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Mercedes-Benz E-Klasse Limousine E 350e 211 PS (2016-2020)

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Mercedes-Benz E-Klasse Limousine (2016–2020) E 350e (211 PS)

3.0 von 5
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Mercedes-Benz E-Klasse Limousine (2016–2020) E 350e (211 PS)

Technische Daten für E 350e 9G-TRONIC Avantgarde

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
obere Mittelklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
2016-2018
HSN/TSN
1313/GAA
Maße und Stauraum
Länge
4.923 mm
Breite
1.852 mm
Höhe
1.468 mm
Kofferraumvolumen
540 Liter
Radstand
2.939 mm
Reifengröße
245/45 R18 W (vorne)
275/40 R18 W (hinten)
Leergewicht
1.925 kg
Maximalgewciht
2.565 kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
9
Hubraum
1991 cm³
Leistung
155 kW/211 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
6,2 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h

Umwelt und Verbrauch Mercedes-Benz E-Klasse Limousine (2016–2020)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
50
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
2,1 l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
49,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU6
Energieeffizienzklasse
A+
Kundebewertungen
3.0 von 5
(1 Bewertungen)
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1 Bewertungen
Anonymous
fast 8 Jahre
Ich fahre nun für die Leasingdauer von 3 Jahren dieses Fahrzeug und in meiner Beurteilung schlagen 2 Herzen. Es handelt sich hierbei um ein Fahrzeug, welches nicht grundsätzlich für den Einsatz von Hybridtechnik konstruiert wurde, daher muss man zwangsläufig ein paar Abstriche machen. Doch fange ich gerne mit den positiven Dingen des Autos an. Es ist DER Technologieträger von Mercedes und es ist nicht nur optisch ein wirklich elegantes und beeindruckendes Fahrzeug, sondern auch technisch mit viel Raffinesse ausgestattet. Man fühlt sich sofort wohl in diesem Auto und man steigt auch irgendwie mit einem Maß an Ehrfurcht in dieses Auto. Geruch und die haptische Wahrnehmung sind überwältigend. In meinem Fall habe ich mich für das klassische Rundinstrumentencockpit auf der Fahrerseite entschieden, da der technologische Fortschritt im Elektronikbereich in meinen Augen mit der Entspanntheit beim Fahren kollidiert. Es ist eine E-Klasse und kein poppiges Auto für Jugendliche . Mein Auto verfügt über AMG-Optionen im Innenraum und auch außen. Dies wertet die E-Klasse ein weniger sportlicher auf und durch die Luftfederung wird dieses Auto dann auch überhaupt nicht unerträglich hart, es bleibt ein Gleiter. Die Bedienung der vielen elektronischen Helferlein ist nicht perfekt. Hier sollte Mercedes Bestandskundenmeinung einholen und nicht nur jugendliche Absolventen von Designschulen ins Konstruktionsbüro setzen. BMW macht dies deutlich innovativer mit dem i-Drive. Der Blick ist sehr häufig abseits der Straße beim Mercedes W213, da die Fülle der elektronischen Möglichkeit teils nur umständlich bedient werden kann. Apple-Carplay ist z.B. so ein Ding. Verfügt der Mercedes über ein echt tolles Navigationssystem, so wird es regelrecht ignoriert sobald Apple-Carplay eingeschaltet ist. Dan wirkt nur noch das Apple-Kartensystem in der gleichen Darstellung wie auf dem IPhone, doch auf einem riesigen Bildschirm im W213. Das 3D-Navisystem des Mercedes ist aber deutlich schöner und besser ! Also Apple-Carplay ausschalten und den USB-Stecker in die Nachbar-USB-Dose der Mittelkonsole stecken damit die Musik vom IPhone über die Stereoanlage des Autos abgespielt werden kann und das IPhone mit Strom versorgt wird. Ansonsten gibt's im Innenraum wirklich nichts zu meckern. Alles sehr geschmackvoll, alles sehr hochwertig. Der Wohlfühlfaktor ist enorm in diesem W213. Doch was den Hybridantrieb angeht, gibt's echt viel zu meckern. Der Basismotor des E250 mit 2L Hubraum und 211 PS geht kernig, rau und nicht sehr kraftvoll an die Arbeit. Wie es für einen kernigen Typen richtig ist, so hat dieser Motor auch ein wenig Durst, für meinen Geschmack einfach erheblich Durst. Konnte man keine Stromtankstelle anfahren und fährt im Charge-Mode, so nimmt der Kumpel sich ohne Gnade auch gerne 10 L und mehr zur Brust, selbst bei "ECO"-Einstellung und extremer Opa-Fahrweise (also 110 km/h auf der Autobahn) sowie in der Ortschaft ohne Strom und dabei bei ECO-Modus und nur leichten Druck aufs Gaspedal sind es gerne 7,5 L und mehr. Dies ist nicht mehr zeitgemäß und sollte bei der nächsten E-Klasse deutlich verbessert werden. Ist die Batterie frisch geladen und der Bordcomputer zeigt 100% an, so entspricht dies für meinen Mercedes (laut Bordcomputer) ca. 30 km lautloses Fahren. Die Realität sagt aber eher 18 km oder weniger. Ist man im lautlosen, also E-Modus, so bewegt man die E-Klasse wie ein solches Auto bewegt werden sollte. Die lautlose und mit Luxus überhäufte Gleitmaschine schmeichelt dem Ego jedes Insassen und man weiß genau, dies ist Mercedes und man erfüllt sich gerade einen Traum. Ich habe mich für den Hybrid entscheiden, da ich unbedingt etwas für die Umwelt tun wollte und wollte Verantwortung zeigen. Ich nahm in Kauf, dass der Preis ein solches Auto nicht rechtfertigen kann. Das ein Mercedes ein Traumauto ist, habe ich immer gewusst und nach BMW5er und Audi-A6 wollte ich nun endlich mal einen Mercedes haben. Diese Entscheidung für Mercedes ist die Richtige. Die Entscheidung für einen Hybrid leider nicht. Der Basismotor ist keine gute Wahl und die ca. 6KW-Batterie ist einfach viel zu klein ! Hybrid für einen Vielfahrer wie mich, kann nur dann sinnvoll sein, wenn die Konzepte der Hersteller auch wirklich halten was versprochen wird. Der Hybridmodus verschleudert im W213 E350e den gesamten Strom der Batterien so schnell als möglich, trotz Navi und der angeblichen tollen rechnerischen Leistung der Steuergeräte. Ist man auf der Autobahn und möchte ruhig und entspannt fahren, wird der Saft gnadenlos aus den Batterien gezogen (bei Tempo bis 130km/h). Eine sinnvolle Unterstützung des altersschwachen Mercedes-Benzinmotors, besteht nur auf dem Papier. Fazit : Mercedes ja und jederzeit, Hybrid nein ! Im Bereich der Motoren muss Mercedes ordentlich nachlegen. Die Diesel sind weltweit in Ungunsten gefallen und die Benziner sind zu durstig und nicht agil genug. Mein Tipp : Wäre ich Vorstand bei Mercedes würde ich um Rat bei AMG, also einem richtigen Motorenbauer einholen und nicht bei Bosch, welcher Unzulänglichkeiten mancher Motorenbauer nur auszugleichen vermag und dabei in Ungunsten fällt (nichts gegen Bosch also ) !
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