Erfahrungsbericht Lancia Phedra 2.0 16V JTD (109 PS) von lexi.lind, September 2017
Kurz zusammengefasst, bot mir der Phedra Platz und Luxus ohne Ende, dazu einen hohen Fahrkomfort und eine eigenständige Optik.
Mit mächtigen Türgriffen, die auch einen kräftigen Zug erforderten, öffnete ich die großen Vordertüren bzw. die elektrischen Schiebetüren hinten und erlaubte einen problemlosen Zugang zu einem ganz modernen Innenraum.
Das Armaturenbrett war eine weite, sanft geschwungene Landschaft, die eindrücklich die wahre Größe des Phedra bewiesen hat. Der Materialmix aus Leder, Velour, Holz und Kunststoff war sehr attraktiv.
Richtig futuristisch wirkte die in der Mitte platzierte Instrumententafel, die von einer im weiten Bogen angelegten Abdeckung überspannt war.
Ablagen und Fächer gab es im Überfluss und in teils gigantischen Ausmaßen bzw. multifunktional. Das galt auch für die Sitze, konnte ich die sogar um 180° drehen.
Alle Sitze verfügten über Armlehnen, jeder Sitz war einzeln zu verstellen und leicht auszubauen, die Sitze in Reihe zwei konnte ich auch als Tische nutzen.
Immer wieder gestört habe ch mich an der links neben dem Fahrersitz montierten Handbremse, die zudem schlecht zu erreichen war!
Platz bot der Lancia Phedra in Hülle und Fülle. Und so geräumig ging es auch im Kofferraum weiter.
Verwöhnaroma verströmte der Phedra nicht nur im Innenraum sondern auch beim Fahrwerk. Es war sehr komfortabel und dennoch war Sportlichkeit kein Fremdwort.