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Kia Ceed 1.4 T-GDI 140 PS (2018–2021)

 

Kia Ceed 1.4 T-GDI 140 PS (2018–2021)
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Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS)

4,8/5

Erfahrungsbericht Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS) von thunfischgretl, Juli 2022

5,0/5

Ich finde den Kia Ceed SW einen der besten Kombi
7Jahre Garantie eine solide Verarbeitung und eine gute Materialqualität
Auch das Platzangebot überzeugt hier hat man mehr als genug Platz
Auch die Technik im Kia überzeugt der GDI Motor mit 140PS bietet gute Fahrleistungen und ist sparsam dazu eine gute 6 Gangschaltung der Kia Ceed SW ist klar besser als der Golf 8 Variant

Erfahrungsbericht Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS) von Paul Klee, Mai 2021

5,0/5

Ich fahre einen Reimport aus Polen, GT Line mit 7 Gang Automatik.

Ganz bewusst gewählt, wegen der beheizbaren Frontscheibe, die in Deutschland nicht erhältlich war.

Der Innenraum ist sehr aufgeräumt und wohnlich. Mit der GT Sonderausstattung Alcantara Sportsitze sitzt man auch auf langen Fahrten sehr gut. Guter Seitenhalt, straffe Polster. Die Alu-Applikationen, Klavierlack und die Pseudo-Ziernähte am Armaturenbrett geben einem das Gefühl, sich in etwas besserem zu befinden als in einem Budget Automobil. Jeder Kunststoff im Sicht und üblichen Berührungsbereich ist schön weich aufgeschäumt. Reichlich Ablagen in der Mittelkonsole, unten im Armaturenbrett, und große Ablagen in den Türen sind praktisch. Leider nur ein Daten-USB Anschluss und ein reiner Ladeanschluss am unteren Armaturenbrett, keine Anschlüsse in der Mittelkonsole oder unter der Armlehne. Die Sitze reichen auch für zwei Meter große Personen. Man sitzt weit genug auseinander und kommt sich nicht in die Quere. Die Heizung kommt relativ schnell auf Touren, ansonsten hilft die Sitzheizung, die noch schneller aktiv wird. Etwas ärgerlich, dass die mittleren Luftausströmer durch Verstellung der Ausströmungsrichtung geschlossen und geöffnet werden, was die Funktion dieser etwas einschränkt. Die Armlehne auf der Mittelkonsole ist verschiebbar mit großer Ablage darunter, tendiert nach einer Zeit leider etwas zum knarren. Im Fond kann man als Erwachsener gut sitzen, solange die Person davor nicht größer als 1,80 ist; ansonsten wird es recht eng um die Knie. Und der mittlere Platz... naja. Die Kopfstützen reichen auf allen Plätzen aus, die Gurte auf den Vordersitzen könnten ein bisschen höher gehen, sind bei mir mit 1,90 Größe schon etwas zu tief. Negativ zu bemerken ist, dass sich die Absetzungen auf dem Armaturenbrett über der Tachoeinheit stark in der Windschutzscheibe spiegeln.

Das Entertainmentsystem funktioniert prima und die physischen Direktwahltasten sind Gold wert. Sehr einfach zu bedienen und zur Not zaubert man sich sein eigenes Menu. Die Sprachsteuerung versteht gut, ist jedoch sehr eingeschränkt, was die Befehlsauswahl angeht. Zudem muss man die Befehle wortwörtlich wie vorgegeben einsprechen, sonst versteht der Kia nichts; das ist etwas vorsintflutlich. Das Navi leistet soweit gute Arbeit, leider kann man die Karte nicht scrollen, sondern sieht immer nur den gerade aktuellen Ausschnitt, der sich über die Direktwahltasten Rein- oder auch Rauszoomen lässt. Alle gegebenen Befehle werden ohne Verzögerung umgesetzt und die Auflösung ist gut, alles bestens zu erkennen, trotz des 'nur' 8 Zoll Bildschirms.

Generell verdient die Bedienung ein großes Lob, alles ist nahezu selbsterklärend. Das Multifunktionslenkrad hat alle notwendigen Funktionen und funktionert auch alles perfekt. Alle Schalter in der Mittelkonsole sind zudem gut zu erreichen und auch ebenso beleuchtet. Warum Kia jedoch auf eine manuelle Scheinwerferhöhenverstellung setzt, kann man nur dem puren Geiz zuschreiben.

Als nächstes zum für mich wichtigen Kriterium, dem Kofferraum. Hochgelobt und mit angeblich 625 Litern Volumen. Wo auch immer die sein sollen. Die reinen Daten aus Grundfläche und Höhe hören sich auch gut an, aber irgendwie will das nicht passen. Was vermutlich wieder der dynamischen Dachlinie zuzuschreiben ist. Meine beiden mittelgroßen Hunde müssen auf jeden Fall ordenlich ihre Köpfe einziehen, wenn ich die Klappe schließe. Unter dem Kofferraumboden sind noch reichlich auch größere Staufächer, die helfen alle möglichen Kleinigkeiten zu verstauen. Ich kenn jedoch niemanden, der so viele Kleinigkeiten besitzt, also stellt sich die Frage, ob ein verstellbarer Kofferraumboden nicht sinnvoller gewesen wäre. Zumindest ist ein Extrafach für die Persenning vorhanden, die man dort gut verstauen kann. Ebenfalls dabei ist ein Schienensystem, mit dem diverse Gepäckteile gesichert werden können, praktisch. Die Rücksitzbank ist einfach um und auch wieder zurück zu klappen, keine Probleme mit den Gurten. Zudem alles eben. Lediglich mein Beifahrersitz will sich nicht ordentlich klappen oder verschwinden lassen. Die mühsame Dreherei an dem Verstellrad der Rückenlehne ist echt lästig, zumal sie hinterher immer noch reichlich im Weg ist. 2 Meter Gegenstände dicker als ein paar Bretter zu befördern ist kaum möglich.

Also, grundsätzlich ein guter Kofferraum, aber diese Begeisterung die so manche Tester ausdrücken, kann ich nicht nachempfinden.

Die Assistenzsysteme funktionieren bis auf zwei kleine Ausrutscher prächtig. Der Ceed war der Ansicht während einer Tempomat-Fahrt zu bremsen, ohne jeden ersichtlichen Grund. Würde das auf der Autobahn passieren, könnte das echt ärgerlich werden. Nach einer gründlichen Reinigung des Radars und der Kamerazone an der Scheibe ist der Fehler bis dato jedoch nicht wieder aufgetaucht. Ansonsten: Der Notbremsassistent funktioniert bestens und warnt zu angemessener Zeit, scheint hier sogar auf Bremslichter der vorausfahrenden zu reagieren. Klassen besser, als z.B. bei Ford, der gar nicht warnt sondern erst kurz vor Ende vollbremst. Aber der Kia bremst auch, wenns denn sein muss. ACC funktionert prima, und beschleunigt auf der Autobahn bereits mit blinken und der ersten Lenkbewegung auf die Überholspur, genauso wie es sein soll. Der Totwinkelassistent arbeitet fehlerfrei und warnt bereits wenn ein Fahrzeug ein paar Wagenlängen hinter einem ist. Die damit verbundene Rückraumüberwachung beim Ausparken funktioniert ebenfalls fehlerfrei und und warnt vor Fußgängern wie auch vor im Rückraum befindlichen Autos, die von der Seite kommen. Stop and Go Funkion im Stau klappt wirklich, auch wenn er sich hier meiner Meinung nach immer einen Tick zu weit in die Mitte orientiert und etwas zu viel Gas gibt beim Anfahren. Der Spurhalteassistent arbeitet präzise und lenkt auch durch Kurven sicher. Zu lange darf man das Lenkrad jedoch nicht loslassen, dann mahnt das System. Nach der dritten Mahnung schaltet der Assistent dann ab. Die Spur wird aber schön mittig gehalten.

Auch alle anderen Funktonen wie automatisches Licht, Regensensor oder Spiegelabblendung, elektrische Heckklappe und schlüssellose ZV ohne jede Fehlfunktion.

Die 7 Gang Automatik arbeitet tadellos und die Schaltvorgänge sind kaum wahrzunehmen. Wenn man richtig Schwung bekommen möchte, kann man die Sport Funktion einschalten, dann geht es ordentlich dynamisch zur Sache.

Ansonsten ist der Vierzylinder... naja... mittelmässig spritzig. Objektiv gesehen reicht er locker für das Fahrzeug aus und die 140 PS lassen durchaus auch Serpentinenfahrten und zügige Überholvorgänge zu. Trotzdem fühle ich mich irgendwie nicht wie in einem sportlichen Fahrzeug. Das liegt sicherlich auch an der unglaublich niedrigen Geräuschkulisse des Vierzylinders. Ausser mit einem leichten Surren a la BMW kaum zu hören. Keine Vibrationen, kein gar nichts. Und als nächstes die Federung: obwohl der Wagen satt auf der Straße liegt und auch schnelle Kurvenfahrten kein Problem sind, ist die Abstimmung deutlich im komfortablen Bereich. Trotz Reifen mit 45er Querschnitt kommen Fahrbahnunebenheiten kaum in den Innenraum durch. Lediglich ganz kurze Querfugen, wie z.B. auf Autobahnbrücken, sind zu merken. Den Rest hört man zwar, man fühlt die Unebenheiten aber nicht, weder in den Knochen noch im Lenkrad. Hier hinkt der Kia m.E. nicht mehr, oder nur noch ganz kurz hinter VW oder Ford hinterher. Die Lenkung ist übrigens auch einwandfrei, leichtgängig aber doch zielgenau. Die Bremsen sind kraftvoll und fein zu dosieren. Nutzt man den Berganfahrassistenten knarzen jedoch die Bremsen ein wenig, wenn man dann wirklich losfährt.

Und bei der Autobahn kommen wir dann nochmals auf den Motor zu sprechen. Soweit ich mich erinnere, ist der Wagen mit über 200 KM/h Spitze angegeben.... das mag sein, aber dafür muss man auch ordentlich treten und die Automatik auf Sport stellen, denn jenseits der 180 (lt. Tacho) tut sich nicht mehr wirlich viel. Das ist aber auch nicht so wichtig, weil sich eben ab 180 die Windgeräusche mehren und das weitere beschleunigen dann einfach keinen Spaß mehr macht. Dabei liegt der Wagen jedoch immer noch satt auf der Straße und man fühlt sich sicher. Als Reisegeschwindigkeit würde ich jedoch eher die 160 wählen. Auf jeden Fall genug, wenn man die heutigen Verkehrsverhältnisse berücksichtigt. Potenzial um kurzfristig schneller zu werden, hat man ja zur Not.

In Sachen Verbrauch kann man nicht klagen. Obwohl ich zwei Drittel meiner Zeit im Stau verbringe, den Rest auf der Autobahn mit etwa 130 km/h, liegt mein Verbrauch bei etwa 6,9 Litern. Wobei ich eher der moderate Fahrer bin und auf die Sport Funktion verzichte. Verwirrend ist ein wenig die Tankanzeige: Nominal hat der Wagen einen 50 Liter Tank. Bei etwa 45 KM Restreichweite leuchtet die Tankanzeige auf. Nur dass ich dann maximal etwa 40 Liter nachtanken kann. Das würde bedeuten, dass sich die Tankanzeige um rund 10 Liter irrt.... das ist heftig.

Fazit:

Ein tolles Auto, das einfach Spaß macht. Weniger der sportliche Fahrspaß als mehr der komfortable Spaß mit Wohnzimmerambiente. Trotzdem ist verhalten sportlich auch möglich. Tolle Straßenlage, kaum Geräuschkulisse bis 160, perfekte Helferlein und Bedienung. In allem quasi auf Augenhöhe mit VW & Co., wenn nicht besser. Und dabei noch 5T€ günstiger. Trotz des Wiederverkaufswerts, den der geneigte Premiummarkenfahrer sich gerne einredet.

Nahezu uneingeschränkt empfehlenswert!

Erfahrungsbericht Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS) von CARWALK_-_Der_Autoblog, August 2020

4,0/5

Die Koreaner haben im Innenraum einen derart hohen Wohlfühlcharakter geschaffen, die Materialanmutung, Wertigkeit sowie die Verarbeitung sind für die Fahrzeugklasse unerwartet hoch angesetzt und auch optisch sehr ansprechend umgesetzt. Diese Qualitäten paart der Kombi mit jeder Menge Platz.

Mein Ceed hat allerdings weitaus mehr als nur Stauraum zu bieten, das Ladeabteil erweist sich als wunderbar variabel und bietet mir u.a. praktische Ablagefächer im Gepäckraumboden. Ein Gepäckraumtrennsystem ermöglicht mir außerdem mittels Schienensystem und einer Teleskopstange das mühelose fixieren von meinem Ladegut. Ist mir die Gepäckraumabdeckung mal im Weg, kann ich diese in einem Fach unter dem Ladeboden praktisch verstauen. Ein Gepäckraumnetz finde ich ebenfalls vor.

Mit der sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet öffnet diese automatisch. Erfreulicherweise reicht es hier aus, sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem Heck zu nähern und den Warnton abzuwarten, entferne ich mich nun nicht mehr vom Fahrzeug, geht automatisch die Klappe auf. Um den Kofferraum wieder zu schließen, muss ich wiederum eine Taste drücken.

Sollte der Kofferraum ausgeschöpft sein, hält der Sportswagon dank serienmäßig integrierter Dachreling übrigens eine weitere Transportmöglichkeit bereit.

Der Kombi weiß mich auch mit seinem Fahrwerk und der Lenkung zu überzeugen, letztere ist wunderbar direkt und angenehm straff und ermöglicht mir zu jederzeit ein einfaches Handling, ob es nun zackig durch die Kurven geht oder ich das Fahrzeug auf engstem Raum einparken möchte.

Bei meinem DCT-Modell kann ich mittels Fahrmoduswahlschalter zudem Einfluss nehmen und so wähle ich bei sportlicher Gangart die reduzierte Lenkunterstützung und die direktere Gasannahme.

Gut, um eine wirklich sportliche Performance hinzulegen, fehlt es dem Motor dann doch an Kraft. Der Turbo-Direkteinspritzer ist wunderbar kultiviert und bietet ausreichend Agilität, für die Topmotorisierung bleibt der Wagen aber zugegeben hinter meinen Erwartungen.

Mit dem Handschalter mag der Eindruck vielleicht ein anderer sein, doch in Verbindung mit der Siebengang-Doppelkupplung geht es der Kombi letztlich doch gerne etwas gelassener an. Eine sportliche Gangart strebt die Getriebelösung nicht unbedingt an, bei gemütlicher Gangart verrichtet sie ihre Arbeit wiederum sehr fein.

Und ob ich nun in der vollgestopften Innenstadt unterwegs bin, auf der Landstraße cruise oder auf der Autobahn lange Strecken zurücklege, der 1.4 T-GDI kann wieder punkten und vermittelt mir stets einen angenehmen und doch unaufgeregten Fahreindruck. Bis es dann an die Zapfsäule geht, hier wünsche ich mir bei entsprechend entschleunigter Fahrweise dann doch geringere Verbrauchswerte. Unter sieben Liter komme ich nicht. Es sind eher 7 ½ Liter.

Erfahrungsbericht Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS) von lexi.lind, November 2018

5,0/5

Der Kofferraum zählt zweifelsohne zu den Stärken eines Kombis und mit seinem Gepäckraumvolumen spielt der neue Kia Ceed Sportswagon gegenüber den anderen Herstellern hier seine ganze Stärke aus. Wer mal den Vergleich anstellt, wird sehen, er sichert sich den Titel Klassenbester und nimmt es sogar mit einigen D-Segment-Kombis auf.

Um größere Gegenstände zu transportieren, besteht die Möglichkeit mit nur wenigen Handgriffen die Rückbank geteilt umzulegen. In der höchsten Ausstattung kann ich die Rücksitze sogar dreigeteilt vom Gepäckraum aus umklappen.

Sollte auch diesen Raum auch ausgeschöpft haben, stehen mir auf dem Dach noch weitere Transportmöglichkeiten parat, ist die schön integrierte Dachreling Serie. Doch bleibe ich mal lieber beim Kofferraum, gibt es hier noch viel zu entdecken.

Dank angenehm niedriger Ladekante und großer Öffnung ist das Ladeabteil wirklich sehr gut zugänglich, auf störende Schwellen und Stufen verzichtet Kia und die weit aufschwingende Heckklappe gibt eine großzügige Öffnung für das Be- und Entladen frei.

Mit der sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet öffnet diese sogar automatisch. Während manch anderer Hersteller einem gerne den wildumherfuchtelten Pinguin abverlangt, reicht es beim Ceed aus, sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem Heck zu nähern und den Warnton abzuwarten, entferne ich mich jetzt nicht mehr vom Fahrzeug, geht automatisch die Klappe auf. Tolle Idee. Um den Kofferraum wieder zu schließen, muss ich allerdings noch eine Taste drücken.

Der Kia Ceed Sportswagon setzt nicht nur auf Volumen, der Gepäckraum bietet mir auch eine tolle Variabilität und praktische Ablagefächer im Gepäckraumboden, die Gepäckraumabdeckung lässt sich in einem Fach unter dem Ladeboden verstauen, ein Gepäckraumnetz ist erhältlich und ein Gepäckraumtrennsystem, das mir mittels Schienensystem und einer Teleskopstange ermöglicht, Gepäckstücke, Einkaufstüten etc. spielerisch zu fixieren.

Das komfortable Reisegefühl und das großzügige Platzangebot im Fond ist einfach toll und so bringe ich dort bis zu drei Großgewachsene mühelos unter. Die Kopffreiheit ist auch mit dem Glasdach uneingeschränkt und der gebotene Raum wunderbar luftig.

Die Koreaner haben einen echten Wohlfühlcharakter geschaffen. Und so überrascht und begeistert mich die tolle Materialanmutung und Verarbeitung. Hier schwingt spürbar die Wertigkeit höherer Fahrzeugklassen mit.

Zu meiner Freude, setzt Kia auch am Heck auf ein markantes Tagfahrlicht, denn das macht sich nicht nur optisch gut, es gewährt auch zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr.

Auch betreffend der Assistenzsysteme hat der Ceed einiges zu bieten, den Querverkehrwarner, den Stauassistent und die Verkehrszeichenerkennung möchte ich wirklich nicht mehr missen. Und er hat noch einige mehr.

Den Fahrwerkskompromiss finde ich gelungen, ob es mit dem Kia Ceed Sportswagon über schlecht ausgebaute Straßen oder aber flott durch enge Kurven geht, der Koreaner meistert diese Aufgaben mit Bravour.

Die super direkte Lenkung trägt ihren Teil dazu bei und hätte ich hier so nicht erwartet, dass gilt auch für das super schicke Lenkrad, welches sehr hochwertig wirkt.

Das Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe ist eine sehr feine Alternative und in meinen Augen den Aufpreis wert.

Zumal Kia mit dem Preis voll punkten kann. Wen all die Qualitäten tatsächlich noch nicht überzeugen konnten, der kommt letztlich beim Preis nicht umhin, zugeben zu müssen, hier hat der Platzhirsch aus Wolfsburg endgültig das Nachsehen.

Der neue Kia Ceed Sportswagon bietet mir im direkten Vergleich nicht nur eine Einsparung von mehreren tausend Euro, der Koreaner packt auch gleich noch einiges mehr an Ausstattung drauf und die einzigartige Herstellergarantie von 7 Jahren ist ohnehin unerreichbar.

 

Kia Ceed Kombi seit 2018: 1.4 T-GDI (140 PS)

Der 1.4 T-GDI (140 PS) ist eine der weniger begehrten Motorisierungen für den Ceed Kombi 2018 von Kia, schneidet aber dennoch mit starken viereinhalb von fünf Sternen in der Bewertung der Fahrer ab. Der 1.4 T-GDI (140 PS) ist ein sehr gut ausgestattetes, aber unter Umständen auch preisintensives Auto und in vier Ausstattungsvarianten erhältlich (Vision, Spirit, Platinum Edition und GT Line) – darunter auch eine sehr gute. Je nach Ausstattung schwankt der Neupreis der Baureihe zwischen 23.390 bis 35.190 Euro. Je nachdem, was du bevorzugst, kannst du dich für das 6 -Gang-Schaltgetriebe oder das 7 -Gang-Automatikgetriebe entscheiden. Eine Entscheidungshilfe, neben den Fahreigenschaften, ist immer auch der Blick auf die Kosten. Die sind nämlich bei der manuellen Gangschaltung deutlich geringer. Sowohl in der Neuanschaffung als auch im laufenden Verbrauch ist die Automatik teurer. Zwischen fünfeinhalb und 5,7 Litern schwankt der Kraftstoffverbrauch.

Beim CO2-Ausstoß muss man mit Werten zwischen 125 und 130 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Und noch ein letzter Blick auf die Nutzerbewertungen: Die zeichnen ein ausgesprochen positives Bild vom 1.4 T-GDI von Kia. Die technischen Eigenschaften können überzeugen und Fahrspaß auf die Straße bringen.

Alle Varianten
Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS)

  • Leistung
    103 kW/140 PS
  • Getriebe
    Automatik/7 Gänge
  • 0-100 km/h
    9,4 s
  • Neupreis ab
    24.990 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    5,5 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse

Technische Daten Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS)

Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasseuntere Mittelklasse
KarosserieformKombi
Anzahl Türen5
Sitzplätze5
FahrzeugheckKombi
Bauzeitraumab 2018
HSN/TSN1260/AER
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge7
Hubraum1.353 ccm
Leistung (kW/PS)103 kW/140 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,4 s
Höchstgeschwindigkeit205 km/h
Anhängelast gebremst1.410 kg
Anhängelast ungebremst600 kg
Maße und Stauraum
Länge4.600 mm
Breite1.800 mm
Höhe1.465 mm
Kofferraumvolumen625 - 1.694 Liter
Radstand2.650 mm
Reifengröße205/55 R16 91H (vorne)
(hinten)
Leergewicht1.382 kg
Maximalgewicht1.880 kg
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge7
Hubraum1.353 ccm
Leistung (kW/PS)103 kW/140 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,4 s
Höchstgeschwindigkeit205 km/h
Anhängelast gebremst1.410 kg
Anhängelast ungebremst600 kg

Umwelt und Verbrauch Kia Ceed 1.4 T-GDI (140 PS)

KraftstoffartBenzin
Tankinhalt50 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben5,5 l/100 km (kombiniert)
6,6 l/100 km (innerorts)
4,8 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben125 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseE6T
Energieeffizienzklasse

Alternativen

Kia Ceed 1.4 T-GDI 140 PS (2018–2021)

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