergleicht es mit Hubschrauberfliegen oder Top-Fueler-Dragsterrennenfahren. Wenn man sich einen Finger bricht, kann man ja auch froh sein, dass es nicht der Arm war.
Apropos Arm...Werkstattkosten können einen natürlich ganz arm werden lassen. Besser ist es, wenn man in der Lage ist, das Meiste selbst reparieren zu können. Schon ein Ausfall der Unterdrucksteuerung der Klimaanlage kann den Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens verschlingen. Bei Undichtigkeiten im Heizsystem sollte man eine Feuerbestattung seines 140érs in Betracht ziehen.

Alles in Allem ist es nicht unbedingt teurer als drei "normale" Autos zu fahren. Aber das überlasse ich lieber den "normalen" Leuten.

Alle Varianten
Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS)

  • Leistung
    185 kW/252 PS
  • Getriebe
    Automatik/ Gänge
  • 0-100 km/h
    s
  • Neupreis ab
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse

Technische Daten Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseOberklasse
Karosserieform-
Anzahl Türen4
Sitzplätze
Fahrzeugheck
Bauzeitraumab
HSN/TSN-
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge
Hubraum4.973 ccm
Leistung (kW/PS)185 kW/252 PS
Zylinder
Antriebsart
0-100 km/h s
Höchstgeschwindigkeit km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg
Maße und Stauraum
Länge mm
Breite mm
Höhe mm
Kofferraumvolumen-
Radstand mm
Reifengröße-
Leergewicht kg
Maximalgewicht kg
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge
Hubraum4.973 ccm
Leistung (kW/PS)185 kW/252 PS
Zylinder
Antriebsart
0-100 km/h s
Höchstgeschwindigkeit km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg

Umwelt und Verbrauch Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE (265 PS)

KraftstoffartBenzin
Tankinhalt-
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben-
Schadstoffklasse
Energieeffizienzklasse

Alternativen

Mercedes-Benz S-Klasse 500 SE 252 PS (1979–1991)

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