Wir hatten das C 250 T-Modell mit Siebengang-Automatik in der Ausstattungsvariante „Avantgarde“ zwei Wochen bei uns im Testfuhrpark. Der Preis ohne Sonderausstattung liegt bei 46.784,85 Euro. Mit den zahlreichen verbauten Zubehör-Paketen und Ausstattungen fällt die 50.000 Euro Grenze jedoch spielend.
Karosserie
Außen glänzt der Wagen mit geschwungenen Linien, einem sportlichen Design, sowie einer aggressiv dreinblickende Front – egal aus welchem Blickwinkel, das T-Modell der C-Klasse sieht sexy aus.
Innenraum
Armaturenbrett, Polster und Verkleidungen sind hochwertig verarbeitet. Jeder Schalter und Drehregler fühlt sich massiv an. Alles was sich öffnen lässt, wie Handschuhfachdeckel, Mittelkonsole oder das Fach für die Sonnenbrille, ist gedämpft und klappt nicht einfach ruckartig nach unten. Zu jeder Zeit hat man das Gefühl, wirklich etwas für sein Geld bekommen zu haben.
Platzangebot
Platz ist ausreichend vorhanden – auch vollbesetzt lassen sich längere Strecken entspannt bewältigen. Der Kofferraum ist ausreichend groß, insgesamt stehen 490 bzw. 1510 Liter zur Verfügung. Das ist zwar nicht endlos viel, im Alltag aber vollkommen ausreichend. Positiv: Die Rückbank klappt auf Wunsch automatisch nach vorne.
Motor
Die Kraft des Motors ist ausreichend und bietet ein hohes Maß an Souveränität. Das Fahrwerk hält die C-Klasse auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher in der Spur. Die Automatik schaltet bei spontanen Befehlen manchmal etwas ruppig, gibt sich aber größtenteils unauffällig.
Verbrauch
Der Verbrauch ist leider etwas zu hoch. Den von Mercedes mit 5,6 Litern Super auf 100 Kilometer definierten Wert erreichten wir nicht. Im Schnitt brauchten wir rund 8,0 Liter E10.
Fazit
Die aktuelle Generation der C-Klasse ist als Kombi schick, hochwertig, geräumig, schnell – aber leider auch teuer und als Benziner etwas zu durstig. Wer sparsamer reisen möchte, dem würden wir als Motorisierung zu einem Diesel raten.