Erfahrungsbericht Mercedes-Benz A-Klasse A 250 e (160 PS) von Patrick.Gue, Juni 2024
Ich wollte nach meinem Ausflug in die "reine" Elektromobilität wieder eine Auto mit Verbrennungsmotor haben, aber lokal nicht auf die Vorzüge eines E-Motors verzichten.
Aus dem Grund habe ich mich im Januar 2023 für diesen Pkw entschieden.
Das Fahrzeug ist super intelligent bei der Wahl der Antriebstechnik. Ein Beispiel: Urlaub in Dänemark. Hamburg- Sondervig (ca. 370 Km).
Vollgetankt und Vollgeladen abgefahren mit ca. 65 Km elektrischer Reichweite.
Bei der späteren Analyse über die App stellte sich heraus, dass ich durch die Energierückgewinnung sogar 110 Km rein elektrische gefahren bin. Ich hatte auf der Strecke lediglich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 3,5 Liter + 11 Kw / 100 Km.
Wichtig bei der Nutzung eines PHEV ist, dass er regelmäßig geladen wird und das Navi für die Fahrten eingeschaltet wird. So kann das Lademanagement Strom in der Batterie für Fahrten innerorts zurückhalten.
Nach der anfänglichen Euphorie über die grandiose Optik und die "Vorzüge aus zwei Welten" fielen hier und da langsam einige Kleinigkeiten auf. Z.B.:
Die Automatikschaltung ist doch recht hakelig (Hoch- und Runterschalten). Nach dem Anhalten an einer Ampel merkt man einen richtige Ruck im Auto, wenn das Getriebe den 1. Gang einlegt. Das beschriebene Verhalten sei laut MB und anderer Nutzer "normal" für die A-Klasse (bei sämtlichen Motoren).
Der Innenraum sieht zwar wunderschön aus, jedoch knartscht und klappert die Verkleidung um die Lüftungsgebläse und an der A-Säule bei den kleinsten Unebenheiten. Das Verhalten bestätigen ebenfalls einige Nutzer aus einem Forum.