Fahrwerk
Der Einstiegsbenziner ist rein frontangetrieben unterwegs. Eine Berganfahr- sowie abhilfe sind aber auch hier mit an Bord. Und wann wird ein SUV schon wirklich im harten Gelände bewegt? Eben.
Dass der Allrad bei schlechten Wetterbedingungen und gerade im Schnee für bessere Traktion sorgt, möchte ich gar nicht bestreiten, dennoch ermöglicht die Traktionskontrolle TCS auch bei der 2WD-Variante ein problemloses Vorwärtskommen und spart zudem beim Spritkonsum.
Andererseits macht er für ein SUV auch beim flotten Ritt richtig Spaß, ohne das es einem Angst und Bange wird. Die Karosserie bleibt dabei überraschend stabil ohne sich spürbar zur Seite zu neigen. Nur dezent und stets gut zu handeln schiebt er über die Vorderräder – ich bin eben ohne Allrad unterwegs.
Motor
Mit dem 1.6 GDI erfüllt Kia die Abgasnorm Euro 5 und ist mit einem Start-Stopp-System ISG aufrüstbar.
Wer sich häufig im Stadtverkehr bewegt spart dank ISG bis zu 0,7 Liter auf 100 km ein. Was im Schnitt eine Ersparnis von 0,4 Litern ergibt, gegenüber den 6,8 Litern, die sich der Motor ansonsten im Mix gönnt.
Dennoch sollte klar sein, um diese Werte zu erreichen, ist ein wirklich zurückhaltender Gasfuß von Nöten. Wer auch im Alltag gerne etwas zügiger vorankommen möchte, sollte daher mit gut 1 ½ Litern mehr rechnen.
Der kleine Einsteiger mit 136 PS überzeugt aber nicht nur mit geringerem Verbrauch sondern auch mit Spritzigkeit, zumindest was die unteren Geschwindigkeiten anbelangt. Außerdem ist ein Sechsgang-Getriebe verbaut, das nicht nur über eine Schaltpunktanzeige verfügt, sondern dabei präzise und angenehm leichtgängig geführt ist.
Kosten
Außerdem schön zu sehen, dass Kia es nicht ausgeschlossen hat, die Einstiegsmotorisierung mit der Topvariante zu kombinieren.