Erfahrungsbericht Ford Mustang 4.0 (213 PS) von Anonymous, Januar 2010
Diesen Wagen fährt mein Vater(54 Jahre alt)in der 205PS und NICHT in der 210PS-Variante. Sind ja nur 5 PS, oder? Angefangen hat alles Juni 2007: Früher fuhr mein Vater eine C-Klasse aus 2004 und da ich bereits vergeben(somit auch woanders wohnte)und meine Schwester zu diesem Zeitpunkt grade geheiratet hatte, wollte mein Vater endlich seinen Jugendheitstraum erfüllen und sich endlich einen Ford Mustang kaufen. Als erstes kam ein Mustang aus den ersten vier Generationen in Frage. Jedoch waren gute Exemplare schlecht zu finden und wenn sie gut waren, kosteten sie viel Geld. Die oben genannten Mustangs sind in der Note 4 ab ungefähr 10.000€ zu haben und es muss natürlich was gemacht werden: Lack, Innenraum, Motor, Getriebe usw. Der neue Mustang hatte etwas vom klassischen Mustang, der deutlich moderner war. Offiziell wird der Mustang in Deutschland nicht verkauft und wird beim Importeuer bestellt. Man musste 2007 ungefähr 38.000€ für einen Basismustang beim Importeur bezahlen. Mein Vater beschloss sich, seinen amerikanischen Muscle-Car Traum selbst zu erfüllen. Er fand im Internet einen Ford-Dealer, welcher auch an ausländische Kunden verkaufte. So weit ich verstanden habe, verkaufen die normalen Ford-Händler nicht an nicht-amerikanische Käufer. Er vereinbarte einen Besichtigungstermin und kaufte sich Flugtickets nach New York.
Ich fuhr ihn also um 0:30 Uhr zum Flughafen, sodass er um 1 Uhr als einer der ersten Leute sein Gepäck abgeben konnte. Um 12:00 Uhr(nach deutscher Zeit)erreichte mein Vater sein Ziel in New York und rufte mich an. Er fuhr dann mit einem Taxi zum Hotel, indem er sich 2 Tage erholte, um sich anschließend den Mustang anzusehen.
Es ging dann wieder mit dem Taxi irgendwo hin. Dieses Mal zum Ford-Händler. Er zeigte meinem Vater das Auto und er schickte mir per E-mail paar Fotos vom Mustang. Der Wagen war Erstzulassung März 2007, 200 Meilen(knapp unter 322 KM), rot, Stoffsitze und noch den üblichen Kram. Für schlappe 18.000 USD konnte ihn mein Vater nach Deutschland mitnehmen. Nach dem Papierkram sollte der Wagen aufs Schiff nach Rotterdam verladen werden. Man Vater kam nach 5 Wochen, nach dem der Kauf vollendet war, mit dem Flugzeug nach Deutschland. Ich holte ihn ab und fuhr in nach Hause zu meiner Mutter. Nach 6 Wochen kam der Ford-Mustang an, wurde verzollt und es wurde nach Hause gefahren. Danach wurde es für den TÜV umgebaut und bekam deutsche Zulassung. 18 T USD waren ca. 13 000€! EIN ECHTES SCHNÄPPCHEN! Gekostet hat alles knapp 24.000€!
---Design---:
Der Wagen sieht klassisch und dennoch modern aus. Der Wagen hat auch noch weiße Dodge-Viper Streifen bekommen und sieht noch besser aus!
---Verarbeitungsqualität----:
Der Wagen hat einen Meilen und Kilometeranzeiger. So kann man auf der ganzen Welt wissen, wie schnell man fährt. Die Stoffsitze sehen noch sehr gut aus. Nichts klappert oder knackt im Innenraum.
---Verbrauch---:
Der Verbrauch liegt bei knapp 14 Litern bei meinem Vater bei 70% Stadtverkehr und 30% Autobahnverkehr.
---Motor---:
Der Wagen ist super motorisiert. Wer meckert, kann sich den Mustang GT holen.
---Mustang im Alltag---:
Im Moment fahren nur meine Eltern mit dem Auto. Der Einkauf passt für 2 Leute in den Kofferraum und was nicht passt, kommt auf die Sitzflächen der 2.Reihe.
---Unterhaltungskosten---:
Steuern, Versicherungen und Treibstoff sind evtl. teuer. Wartung kann man in fast jeder Fordwerkstatt machen lassen.
---Positiv---:
-Fahrzeugpreise in den USA
-Design
-Klassikfaktor
-Verarbeitungsqualität
-Verbrauch für die Fahrzeugklasse
-Motor
---Negativ----:
-evtl.Alltagstauglichkeit
-evtl.Unterhaltungskosten