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Kia Ceed Kombi 1.4 T-GDI 140 PS (2018-2021)

Alle Erfahrungen

Kia Ceed SW (2018–2021) 1.4 T-GDI (140 PS)

4.8 von 5
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Kia Ceed SW (2018–2021) 1.4 T-GDI (140 PS)

Technische Daten für Ceed SW 1.4 T-GDI OPF Vision

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
Kombi
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Kombi
Bauzeitraum
seit 2018
HSN/TSN
1260/AER
Maße und Stauraum
Länge
4.600 mm
Breite
1.800 mm
Höhe
1.465 mm
Kofferraumvolumen
625 - 1694 Liter
Radstand
2.650 mm
Reifengröße
205/55 R16 91H (vorne)
Leergewicht
1.352 kg
Maximalgewciht
1.850 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
1353 cm³
Leistung
103 kW/140 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
9,3 s
Höchstgeschwindigkeit
208 km/h

Umwelt und Verbrauch Kia Ceed SW (2018–2021)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
50
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
5,6 l/100 km (kombiniert)
6,9 l/100 km (innerorts)
4,8 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
128,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
E6T
Energieeffizienzklasse
C
Kundebewertungen
4.8 von 5
(5 Bewertungen)
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5 Bewertungen
Moe_R
29 Tage
Möchte hier meine Erfahrungen mit dem Kia Ceed als 140 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe in der Version Spin teilen. Das Fahrzeug wurde von mir für 21.500 € als EU-Fahrzeug aus Tschechien gekauft. Nun sind die ersten 300 km gefahren. Die Koreaner haben es geschafft, ein für mich unglaublich schönes Auto zu bauen. Das Design ist wirklich gut getroffen und kleine Details verschönern das Auto extrem. Der Innenraum ist sehr clean gestaltet. Alles ist an seinem Platz und nichts ist für mich an einer nicht wirklich klaren Stelle angeordnet. Das Lenkrad fühlt sich extrem wertig an, ebenfalls ziert Klavierlack das Lenkrad. Die Sitze sind sehr bequem und wer noch mehr Platz braucht, trotz des riesigen Kofferaums mit seinen super Verstaumöglichkeiten unter der Abdeckung, kann easy die Sitze umklappen. Dann geht auch der größte IKEA-Schrank ins Auto. Generell gefallen mir am Ceed die kleinen Dinge, wie der Kofferraumrollo der unterhalb verstaut werden kann, welche ihn zu einem super Alltagsauto machen. Die meisten Dinge lassen sich direkt über das 10 Zoll Display einstellen oder auswählen. Auch während der Fahrt nicht wirklich ablenkend, da alles sehr klar definiert und strukturiert ist. Bin ein großer Fan dieses Entertainment-Systems. Da kenn ich von Premium-Herstellern ganz andere nervigere Systeme. Jammern auf hohem Niveau kann man über Android-Auto, das nur mit Kabel möglich ist. Keine Ahnung interessiert mich nicht wirklich, da so das Handy auch direkt geladen wird. Ich erachte es mehr als einen Vorteil. Wer sich dran stört, kauft sich für ein paar Euro einen Wireless-Dongel aus dem Zubehör des großen A`s... Das Navi ist für mich gut gestaltet, schlägt klare und verständliche Routen vor und ist per Sprachbefehl ebenfalls einfach zu bedienen. Wer so wie ich, lieber Google Maps nutzt, wird es sowieso nicht oft sehen. Die einzelnen Einstellungen gehen ins unermessliche und sind klar nach Kategorien getrennt. Man könnte noch mehr zum Entertainment-System schreiben, generell würde ich es als sehr gelungen bewerten. Die Helfer die an Bord sind, funktionieren sehr zuverlässig und ohne nennenswerte Probleme. Ein nerviges Feature, an dem auch KIA leider nicht vorbei kommt, ist das LIS. Die Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitung, welche durch die EU nun verpflichtend ist. Diese muss leider vor jedem Start über das Menü im Display deaktiviert werden. Ein Shortcut ist mir aktuell für den Ceed nicht bekannt. Sehr angenehm finde ich den aktiven Spurassistenten, der das Lenkrad von allein in der Straße hält. Anfangs dachte ich, dass es eine nette Spielerei ist, ist nun aber sogar mein liebster Helfer. Weiter ist auch ein passiver Spurassistent verbaut, der bei überschreiten der Linie das Lenkrad vibrieren lässt. Der Kollisionswarner warnt in meinen Augen genau richtig. Ob und wie er eine Notbremsung einleitet, konnte ich bisher noch nicht erfahren. Der Tempomat im Spin ist ein einfacher Tempomat. Geschwindigkeit einstellen und er rollt. Gebremst wird allerdings nicht, deshalb ACHTUNG bei bergab Passagen. Die Rückfahrkamera gekoppelt mit den akustischen Signalen im Hinterteil des Ceeds sind sehr gut eingestellt. Unsere Garage ist nicht wirklich lang, trotzdem passt der 4 Meter 60 Ceed ohne Probleme hinein, dank der Rückfahrkamera. Den Motor mit seinen 140 PS erachte ich als sehr spritzig. Ich bin allerdings auch umgestiegen von einem 110 PS Saugbenziner. Da ist natürlich jeder Turbomotor auf einmal eine Rakete. Generell würde ich meinen Fahrstil aber als gelassen bis spritziger einordnen. Einziges Manko was mir hier aufgefallen ist, ist die Anfahrschwäche. Hier muss man schon etwas Gas dazu geben, dass sich das Fahrzeug ohne Geruckel vom Fleck bewegt. Hatte etwas dazu recherchiert und liegt wohl an der elektrisch gesteuerten Kupplung. Ist für mich persönlich kein großes Problem, könnte den ein oder anderen aber nerven. Interessant wird die erste Anhängerfahrt. Hier könnte es ein Problem werden. Der Verbrauch liegt nun mit dem ersten Tank bei 5,7 bis 6,2 Litern bei schonender Einfahrweise. Alles in allem würde ich den Ceed SW CD als ein sehr gelungenes Fahrzeug einschätzen und kann ihn bisher ohne Probleme weiter empfehlen. Ich werde hier weiter meine Erfahrungen zum Fahrzeug festhalten.
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thunfischgretl
fast 3 Jahre
Ich finde den Kia Ceed SW einen der besten Kombi 7Jahre Garantie eine solide Verarbeitung und eine gute Materialqualität Auch das Platzangebot überzeugt hier hat man mehr als genug Platz Auch die Technik im Kia überzeugt der GDI Motor mit 140PS bietet gute Fahrleistungen und ist sparsam dazu eine gute 6 Gangschaltung der Kia Ceed SW ist klar besser als der Golf 8 Variant
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Paul Klee
fast 4 Jahre
Ich fahre einen Reimport aus Polen, GT Line mit 7 Gang Automatik. Ganz bewusst gewählt, wegen der beheizbaren Frontscheibe, die in Deutschland nicht erhältlich war. Der Innenraum ist sehr aufgeräumt und wohnlich. Mit der GT Sonderausstattung Alcantara Sportsitze sitzt man auch auf langen Fahrten sehr gut. Guter Seitenhalt, straffe Polster. Die Alu-Applikationen, Klavierlack und die Pseudo-Ziernähte am Armaturenbrett geben einem das Gefühl, sich in etwas besserem zu befinden als in einem Budget Automobil. Jeder Kunststoff im Sicht und üblichen Berührungsbereich ist schön weich aufgeschäumt. Reichlich Ablagen in der Mittelkonsole, unten im Armaturenbrett, und große Ablagen in den Türen sind praktisch. Leider nur ein Daten-USB Anschluss und ein reiner Ladeanschluss am unteren Armaturenbrett, keine Anschlüsse in der Mittelkonsole oder unter der Armlehne. Die Sitze reichen auch für zwei Meter große Personen. Man sitzt weit genug auseinander und kommt sich nicht in die Quere. Die Heizung kommt relativ schnell auf Touren, ansonsten hilft die Sitzheizung, die noch schneller aktiv wird. Etwas ärgerlich, dass die mittleren Luftausströmer durch Verstellung der Ausströmungsrichtung geschlossen und geöffnet werden, was die Funktion dieser etwas einschränkt. Die Armlehne auf der Mittelkonsole ist verschiebbar mit großer Ablage darunter, tendiert nach einer Zeit leider etwas zum knarren. Im Fond kann man als Erwachsener gut sitzen, solange die Person davor nicht größer als 1,80 ist; ansonsten wird es recht eng um die Knie. Und der mittlere Platz... naja. Die Kopfstützen reichen auf allen Plätzen aus, die Gurte auf den Vordersitzen könnten ein bisschen höher gehen, sind bei mir mit 1,90 Größe schon etwas zu tief. Negativ zu bemerken ist, dass sich die Absetzungen auf dem Armaturenbrett über der Tachoeinheit stark in der Windschutzscheibe spiegeln. Das Entertainmentsystem funktioniert prima und die physischen Direktwahltasten sind Gold wert. Sehr einfach zu bedienen und zur Not zaubert man sich sein eigenes Menu. Die Sprachsteuerung versteht gut, ist jedoch sehr eingeschränkt, was die Befehlsauswahl angeht. Zudem muss man die Befehle wortwörtlich wie vorgegeben einsprechen, sonst versteht der Kia nichts; das ist etwas vorsintflutlich. Das Navi leistet soweit gute Arbeit, leider kann man die Karte nicht scrollen, sondern sieht immer nur den gerade aktuellen Ausschnitt, der sich über die Direktwahltasten Rein- oder auch Rauszoomen lässt. Alle gegebenen Befehle werden ohne Verzögerung umgesetzt und die Auflösung ist gut, alles bestens zu erkennen, trotz des 'nur' 8 Zoll Bildschirms. Generell verdient die Bedienung ein großes Lob, alles ist nahezu selbsterklärend. Das Multifunktionslenkrad hat alle notwendigen Funktionen und funktionert auch alles perfekt. Alle Schalter in der Mittelkonsole sind zudem gut zu erreichen und auch ebenso beleuchtet. Warum Kia jedoch auf eine manuelle Scheinwerferhöhenverstellung setzt, kann man nur dem puren Geiz zuschreiben. Als nächstes zum für mich wichtigen Kriterium, dem Kofferraum. Hochgelobt und mit angeblich 625 Litern Volumen. Wo auch immer die sein sollen. Die reinen Daten aus Grundfläche und Höhe hören sich auch gut an, aber irgendwie will das nicht passen. Was vermutlich wieder der dynamischen Dachlinie zuzuschreiben ist. Meine beiden mittelgroßen Hunde müssen auf jeden Fall ordenlich ihre Köpfe einziehen, wenn ich die Klappe schließe. Unter dem Kofferraumboden sind noch reichlich auch größere Staufächer, die helfen alle möglichen Kleinigkeiten zu verstauen. Ich kenn jedoch niemanden, der so viele Kleinigkeiten besitzt, also stellt sich die Frage, ob ein verstellbarer Kofferraumboden nicht sinnvoller gewesen wäre. Zumindest ist ein Extrafach für die Persenning vorhanden, die man dort gut verstauen kann. Ebenfalls dabei ist ein Schienensystem, mit dem diverse Gepäckteile gesichert werden können, praktisch. Die Rücksitzbank ist einfach um und auch wieder zurück zu klappen, keine Probleme mit den Gurten. Zudem alles eben. Lediglich mein Beifahrersitz will sich nicht ordentlich klappen oder verschwinden lassen. Die mühsame Dreherei an dem Verstellrad der Rückenlehne ist echt lästig, zumal sie hinterher immer noch reichlich im Weg ist. 2 Meter Gegenstände dicker als ein paar Bretter zu befördern ist kaum möglich. Also, grundsätzlich ein guter Kofferraum, aber diese Begeisterung die so manche Tester ausdrücken, kann ich nicht nachempfinden. Die Assistenzsysteme funktionieren bis auf zwei kleine Ausrutscher prächtig. Der Ceed war der Ansicht während einer Tempomat-Fahrt zu bremsen, ohne jeden ersichtlichen Grund. Würde das auf der Autobahn passieren, könnte das echt ärgerlich werden. Nach einer gründlichen Reinigung des Radars und der Kamerazone an der Scheibe ist der Fehler bis dato jedoch nicht wieder aufgetaucht. Ansonsten: Der Notbremsassistent funktioniert bestens und warnt zu angemessener Zeit, scheint hier sogar auf Bremslichter der vorausfahrenden zu reagieren. Klassen besser, als z.B. bei Ford, der gar nicht warnt sondern erst kurz vor Ende vollbremst. Aber der Kia bremst auch, wenns denn sein muss. ACC funktionert prima, und beschleunigt auf der Autobahn bereits mit blinken und der ersten Lenkbewegung auf die Überholspur, genauso wie es sein soll. Der Totwinkelassistent arbeitet fehlerfrei und warnt bereits wenn ein Fahrzeug ein paar Wagenlängen hinter einem ist. Die damit verbundene Rückraumüberwachung beim Ausparken funktioniert ebenfalls fehlerfrei und und warnt vor Fußgängern wie auch vor im Rückraum befindlichen Autos, die von der Seite kommen. Stop and Go Funkion im Stau klappt wirklich, auch wenn er sich hier meiner Meinung nach immer einen Tick zu weit in die Mitte orientiert und etwas zu viel Gas gibt beim Anfahren. Der Spurhalteassistent arbeitet präzise und lenkt auch durch Kurven sicher. Zu lange darf man das Lenkrad jedoch nicht loslassen, dann mahnt das System. Nach der dritten Mahnung schaltet der Assistent dann ab. Die Spur wird aber schön mittig gehalten. Auch alle anderen Funktonen wie automatisches Licht, Regensensor oder Spiegelabblendung, elektrische Heckklappe und schlüssellose ZV ohne jede Fehlfunktion. Die 7 Gang Automatik arbeitet tadellos und die Schaltvorgänge sind kaum wahrzunehmen. Wenn man richtig Schwung bekommen möchte, kann man die Sport Funktion einschalten, dann geht es ordentlich dynamisch zur Sache. Ansonsten ist der Vierzylinder... naja... mittelmässig spritzig. Objektiv gesehen reicht er locker für das Fahrzeug aus und die 140 PS lassen durchaus auch Serpentinenfahrten und zügige Überholvorgänge zu. Trotzdem fühle ich mich irgendwie nicht wie in einem sportlichen Fahrzeug. Das liegt sicherlich auch an der unglaublich niedrigen Geräuschkulisse des Vierzylinders. Ausser mit einem leichten Surren a la BMW kaum zu hören. Keine Vibrationen, kein gar nichts. Und als nächstes die Federung: obwohl der Wagen satt auf der Straße liegt und auch schnelle Kurvenfahrten kein Problem sind, ist die Abstimmung deutlich im komfortablen Bereich. Trotz Reifen mit 45er Querschnitt kommen Fahrbahnunebenheiten kaum in den Innenraum durch. Lediglich ganz kurze Querfugen, wie z.B. auf Autobahnbrücken, sind zu merken. Den Rest hört man zwar, man fühlt die Unebenheiten aber nicht, weder in den Knochen noch im Lenkrad. Hier hinkt der Kia m.E. nicht mehr, oder nur noch ganz kurz hinter VW oder Ford hinterher. Die Lenkung ist übrigens auch einwandfrei, leichtgängig aber doch zielgenau. Die Bremsen sind kraftvoll und fein zu dosieren. Nutzt man den Berganfahrassistenten knarzen jedoch die Bremsen ein wenig, wenn man dann wirklich losfährt. Und bei der Autobahn kommen wir dann nochmals auf den Motor zu sprechen. Soweit ich mich erinnere, ist der Wagen mit über 200 KM/h Spitze angegeben.... das mag sein, aber dafür muss man auch ordentlich treten und die Automatik auf Sport stellen, denn jenseits der 180 (lt. Tacho) tut sich nicht mehr wirlich viel. Das ist aber auch nicht so wichtig, weil sich eben ab 180 die Windgeräusche mehren und das weitere beschleunigen dann einfach keinen Spaß mehr macht. Dabei liegt der Wagen jedoch immer noch satt auf der Straße und man fühlt sich sicher. Als Reisegeschwindigkeit würde ich jedoch eher die 160 wählen. Auf jeden Fall genug, wenn man die heutigen Verkehrsverhältnisse berücksichtigt. Potenzial um kurzfristig schneller zu werden, hat man ja zur Not. In Sachen Verbrauch kann man nicht klagen. Obwohl ich zwei Drittel meiner Zeit im Stau verbringe, den Rest auf der Autobahn mit etwa 130 km/h, liegt mein Verbrauch bei etwa 6,9 Litern. Wobei ich eher der moderate Fahrer bin und auf die Sport Funktion verzichte. Verwirrend ist ein wenig die Tankanzeige: Nominal hat der Wagen einen 50 Liter Tank. Bei etwa 45 KM Restreichweite leuchtet die Tankanzeige auf. Nur dass ich dann maximal etwa 40 Liter nachtanken kann. Das würde bedeuten, dass sich die Tankanzeige um rund 10 Liter irrt.... das ist heftig. Fazit: Ein tolles Auto, das einfach Spaß macht. Weniger der sportliche Fahrspaß als mehr der komfortable Spaß mit Wohnzimmerambiente. Trotzdem ist verhalten sportlich auch möglich. Tolle Straßenlage, kaum Geräuschkulisse bis 160, perfekte Helferlein und Bedienung. In allem quasi auf Augenhöhe mit VW & Co., wenn nicht besser. Und dabei noch 5T€ günstiger. Trotz des Wiederverkaufswerts, den der geneigte Premiummarkenfahrer sich gerne einredet. Nahezu uneingeschränkt empfehlenswert!
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CARWALK_-_Der_Autoblog
mehr als 4 Jahre
Die Koreaner haben im Innenraum einen derart hohen Wohlfühlcharakter geschaffen, die Materialanmutung, Wertigkeit sowie die Verarbeitung sind für die Fahrzeugklasse unerwartet hoch angesetzt und auch optisch sehr ansprechend umgesetzt. Diese Qualitäten paart der Kombi mit jeder Menge Platz. Mein Ceed hat allerdings weitaus mehr als nur Stauraum zu bieten, das Ladeabteil erweist sich als wunderbar variabel und bietet mir u.a. praktische Ablagefächer im Gepäckraumboden. Ein Gepäckraumtrennsystem ermöglicht mir außerdem mittels Schienensystem und einer Teleskopstange das mühelose fixieren von meinem Ladegut. Ist mir die Gepäckraumabdeckung mal im Weg, kann ich diese in einem Fach unter dem Ladeboden praktisch verstauen. Ein Gepäckraumnetz finde ich ebenfalls vor. Mit der sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet öffnet diese automatisch. Erfreulicherweise reicht es hier aus, sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem Heck zu nähern und den Warnton abzuwarten, entferne ich mich nun nicht mehr vom Fahrzeug, geht automatisch die Klappe auf. Um den Kofferraum wieder zu schließen, muss ich wiederum eine Taste drücken. Sollte der Kofferraum ausgeschöpft sein, hält der Sportswagon dank serienmäßig integrierter Dachreling übrigens eine weitere Transportmöglichkeit bereit. Der Kombi weiß mich auch mit seinem Fahrwerk und der Lenkung zu überzeugen, letztere ist wunderbar direkt und angenehm straff und ermöglicht mir zu jederzeit ein einfaches Handling, ob es nun zackig durch die Kurven geht oder ich das Fahrzeug auf engstem Raum einparken möchte. Bei meinem DCT-Modell kann ich mittels Fahrmoduswahlschalter zudem Einfluss nehmen und so wähle ich bei sportlicher Gangart die reduzierte Lenkunterstützung und die direktere Gasannahme. Gut, um eine wirklich sportliche Performance hinzulegen, fehlt es dem Motor dann doch an Kraft. Der Turbo-Direkteinspritzer ist wunderbar kultiviert und bietet ausreichend Agilität, für die Topmotorisierung bleibt der Wagen aber zugegeben hinter meinen Erwartungen. Mit dem Handschalter mag der Eindruck vielleicht ein anderer sein, doch in Verbindung mit der Siebengang-Doppelkupplung geht es der Kombi letztlich doch gerne etwas gelassener an. Eine sportliche Gangart strebt die Getriebelösung nicht unbedingt an, bei gemütlicher Gangart verrichtet sie ihre Arbeit wiederum sehr fein. Und ob ich nun in der vollgestopften Innenstadt unterwegs bin, auf der Landstraße cruise oder auf der Autobahn lange Strecken zurücklege, der 1.4 T-GDI kann wieder punkten und vermittelt mir stets einen angenehmen und doch unaufgeregten Fahreindruck. Bis es dann an die Zapfsäule geht, hier wünsche ich mir bei entsprechend entschleunigter Fahrweise dann doch geringere Verbrauchswerte. Unter sieben Liter komme ich nicht. Es sind eher 7 ½ Liter.
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lexi.lind
mehr als 6 Jahre
Der Kofferraum zählt zweifelsohne zu den Stärken eines Kombis und mit seinem Gepäckraumvolumen spielt der neue Kia Ceed Sportswagon gegenüber den anderen Herstellern hier seine ganze Stärke aus. Wer mal den Vergleich anstellt, wird sehen, er sichert sich den Titel Klassenbester und nimmt es sogar mit einigen D-Segment-Kombis auf. Um größere Gegenstände zu transportieren, besteht die Möglichkeit mit nur wenigen Handgriffen die Rückbank geteilt umzulegen. In der höchsten Ausstattung kann ich die Rücksitze sogar dreigeteilt vom Gepäckraum aus umklappen. Sollte auch diesen Raum auch ausgeschöpft haben, stehen mir auf dem Dach noch weitere Transportmöglichkeiten parat, ist die schön integrierte Dachreling Serie. Doch bleibe ich mal lieber beim Kofferraum, gibt es hier noch viel zu entdecken. Dank angenehm niedriger Ladekante und großer Öffnung ist das Ladeabteil wirklich sehr gut zugänglich, auf störende Schwellen und Stufen verzichtet Kia und die weit aufschwingende Heckklappe gibt eine großzügige Öffnung für das Be- und Entladen frei. Mit der sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet öffnet diese sogar automatisch. Während manch anderer Hersteller einem gerne den wildumherfuchtelten Pinguin abverlangt, reicht es beim Ceed aus, sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem Heck zu nähern und den Warnton abzuwarten, entferne ich mich jetzt nicht mehr vom Fahrzeug, geht automatisch die Klappe auf. Tolle Idee. Um den Kofferraum wieder zu schließen, muss ich allerdings noch eine Taste drücken. Der Kia Ceed Sportswagon setzt nicht nur auf Volumen, der Gepäckraum bietet mir auch eine tolle Variabilität und praktische Ablagefächer im Gepäckraumboden, die Gepäckraumabdeckung lässt sich in einem Fach unter dem Ladeboden verstauen, ein Gepäckraumnetz ist erhältlich und ein Gepäckraumtrennsystem, das mir mittels Schienensystem und einer Teleskopstange ermöglicht, Gepäckstücke, Einkaufstüten etc. spielerisch zu fixieren. Das komfortable Reisegefühl und das großzügige Platzangebot im Fond ist einfach toll und so bringe ich dort bis zu drei Großgewachsene mühelos unter. Die Kopffreiheit ist auch mit dem Glasdach uneingeschränkt und der gebotene Raum wunderbar luftig. Die Koreaner haben einen echten Wohlfühlcharakter geschaffen. Und so überrascht und begeistert mich die tolle Materialanmutung und Verarbeitung. Hier schwingt spürbar die Wertigkeit höherer Fahrzeugklassen mit. Zu meiner Freude, setzt Kia auch am Heck auf ein markantes Tagfahrlicht, denn das macht sich nicht nur optisch gut, es gewährt auch zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr. Auch betreffend der Assistenzsysteme hat der Ceed einiges zu bieten, den Querverkehrwarner, den Stauassistent und die Verkehrszeichenerkennung möchte ich wirklich nicht mehr missen. Und er hat noch einige mehr. Den Fahrwerkskompromiss finde ich gelungen, ob es mit dem Kia Ceed Sportswagon über schlecht ausgebaute Straßen oder aber flott durch enge Kurven geht, der Koreaner meistert diese Aufgaben mit Bravour. Die super direkte Lenkung trägt ihren Teil dazu bei und hätte ich hier so nicht erwartet, dass gilt auch für das super schicke Lenkrad, welches sehr hochwertig wirkt. Das Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe ist eine sehr feine Alternative und in meinen Augen den Aufpreis wert. Zumal Kia mit dem Preis voll punkten kann. Wen all die Qualitäten tatsächlich noch nicht überzeugen konnten, der kommt letztlich beim Preis nicht umhin, zugeben zu müssen, hier hat der Platzhirsch aus Wolfsburg endgültig das Nachsehen. Der neue Kia Ceed Sportswagon bietet mir im direkten Vergleich nicht nur eine Einsparung von mehreren tausend Euro, der Koreaner packt auch gleich noch einiges mehr an Ausstattung drauf und die einzigartige Herstellergarantie von 7 Jahren ist ohnehin unerreichbar.
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