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Mercedes-Benz E-Klasse Kombi E 320 CDI 197 PS (1996-2003)

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Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell (1996–2003) E 320 CDI (197 PS)

4.0 von 5
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Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell (1996–2003) E 320 CDI (197 PS)

Technische Daten für E 320 T CDI Classic

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
obere Mittelklasse
Karroserieform
Kombi
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Kombi
Bauzeitraum
1999-2002
HSN/TSN
0710/425
Maße und Stauraum
Länge
4.839 mm
Breite
1.799 mm
Höhe
1.505 mm
Kofferraumvolumen
600 - 1975 Liter
Radstand
2.833 mm
Reifengröße
215/55 R16 93W (vorne)
Leergewicht
1.780 kg
Maximalgewciht
2.340 kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
5
Hubraum
3222 cm³
Leistung
145 kW/197 PS
Zylinder
6
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
8,8 s
Höchstgeschwindigkeit
227 km/h

Umwelt und Verbrauch Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell (1996–2003)

Kraftstoffart
Diesel
Tankinhalt
70
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
7,9 l/100 km (kombiniert)
11,3 l/100 km (innerorts)
5,9 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
209,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU3
Energieeffizienzklasse
E
Kundebewertungen
4.0 von 5
(3 Bewertungen)
5
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3 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
mehr als 5 Jahre
So langsam trennt sich die Spreu vom Weizen und die rostgeplagten 210er werden weniger auf der Straße. Zu Unrecht wird dieses zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige Vier-Augengesicht durch die Rostprobleme in den Schatten gestellt, denn die Technik entpuppte sich als solide und zuverlässig. Es ist mittlerweile mein zweiter 210er "Lademeister". Vor Jahren konnte ich schon einmal einen Kombi, ausgestattet mit dem zuverlässigen und langlebigen M113 Motor (V8), mein Eigen nennen. Es gab damals keine plausiblen Gründe, die für einen Verkauf sprachen, bis auf das Verlangen etwas Neues fahren zu wollen. Nun ist es also wieder ein alter neuer Bekannter als 320 CDI. Der Motor fällt durch seinen seidenweichen Lauf angenehm auf. Das Fahrzeug ist für die heutige Zeit immer noch ausreichend gut motorisiert. Die Leistung der heutigen Motoren ist bei geringerem Hubraum gestiegen. Vergleichbar wäre nach heutigem Stand von Größe und Motorleistung beispielsweise ein Merecedes Kombi C 220 d mit 194 PS. Bei Spritmonitor nachzulesen liegt der Verbrauch des C 220 d durchschnittlich bei 6,33 Liter. Der Verbrauch meines 320 CDI liegt im Schnitt bei 6,5 Liter. Oft habe ich eine 5 vor dem Komma und liege dann bei 140g CO² / km. Ein sportliche Fahrweise zollt natürlich ihren Tribut, auch bei einem moderneren Fahrzeug. Soll heißen: Der Fahrer hat es im Fuß. Nachträglich wurde ein Dieselpartikelfilter eingebaut, der aber steuerlich zu keiner Ermäßigung führt. Der Ironie sei damit genug gesagt. Das Fahrzeug fährt komfortabel, die Rundumsicht ist sehr gut, PDC- Sensoren helfen beim Einparken, das Cockpit ist funtkionell - typisch ala Mercedes wirkt es übersichtlich und aufgeräumt, die Parameter-Lenkung vermittelt ein stabiles Fahrgefühl, die Sitze sind bequem und für große Personen geignet. Allerdings bieten die Vordersitze wenig Seitenhalt und keine Lordosenstütze. Das Command-System ist mittlerweile nicht mehr zeitgemäß, navigieren über Handy mit Google Maps bequemer. Die Niveauregulierung verrichtet beim Beladen des großzügigen Kofferraums zuverläsig seinen Dienst. Einzig störend ist ein nicht ebener Boden beim Umklappen der hinteren Sitze. Sie lassen sich aber einfach entfernen, so dass sich eine ebene Ladefläche, gemessen von Vordesitzen - bzw. Mittelkonsole - bis zum Kofferraumschloss von 2,13m ergibt. Die Technik ist für das Alter entsprechend unauffällig. Die Pixelfehler der Tachoeinheit wurden von meinem Vorbesitzer (1. Hand) behoben. Ein Augenmerk sollte immer auf die Rostproblematik liegen. Zu den Details lassen sich im Internet genügend Hinweise finden. Bis auf eine Lackblase ist bei meinem Fahrzeug nichts an Rost zu finden. Ein Zufall? Ich ging der Sache auf den Grund. Ich habe die Teppiche und Interieur entfernt, den Unterboden inspiziert, die Hinterachse ausgebaut, die Achsaufnahmen kontrolliert und den Motorträger. Auffällig waren die korrodierten Brems- und Hydraulikleitungen über der Hinterachse, die erneuert wurden. Die Vier-Augen- Scheinwerfer sind schon etwas trüb, ein typisches Altersmerkmal dieser Modelle. Ein Blick auf die Fahrgestellnummer verrät mir, von welchem Produktionsband der 210er rollte. Der Buchstabe X steht für Graz. Einer der letzten 210er ohne 4Matic also, die produziert wurden. Der letzte TÜV vor ein paar Wochen wurde erfolgreich bestanden und eine Plakette erteilt. Aufgefallen ist dem TÜV eine defekte Nebelleuchte vorne und die orange eingefärbten Leuchtmittel der hinteren Blinker, da die orangene Farbe abblätterte. Mittlerweile bin ich mit dem Auto gut 45.000 km gefahren. Hinter vorgehaltener Hand habe ich so manches Raunen und anerkennende Worte bei meinen Besuchen in einigen Mercedes- Werkstätten über dieses Modell verlauten gehört. Die momentane Situation über die geführte Umweltdebatte zu den Emmissionswerten von Kraftfahrzeugen haben dazu geführt, dass meine Wahl vorerst auf ein altes, aber solides Auto fiel, die ich bislang nicht bereue. Die Ersatzteilversorung mit Gebrauchtteilen ist sehr gut, neue Ersatzteile bei Mercedes für das Modell günstig. Einziger Wehrmutstropfen für Kaufinteressenten ist die Tatsache, das es leider nur noch wenige gepflegte und rostfreie Fahrzeuge mit einer geringen Laufleistung gibt. Fazit: Viel Auto für wenig Geld. Was will man mehr?
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Fahrzeug ist sehr robust und mechanisch wenig anfällig. Der Motor hat einen kräftigen Durchzug und die Automatik arbeitet einwandfrei. Dadurch, dass dieses Modell (nicht diese Motorisierung) gerne als Taxi verwendet wurde ist die Ersatzteilversorung einwandfrei und sehr günstig. Ein Nachteil für Selbstschrauber ist die benötigte StarDiagnose, welche es nur bei Mercedes gibt. Es gibt bei diesem Modell eine gehäufte Rost-Problematik. Sollte man dieses Auto jedoch als Gebrauchtwagen kaufen sollte es kein Problem mehr sein, da alle stark vom Rost befallenen Exemplare inzwischen von der Straße sein müssten.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Leider hat uns der TÜV geschieden. Und das lag (natürlich) am Rost. Mercedes scheint der einzige Hersteller zu sein, der es auch in den 2000ern noch fertig bringt, seine Fahrzeuge bereits im Prospekt durchrosten zu lassen! Welch eine SCHANDE! Carl Benz würde sich im Grabe herumdrehen! Bis auf diesen eklatanten Fall von arroganter Ignoranz gegenüber der Mercedeskundschaft, bin ich ansonsten voll des Lobes über diese (platzmäßig BESTE) Baureihe der E-Klasse, die es jemals gab! Der W210 K oder auch S210 ist ein echtes Raumschiff mit absolut untadelig verarbeitetem Interieur! Meinem Sternenkreuzer (Avantgarde) fehlte die zweite Sitzbank im Kofferraum, Linguatronic, TeleAid und Anklappfunktion für die Außenspiegel. Ansonsten hatte der Erstbesitzer dankenswerter Weise richtig zugeschlagen, bei der Bestellung! Immerhin kam die Kutsche auf fast 175000 DM Neupreis und wer die Fahrzeugpreise von 2000 kennt, weiß was das bedeutet! Und der Fahrkomfort erst: MERCEDES-würdig eben! Gut der Verbrauch könnte etwas geringer sein. Aber auch wer eine Spardose mit etwas weniger "Wumms" sucht, wird problemlos innerhalb dieser Baureihe fündig. Der E 270 CDI (ich hatte ihn davor als T-Modell) kann problemlos auf der Autobahn unter 6 Liter auf 100km Durchschnittsverbrauch bewegt werden. Mein 320er war "etwas" weniger geizig beim Verbrauch. Allerdings habe ich ihn auch in der Stadt unter "blöder-Irrsinnsraser-fahrbedingungen" nicht über 14 Liter/100km bekommen. Und kaum war die Autobahn erreicht, ging der Verbrauch wieder schlagartig weiter nach unten. Aber der 320er will eben laufen. Stadtverkehr ist nicht so richtig sein Ding. Überhaupt ist dieser Wagen eben immer n bisschen geldintensiver, als die kleineren Geschwister. Ich hatte vor meinem 320er ja einen 270er und davor einen 220 CDI und konnte feststellen, dass (eine GUTE freie Werkstatt vorausgesetzt) folgende Regel zur Anwendung kommen kann: 200 und 220 CDI = 100-150€ pro Ersatzteil 270 CDI ist ein 200-250€ Fahrzeug und der 320 CDI ist (leider) ein 300-350€ Wagen. Natürlich ist immer noch Platz "nach oben" was sich natürlich auch gut an der alten Weisheit "es war schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu haben" feststellen lässt ;-) Bei meiner obigen Fahrzeugregel gilt natürlich zu beachten, dass es sich hierbei dann nur um 08/15 - Teile handelt (Bremsen, Reifen, Kleinigkeiten) Wenn das Getriebe die Hufe hochreißen sollte oder die (wassergekühlte) Lichtmaschine, dann ist es irrelevant ob der Sternenkreuzer von einem 2,2 Liter Diesel oder einem mit 3,3 Liter Hubraum angetrieben wird. Dann wird es RICHTIG teuer. Naja und wenn der Rost sich anfängt an Stellen breit zu machen, wo eine Ersatzteilspende bzw. Schweißarbeiten nicht mehr möglich oder zulässig sind. Dann heißt es Abschied nehmen! Ob ich diese Baureihe weiterempfehlen würde? JEIN! Wenn man weiß, worauf man sich einlässt und man entsprechende Kontakte (gute, zuverlässige Schrauber mit MERCEDESERFAHRUNG!) hat oder kurzfristig aktivieren kann, dann NA LOGISCH! Wenn man ein zuverlässiges Auto sucht zum einsteigen, losfahren und erst wieder zur Inspektion ohne Drama in die Werkstatt stellen, dann FINGER WEG! Es gibt jüngere und problemärmere PKW, als den W210/S210! Ich selbst fahre übrigens nach einigen "Umwegen" doch wieder S210 Zwar jetzt nen 200er Benziner mit genau NULL Ausstattung, aber mit MERCEDESFAHRGEFÜHL... Es muss eben jede(r) für sich entscheiden, was ihm/ihr das MERCEDESFAHRGEFÜHL wert ist. Denn DAS vermittelt Dir KEIN anderer PKW... Weshalb es vermutlich auch zu dem treffenden Spruch kam: "Wer einmal in 'nem Benz gesessen, will dies Gefühl nie wieder missen!"
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