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Hyundai I10 2013 - 2019
Die zweite Generation des i10 Kleinwagens fertigte Hyundai in den Jahren 2013 bis 2019. Eine durchschnittliche Bewertung mit 3,9 von maximal fünf Sternen zeigt, wie populär der City-Flitzer bei allen Fahrern ist. Dieses Ergebnis wird von insgesamt 49 Erfahrungen gestützt. Die Bewertungen auf unserer Plattform stammen von Fahrern sowie Fahrzeughaltern — auf diese Weise entstanden viele Aussagen, die zusammen einen guten Überblick über Vorzüge und mögliche Macken der jeweiligen Autos geben. Für das i10-Modell von Hyundai haben wir neben den Erfahrungen auch neun Tests mit Bewertungen von Experten gesammelt. Das sind Redakteure, die für große Auto-Magazine schreiben und deren Expertise wir hier teilen dürfen. Das heißt, du kannst dich zusätzlich mit Hilfe von insgesamt neun Berichten informieren und dir deine eigene Meinung über den Kleinwagen bilden. In den Tests erfährst du viel über Updates, Facelifts sowie die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.
Das Fahrzeug ist in dieser Generation als Benzinmotor und Gasmotor lieferbar.
Wenn du unsere Nutzer fragst, so ist der 1.2 (87 PS) die solideste Wahl. Der Motor bekam 4,3 Sterne von fünf möglichen. Zudem bietet er mit 87 PS auch eine typische Motorleistung. Nicht immer sind zahlreiche PS das Hauptargument für einen Erwerb: Der 1.0 (67 PS) benötigt, laut Hersteller, gerade mal vier Liter Benzin auf 100 Kilometer kombiniert. Dieser geringere Kraftstoffverbrauch kann sich langfristig positiv auf die Spritkosten auswirken. Der Südkoreaner ordnet sich je nach Motor zwischen den Schadstoffklassen EU6 und EU5 ein. Wenn du Wert auf Umweltfreundlichkeit legst, dann solltest du auf die bessere Schadstoffklasse achten. CO2-Emissionen von (je nach Motorisierung) 106 g bis 142 g auf 100 Kilometer zeigen, weshalb der Miniklassewagen zum Teil so schlecht eingestuft ist.
Für ein abschließendes Urteil haben wir für dich auch eine Galerie mit 26 Fotos des i10 Kleinwagens zusammengestellt.
Hyundai i10 Schrägheck (2013–2016)
SP-X/Offenbach. Hyundai nimmt vier neue Sondermodelle ins Programm. In der „Yes!“-Edition warten die Kleinwagen i10 und i20, der Kompakte i30 und das Mini-SUV Kona mit speziellen Design-Extras und umfangreicher Ausstattung auf. So verfügt beispielsweise der i10 unter anderem über schwarze Außenspiegelgehäuse, 14-Zoll-Leichtmetallräder und DAB-Radio. In Kombination mit dem 49 kW/67 PS starken Basismotor kostet der Fünftürer 13.250 Euro. Die Preise für die übrigen Modelle starten bei 16.500 Euro (i20), 21.400 Euro (i30) beziehungsweise 21.750 Euro (Kona). Alle Fahrzeuge können gegen Zuzahlung zu „Yes! Plus“-Modellen aufgewertet werden, die zusätzliche Ausstattung bieten.
Nach der letzten Auflage vor zwei Jahren holt Hyundai die Yes-Sondermodelle nun zurück. In gleich vier Baureihen.
Hyundai bietet ab sofort die Baureihen i10, i20, i20 Active, i30 und Tucson als Editionsmodelle Passion und Passion+ an. Neben einem dezenten Sonderstyling außen und innen verfügen die Modelle über mehr Komfortausstattung.
Allen gemein sind Designmerkmale wie Leichtmetallräder und farbige Ziernähte im Innenraum. Außerdem können Kunden nur für alle Passion-Varianten die Metallic-Lackierung „Champagne Blue“ bestellen. Je nach Baureihe kommen weitere Extras hinzu: Beim Kleinstwagen i10 (ab 13.310 Euro) sind etwa DAB-Radio und Freisprecheinrichtung an Bord, während der Kleinwagen i20 (ab 15.530 Euro) zusätzlich ein Lederlenkrad und Sitzheizung vorne bietet. Das Kompaktmodell i30 ist in der Passion-Version (ab 20.350 Euro) zusätzlich mit Rückfahrkamera und Parkpiepser gerüstet. Beim SUV Tucson (ab 27.540 Euro) gehören zum Ausstattungsumfang des Editionsmodells Klimaautomatik, Navigationssystem und Verkehrszeichenerkennung.
Hyundai bietet jetzt für gleich mehrere Baureihen Sondermodelle mit Namen Passion an, die sich – wenig überraschend - insbesondere durch mehr Ausstattung auszeichnen.
Hyundai bietet jetzt für gleich mehrere Baureihen Sondermodelle mit Namen Passion an, die sich – wenig überraschend - insbesondere durch mehr Ausstattung auszeichnen.
Der Hyundai i10 ähnelt vom Design stark seinem großen Bruder i20, ist im Vergleich aber kleiner und preiswerter. Die Preise starten bei 9.950 Euro. Die LPG-Variante mit 67 PS ist lediglich in der Ausstattungsvariante „Trend“ mit manuellem Fünfganggetriebe erhältlich und kostet 12.920 Euro. Der Motor kann auch mit Benzin betrieben werden und leistet dann 69 PS. Die Mehrkosten für den LPG-Antrieb gegenüber dem reinen Benzinantrieb betragen 1.300 Euro.
Auf den ersten Blick wirkt der kleine Hyundai i10 so zart, dass man als großgewachsener Tester mit 1,88 Metern direkt denkt: Das ist nichts für mich. Innen folgt die Überraschung: Der Wagen baut so hoch, dass auch Sitzriesen ausreichend Platz haben. Sogar hinten können zwei Erwachsene einigermaßen bequem sitzen. Der Kofferraum fällt naturgemäß klein aus, aber drei Kisten Wasser gehen rein. Für den Großeinkauf müssen die Sitze umgeklappt werden.
Die Leistung ist für den i10 vollkommen ausreichend. In der Stadt wieselt er nur so um die Ecken und auf der Langstrecke waren wir mit zirka 160 km/h keine Behinderung. Bei der Lenkung scheiden sich die Geister: Gestandenen Testfahrern ist sie zu leichtgängig, unsere Kollegin fand sie beim Einparken dagegen „extrem cool“.
LPG steht für Liquefied Petroleum Gas und ist in Sachen Kraftstoff bereits ein alter Hut. Trotzdem hat es bis heute mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen.
Geringeres Kofferraumvolumen
LPG braucht einen zusätzlichen Tank und verringert somit das Kofferraumvolumen. Das stimmt. Beim Hyundai i10 ist der kleine LPG-Tankt allerdings anstelle des Reserverads eingebaut und verringert das Kofferraumvolumen lediglich minimal.
Höheres Gefahrenpotential
Die Explosions-Gefahr ist nicht höher, als bei allen anderen Kraftstoffen auch. Deshalb wurde mittlerweile das entsprechende Gesetz in Deutschland so geändert, dass man auch mit druckgasbetriebenen Fahrzeugen in Tiefgaragen parken darf.
LPG ist kompliziert
Beim Hyundai i10 merkt man erst an den zwei Tankanzeigen für LPG und Benzin, dass es sich um ein LPG-Fahrzeug handelt. Das Management übernimmt der Wagen weitgehen selbst. Der i10 startet immer mit Benzin und schaltet nach etwa 60 Sekunden automatisch auf Gas um. Dies wird im Anzeigeinstrument mit einer grünen LPG-Anzeige signalisiert. Während der Fahrt merkt man nichts – weder ein Klacken noch ein Ruckeln. Wenn der Gastank leer ist, signalisiert für etwa zehn Kilometer eine orangefarbene LPG-Anzeige: Gleich ist Schluss mit der günstigen Fahrt. Erlischt die Anzeige, wird unmerklich auf Benzin-Betrieb umgeschaltet. Um den günstigen Gas-Vorteile weiterhin nutzen zu können, sollte man sich jetzt nach einer LPG-Tankstelle umsehen. Man kann allerdings auch mit Benzin weiterfahren.
LPG hat einen höheren Verbrauch
Das stimmt, aber nur unwesentlich und wird doppelt und dreifach über den niedrigen Preis für LPG wieder gut gemacht. Auch wenn Diesel und Benzin zurzeit extrem günstig sind, hat LPG den Steuer-Vorteil, und bleibt so konstant günstig. Im LPG-Betrieb kann mit dem Hyundai i10 im reinen LPG-Betrieb nur eine Strecke von etwa 250 bis 300 Kilometern zurückgelegt werden. Zusätzlich ist aber noch Benzin für etwa 400 bis 500 Kilometer an Bord, somit sind auch Langstrecken ohne Tankstopp möglich. Smartphone-Apps erleichtern das Finden der nächsten LPG-Tankstelle.
Tanken ist kompliziert
Nein, auch LPG-Ungeübte können den Tankvorgang einfach durchführen. Beim Hyundai-i10 ist der Gas-Tankanschluss geschickt hinter der Tankklappe positioniert. Zuerst wird ein Adapter aufgeschraubt, dann die Zapfpistole. Jetzt drückt man gleichzeitig auf den Hebel der Zapfpistole und auf den Knopf an der Tankanlage. Der Betankungsvorgang dauert etwa gleich lang wie das Befüllen mit Diesel und Benzin.
Wie erwähnt, hat der Hyundai i10 einen Zusatztank, der in der Reserveradmulde untergebracht ist. Dieser bietet Platz für 27,2 Liter LPG und ermöglicht laut Hyundai bei einem Verbrauch von 6,5 Litern LPG pro 100 Km eine Reichweite im Autogas-Betrieb von über 450 Kilometern. Im Test geht diese Rechnung nicht auf. Da der Tank aus Sicherheitsgründen nur zu 80 Prozent befüllt werden kann, können in der Regel nur 21 bis 22 Liter nachgefüllt werden. Wir haben damit eine Reichweite von 250 Kilometer erzielt. Leider konnten wir keine Vergleichsrunde fahren, da zwar ein Bordcomputer vorhanden war, aber leider ohne Verbrauchsanzeige. Als Messwerte daher die Verbräuche von Tankstopp zu Tankstopp.
Modus | Strecke [km] | Geschw. [km/h] | Verbrauch [l/100km] |
1. Tankstopp LPG, Landstraße | 204 | - | 7,5 |
2. Tankstopp LPG, BAB | 260 | 105 | 7,7 |
3. Tankstopp LPG, BAB | 250 | 110 | - |
1. Tankstopp Benzin | 360 | - | 6,1 |
Fazit
Der Hyundai i10 ist ein pfiffiges Auto, dass an der Tankstelle dank günstiger Preise eine Menge Spaß macht – und das bei einer Geschwindigkeit von 110 km/h auf der Langstrecke. Vermisst haben wir nur den Tempomaten, den es zwar für den i10 gibt, aber offensichtlich nicht für die LPG-Version. Wie für alle Neuwagen bietet Hyundai auch für den werksseitig mit LPG ausgerüsteten i10 eine vorbildliche Fünf-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung an.
*Alle Preise ohne Gewähr, gerundet Stand Januar 2015
Der gerade frisch gestartete Hyundai i10 kommt nun auch als LPG-Version auf die Straße. Der Aufpreis von 1.300 Euro kann sich für Normalfahrer durchaus lohnen.
Im Zeitalter von PS-Monstern und Kleinstwagen schlägt die Stunde derer Automobile, die ihre Verbrennungsmotoren nicht nur mit Benzin oder Diesel fluten. Einer von ihnen ist ab sofort der neue Hyundai i10 1.0 LPG. Mit seinem bivalenten Antrieb kann er nicht nur die 40 Liter Benzin, die er in seinem gleichgroß gebliebenen Tank hat, aufbrauchen. Zusätzlich stehen ihm 27,2 Liter Autogas zur Verfügung, die in einem Reserveradmulden-Tank gespeichert werden. Dank dieser Treibstoff-Kombination ist er nicht nur in der Lage bis zu 1.200 Kilometer weit ohne Nachzutanken zu fahren. Er fährt auch sauberer. Verbraucht er im Benzinbetrieb 5,1 Liter auf 100 Kilometern, sind es im Autogasbetrieb zwar 6,5 Liter, doch der CO2-Ausstoß sinkt von 116 auf 104 Gramm pro Kilometer.
Zudem lohnt sich die grünere Antriebsweise nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel: Autogas, oder Liquified Petroleum Gas, kurz LPG, kostet derzeit an rund 6.500 Gastankstellen knapp 70 Cent. Die Steuerbegünstigung geht noch mindestens bis zum Jahr 2018. Bis dahin wird sich der Mehrpreis zum normalen i10 in Höhe von 1.300 Euro in den meisten Fällen schon amortisiert haben. Der Einstiegspreis für den Hyundai i10 1.0 LPG beginnt in der Trend-Version bei 12.920 Euro.
Damit das Propan-Butan Gemisch - in der Regel liegt das Mischungsverhältnis beider Gase bei 60:40 zugunsten des Propans - auch an den angetriebenen Vorderrädern ankommt, dafür sorgt ein 1,0 Liter großer Dreizylindermotor. Im Benzinbetrieb leistet dieser 69 PS, im LPG-Betrieb 67 PS. Zwischen den beiden Treibstoffversionen kann durch einen einfachen Knopfdruck hin- und hergesprungen werden. Lediglich eine kleine Lampe rechts neben dem LPG-Treibstoff-Anzeiger, der direkt über dem Benzintank-Anzeiger platziert wurde, zeigt, dass es nun günstiger aber auch schwächer vorwärts geht.
Wie sich jeder aber denken kann, ist der Unterschied von zwei Pferdestärken natürlich nicht zu spüren. An der hohen Lautstärke ändert die Verbrennung des Autogases leider auch nichts. Wenn schon Unterschiede erkennbar sind, dann lediglich auf einer Stoppuhr. Denn der Sprint von 0 auf Tempo 100 dauert im LPG-Betrieb mit 15,2 Sekunden genau 0,3 Sekunden länger. Die Höchstgeschwindigkeit ist gleichzeitig um zwei Kilometer pro Stunde niedriger. Sie beträgt dann nur noch 153 Kilometer pro Stunde. Das Drehmoment von 90 Newtonmetern ist bei beiden Verbrennungsarten gleich. Interessanter Weise gibt es aber noch einen Unterschied zu den reinen Benzinern, auf die erst beim genauen Studium seiner technischen Daten gestoßen werden kann. Denn mit einer erlaubten Dachlast von 60 Kilogramm darf er genau 60 Kilogramm mehr auf dem Dach transportieren, als seine Benzinbrüder - die gehen leer aus.
Durch den Einbau des Tanks ist zum einen das Kofferraumvolumen kaum spürbar um 34 Liter auf 218 reduziert worden und zum anderen das Leergewicht auf 1.126 Kilogramm angehoben worden. Durch Umklappen der Rückbank stehen bis zu 1.046 Liter Gepäckraum zur Verfügung; 125 Liter mehr als beim direkten Konkurrenten VW Up sind. An der präzisen Lenkung und dem Fahrwerk, das so manch grobe Straßenunebenheit verzeiht hat sich nichts geändert.
Der 3,67 Meter lange und 1,66 Meter breite Fünftürer- und -sitzer überzeugt auch weiterhin nicht nur durch seine technischen Daten und sein gutes Fahrwerk. In dem 1,50 Meter hohen i10 können sogar Zwei-Meter-Hünen mit noch etwas Luft über dem Haupt das Multifunktionslenkrad in die Hände nehmen. Lediglich auf der Rückbank wird es bei komplett zurückgeschobenen Vordersitzen für Erwachsene zu eng. Zwei Einraststufen weiter vorn sieht das schon wieder ganz anders aus. Die maximale Sitzausbeute von drei Mitfahrern im Fond sollte sich dennoch zuvor gut überlegt werden.
Ein kleines Manko der ansonsten sehr gut passenden und auch ausreichend Seitenhalt bietenden Sitze ist die fehlende Höhenverstellung des Beifahrersitzes. Und wenn nun schon das Haar in der Suppe gesucht wird, dann darf auch die fehlende Tiefenverstellung des Lenkrades erwähnt werden - das war es dann aber auch schon. Zur Serienausstattung gehören eine Klimaautomatik, Lenkrad- und Sitzheizung, schlüsselloses Starten per Knopfdruck sowie höhenverstellbare Kopfstützen. Mit dem Hyundai i10 1.0 LPG kommt zum richtigen Zeitpunkt das richtige Auto auf den Markt. Wenn in naher Zukunft noch eine kleine Sportversion präsentiert wird, finden auch die sportlich ambitionierten Fahrer nur noch wenige Argumente, die gegen diesen Stadtfloh sprechen.
Seit letztem Herbst räubert der Hyundai i10 mit günstigem Einstandspreis, guter Verarbeitung, ordentlich Platz und einem im Gegensatz zum Vorgänger deutlich stylischeren Äußeren im Revier der Kleinstwagen. Nun gibt es den Koreaner als i10 LPG für mindestens 12.920 Euro auch als Autogas-Variante.
Der Preis für den Fünftürer liegt damit um 1.300 Euro über dem der vergleichbar ausgestatteten Variante mit reinem Benzinantrieb („Trend“, unter anderem Klimaanlage, CD-Radio, elektrische Fensterheber). Der günstigste i10 steht für 9.950 Euro in der Preisliste.
Für den Antrieb sorgt ein 1,0-Liter-Dreizylinder, der im LPG-Betrieb 49 kW/67 leistet. Wird statt des Flüssiggases normales Super genutzt, steigt die Leistung auf 51 kW/69 PS. Als Verbrauch im Gasbetrieb nennt der Hersteller 6,5 Liter auf 100 Kilometern, der 27 Liter große Tank in der Reserveradmulde reicht demnach für rund 450 Kilometer.
Ein Liter Autogas kostet nach Angaben des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. derzeit in Deutschland im Schnitt 76 Cent. An mehr als 6.500 Tankstellen kann man hierzulande das Flüssiggas tanken.
Unter den Kleinstwagen, von denen VW Up, Fiat 500 oder Ford Ka zu seinen Konkurrenten zählen, ist der neue Hyundai i10 mit 3,67 Metern Gesamtlänge einer der Größten. Dank des auf 2,38 Meter gewachsenen Radstands finden vier Erwachsene samt Gepäck im Fünftürer für diese Klasse ordentliche Platzverhältnisse vor. Der Kofferraum mit hoher Ladekante fasst 252 Liter, bei umgeklappter Rückbank finden 1.046 Liter Platz.
(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung versenden wir am 13.Mai)
Mit dem i10 macht Hyundai es potenziellen Kunden mit Tugenden europäischer Autos einfach, zu der koreanischen Marke zu wechseln. Nun soll ein Autogas-Antrieb bei Vielfahrern punkten.
Mit einer Autogas-Variante ergänzt Hyundai im April das Motorenangebot für den Kleinstwagen i10. Für den Antrieb sorgt ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 49 kW/67 PS im LPG-Betrieb. Wird normales Super genutzt, steigt die Leistung auf 51 kW/69 PS. Als Verbrauch im Gasbetrieb nennt der Hersteller 6,5 Liter auf 100 Kilometern, der 27 Liter große Tank in der Reserveradmulde reicht demnach für rund 450 Kilometer. Der Preis für den Fünftürer beträgt 12.920 Euro und liegt damit um 1.300 Euro über dem der vergleichbar ausgestatteten Variante (unter anderem Klimaanlage, CD-Radio, elektrische Fensterheber) mit reinem Benzinantrieb.
Mit Autogas lässt sich preiswert tanken. Hyundai bietet den Kleinstwagen i10 nun in einer für den günstigen Kraftstoff geeigneten Variante an.
Zur Markteinführung seines Kleinstwagens i10 bietet Hyundai ein günstiges Sondermodell mit umfangreicher Ausstattung an. Als „Intro Edition“ kostet der Fünftürer bis Jahresende ab 11.950 Euro und verfügt dann unter anderem über Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht und 14-Zoll-Leichtmetallfelgen. Den Antrieb übernimmt ein 49 kW/67 PS starker Dreizylinder-Benziner. Mit dem alternativ angebotenen Vierzylinder-Benziner (64 kW/87 PS) liegt das Sondermodell bei 12.450 Euro. Den Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras gibt der Hersteller mit jeweils 910 Euro an.
Günstigste Version in der i10-Palette bleibt aber das Basismodell für 9.950 Euro, das allerdings mit magerer Ausstattung aufwartet. Serie sind unter anderem Zentralverriegelung und Servolenkung. Der Hyundai i10 tritt unter anderem gegen Fahrzeuge wie den VW Up und den Opel Adam, aber auch gegen das Schwestermodell Kia Picanto oder andere Importmodelle wie Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 107 an.
Mit dem i10 will Hyundai den Kleinstwagen-Markt aufmischen. Den Weg dafür bereiten soll nun ein Sondermodell für Schnellentschlossene.
Unter den Kleinsten ist der neue Hyundai i10 mit 3,67 Metern Gesamtlänge einer der Größten. Zum im Gegensatz zu recht günstigen Einstandspreis von 9.950 Euro offerieren die Koreaner ein Fahrzeug, das mit guter Verarbeitung und überraschenden Ausstattungsdetails wie einem beheizbaren Lenkrad aufwartet.
Der kleinste, in Rüsselsheim entwickelte und in der Türkei produzierte Hyundai macht schon im Stand einen stimmigen Eindruck. Kurze Überhänge und der selbstbewusste Kühlergrill sollen das europäische Publikum ansprechen. Dank des auf 2,38 Meter gewachsenen Radstands finden vier Erwachsene samt Gepäck gute Platzverhältnisse vor. Der Kofferraum mit einer allerdings hohen Ladekante fasst 252 Liter, und bei umgeklappter Rückbank entsteht ein Lastenabteil von 1.046 Litern.
Der Komforteindruck wird auch nach dem Start nicht geschmälert. Dann beginnt entweder ein Einliter-Dreizylinder (48,5 kW/67 PS) mit einer für diese Zylinderzahl typisch rauen, aber nicht unangenehmen Geräuschkulisse seine Arbeit, oder ein 1,2-Liter-Vierzylinder (64 kW/87 PS) sorgt dezent für Vortrieb. Dieser treibt den i10 in 12,3 Sekunden auf Tempo 100 und auf bis zu 175 km/h Spitze. Da kann der Dreizylinder (Vmax 155 km/h) naturgemäß nicht mithalten. Es ist dafür mit 4,7 Liter recht genügsam, der Vierzylinder benötigt aber auch nur 0,2 Liter mehr.
Der i10 kommt Mitte November in vier Ausstattungslinien auf den Markt. Neben der namenlosen Basisversion mit Zentralverriegelung Bordcomputer und elektrisch unterstützter Servolenkung stehen die Versionen Classic (Klimaanlage, Audiosystem mit RDS-Radio und CD-Spieler), Trend (elektrische Fensterheber vorne und hinten, höhenverstellbaren Fahrersitz, beheizbares Lenkrad) und Style (LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht, Leichtmetallfelgen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung) zur Wahl. Die Preisliste beginnt bei 9.950 und endet bei 12.980 Euro.
Hyundai ist in letzter Zeit immer für eine Überraschung gut. Nach Fahrzeugen wie dem sehr respektablen Kompaktwagen i30 bringen die Koreaner mit dem i10 nun den kleinsten Vertreter ihrer Modellpalette neu auf den Markt.
Im November kommt die neue Generation des Hyundai Kleinstwagens i10 zu Preisen ab 9.950 Euro auf den deutschen Markt. Im Vergleich zum noch aktuellen Modell ist der Fünftürer deutlich geräumiger geworden und zwar innen und außen. Länger und breiter (plus 8 bzw. plus 6,5 Zentimeter) dabei aber 5 Zentimeter flacher fällt der kleine Koreaner aus. Damit gehört er im Kleinstwagen-Segment zu den Größten.
Am meisten profitieren davon die Passagiere: Auf der Rückbank finden nun auch zwei größere Erwachsene bequem Platz und mit einem um zehn Prozent auf 252 Liter gewachsenen Kofferraum, lassen sich ohne Umklappen der Rückbank zwei Wasserkisten transportieren.
Der Fahrer kann sich indes über die optimierte Armaturentafel freuen. Die ehemals graue Hartplastiklandschaft und das nackte Blech sind einer angenehmen Gestaltung mit wahlweise frischen Farben zum Beispiel rot, blau oder orange oder gewichen.
Für den Antrieb des i10 stehen zwei Benziner zur Wahl: Ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 49 kW/66 PS sowie ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 64 kW/87 PS. Deren Verbrauch gibt Hyundai mit 4,7 Liter beziehungsweise 4,9 Litern für das stärkere Aggregat an. Beide Motoren sind serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Im Laufe des kommenden Jahres soll eine Automatikvariante hinzukommen.
(Hinweis an die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Dienstag, den 15. Oktober)
Der Kleine ist erwachsen geworden: Hyundai schickt den i10 als völlig neue Generation ab November in das Gehege der Minis. Und dort sticht er mit einem besonders in diesem Segment sehr wichtigen Merkmal hervor.
Hyundai i10 Schrägheck (2013–2016)