Beim Transit gibt es scheinbar nichts, was es nicht gibt. Mit mittellangem Radstand und mittelhoher Dachhöhe geht auf jeden Fall schon einiges.
Besonders praktisch sind die seitlichen Schiebetüren die ausgesprochen groß ausgefallen, ein seitliches Beladen ganzer Paletten ist so auch kein Problem.
Bis ganz nach oben ins Hochdach reichen die Hecktüren, die praktisch bis zu 180° geöffnet werden können, die Stopper bei der normalen Öffnung sind schnell entriegelt. Mit der Option kann ich die Türen aber auch praktisch an die Seitenwände anlegen.
Die senkrecht stehenden Türgriffe in einer Art Halbschalenklappgriff sind aber sicher nicht die praktischste Lösung, zu schnell bin ich hier auch mal abgerutscht.
Mit der Anhängerkupplung ausgestattet, kann ich auch ordentlich was an den Haken nehmen, leider stört die Vorrichtung beim Beladen schon mal, hier sollte man auf eine abnehmbare Lösung achten.
Mit der Rückfahrkamera kann ich den langen Kasten ganz einfach und auf den Zentimeter genau rangieren - eine ganz feine Sache.
Was gibt es noch?
Ja, der Motor. Klar, ist ein Diesel für solch ein Fahrzeug die ideale Kombi und mit der 140 PS-Version hab ich auch hier die goldene Mitte gewählt. Und damit wird der Transporter ganz gut fertig, erlaubt es locker mit dem Verkehr mitzuschwimmen und auf der Autobahn sind 150 km/h drin.
Mit dem ansonsten guten Mixverbrauch von acht Litern bei sehr verhaltener Fahrweise ist dann aber Schluss, mindestens 10 Liter sind dann schon zu veranschlagen.
Unverständlich finde ich auf jeden Fall die Tatsache, dass es den Dieselpartikelfilter nur gegen einen Aufpreis gibt, zudem erreicht der Motor nur Euro 4.