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Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi 140 PS (2008–2012)

 

Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi 140 PS (2008–2012)
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Alle Erfahrungen
Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS)

4,0/5

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Chriss98, Februar 2017

4,0/5

Pro: Der 2 Liter Diesel hat einen ordentlichen Druck und geht gut nach vorne wenn man auf die Tube drückt. Das Automatik Getriebe passt sich gut dem Fahrstil an und schaltet relativ unauffällig.
Contra: Die Haptik im Innenraum lässt etwas zu wünschen übrig, Plastik wohin das Auge sieht! Das Radio/Navi/Bluetooth-Anlage verbindet sich nicht unbedingt flott mit dem Handy und könnte schneller gehen.

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von neeleK, Februar 2017

5,0/5

Diesen Ford hatten meine Eltern und wir fanden das Auto perfekt und waren sehr zufrieden. Das Auto bietet sehr viel Platz und ist denke ich unter den SUVs einer der kostengünstigsten. In den Kofferraum passt optimal ein Kinderwagen, ohne ihn zusammenklappen zu müssen. Also optimal für ältere Kunden, jedoch auch für junge Familien.

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Anonymous, März 2013

4,7/5

Fahre den Kuga seit gut 6 Wochen und bin total begeistert. Habe den Wagen als Tageszulassung zu einem absoluten Dumpingpreis mit fast 30 v.H. Nachlass gekauft. Die Verarbeitung ist ein Traum. Ich fahre wirklich ein neues Auto. Kein Klappern keine Mucken. Sehr sparsam (6,3 Liter im Durchschnitt) Vor dem Kuga habe ich einen neuen VW Touran TDI gefahren. --- Zwei Welten treffen aufeinander --- Den Touran wollte ich nach 8 Wochen zurückgeben. Hat aber nicht geklappt; VW war alles andere als kulant. Den Kuga gebe ich nicht zurück. Ein solches Auto hatte ich bisher noch nicht. Absolut empfehlenswert.

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Anonymous, Juli 2012

3,0/5

Seit 10 Jahren war ich Fahrer einer BMW 3er Limousine....zuerst E46 (320d) und anschliessend E90 (318d), mit denen ich - insbesondere mit dem letzten der beiden - höchstzufrieden war. Allerdings handelte es sich um einen Firmenwagen, bei dem der Leasingvertrag ausgelaufen ist. Somit musste ein neues Auto her. Problem dabei war: der neue 3er BMW ist nagelneu auf den Markt gekommen und die Leasingraten waren schlicht und einfach zu hoch. Da empfahl man mir den Ford Kuga, da dieser zum einen vom Design her sehr gefällig, schick und modern wirkt, und zum anderen weil Ford hohe Nachlässe gewährt. Der Kuga hat jetzt denselben Listenpreis wie mein vorheriger BMW, nämlich 37.000 Euro. Da wir auf dem Land wohnen und dort im Winter nicht immer gleich morgens die Straßen vom Schnee geräumt werden bzw. auf den Landstraßen auch immer wieder Schneeverwehungen sind, hat mir der Gedanke, ein allradbetriebenes Fahrzeug zu fahren gut gefallen.

Jetzt zu meinen ersten Eindrücken. Ich habe den Kuga nun seit knapp 4 Monaten in der Titanium-Version mit serienmäßiger Bereifung in der Dimension 235/55 R17. Die passen natürlich rein optisch sehr gut zum Auto, tragen aber natürlich nicht gerade zum Spritsparen bei. Die werkseitige Verbrauchsangabe von durchschnittlich 6 Liter Diesel ist absolut utopisch. Ich fahre täglich zwischen 80 und 100 Km mit dem Auto, davon ca. 50% Landstraßen, 40% Autobahn und 10% innerstädtisch. Und mein aktueller Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,6 - 7,8 Liter, obschon ich mich weitestgehend an die Schaltempfehlung des Bordcomputers halte....und den Reifendruck höher als empfohlen eingestellt habe.
Natürlich darf ich von solch einem Kompakt-SUV keine Wunder erwarten - schliesslich ist das Auto höher als eine Limousine und der Allradantrieb gönnt sich ebenfalls etwas Sprit. Dennoch bin ich der Meinung, dass es noch sparsamer gehen könnte, zumal die Konkurrenten zum Kuga nahezu alle etwas weniger Sprit verbrauchen.

Das Design des Kuga ist den Ford-Entwicklern wirklich gut gelungen. Obwohl der Kuga schon einige Zeit auf dem Markt ist und nur minimal überarbeitet wurde im Laufe der Jahre, wirkt er immer noch frisch, stylisch und dynamisch. Wenn man mit dem Kuga durch die Stadt fährt, schauen die Leute immer noch nach dem Auto.

Was die Sitzposition betrifft, bin ich etwas zweigeteilter Meinung. Zum einen ist das höhere Sitzen und der damit einhergehende leichtere Ein- und Ausstieg sehr angenehm, zum anderen sind die Verstellmöglichkeiten des Sitzes nur sehr limitiert. Die Sitzauflage ist relativ kurz geraten und leider auch nicht in der Neigung verstellbar. Ich bin 1,90m groß und muss den Sitz ganz nach hinten stellen, was für meinen Geschmack gerade noch so ausreichend ist. Im Vergleich zu einer Limousine fährt es sich dadurch auf Langstrecken aber etwas ungemütlicher und ermüdender. Der Seitenhalt der Sitze ist jedoch ausgesprochen gut und auch das Design der Bestuhlung ist meiner Meinung nach gelungen.

Zum Antrieb selbst kann ich sagen, dass der Durchzug angenehm und flott funktioniert - hier kommt auch das hohe Drehmoment zum Tragen. Die Gänge lassen sich weich und direkt schalten. Die Lenkung ist über den Bordcomputer einstellbar, was die Intensität der Servounterstützung betrifft, ausserdem ist sie präzise und gibt ausreichend Rückmeldung zum jeweiligen Fahrbahnbelag.
Was mich allerdings stört ist die Getriebeübersetzung - sie ist für meinen Geschmack unharmonisch. Insbesondere in den unteren Gängen ist es nur schwer möglich, einen Gangwechsel ohne Ruckeln hinzubekommen. Ausserdem kommt es immer wieder vor, dass im ersten Gang beim Anfahren - insbesondere beim Abbiegen - kurze Miniaussetzer vorkommen, die ebenfalls ein Ruckeln hervorrufen. Das kenne ich bislang von keinem anderen Auto...und ich bin in den letzten 16 Jahren insgesamt mindestens 50 verschiedene Autos gefahren (BMW, Mercedes, Volvo, Audi, VW, Hyundai, Alfa, Mazda, Peugeot, Skoda)...meistens Fahrzeuge von Autovermietungen.

Die Verarbeitungsqualität sowie die Materialien lassen Luft nach oben. Die Spaltmaße beispielsweise sind - übertrieben ausgedrückt - im Zentimeterbereich....kein Vergleich z.B. mit einem VW und dessen hohen Qualitätsansprüche. Und die verarbeiteten Materialien bestehen zuhauf aus Hartplastik, was recht billig wirkt und einem 37.000 Euro-Auto nicht oder nur zum Teil gerecht wird.

Kleine Details sind nicht gut durchdacht. Ein Beispiel: Die Radioantenne ist hinten auf dem Dach angebracht und muss beim Waschen in der Waschstraße vorab abgeschraubt werden. Da der Kuga aber etwas höher als eine Limousine ist, muss man sich ganz schön strecken, um mit der Hand hinzukommen. Und wenn der Wagen dann recht schmutzig ist, was durchaus vorkommen soll vorm Waschen, muss man noch aufpassen, dass man seine Kleidung nicht versaut. Ich komme gerade noch so an die Antenne ran, aber meine Frau beispielsweise hätte keine Chance. Andere Hersteller haben gezeigt, dass es bessere Lösungen gibt...z.B. in der Heckscheibe integriert.

Die Bedienung der Freisprecheinrichtung in Kombination mit dem Sony-Radio ist auch nicht glücklich gelöst. Man findet sich nur schwer zurecht....nichts ist intuitiv, sondern man muss alles nachlesen. Wenn ich jemanden aus meinem Telefonbuch anwählen möchte, muss ich durchs ganze Telefonbuch klicken...beginnend beim Buchstaben A. Die Sprachqualität hingehen ist hervorragend. Auch der Klang der Lautsprecher und die Möglichkeit, einen iPod übers Radio zu bedienen, gefällt.

Für den ersten Winter haben wir jetzt schon separate Winterreifen besorgt, und zwar eine kleinere Dimension: 215/65 R16. Ich verspreche mir davon einen niedrigeren Verbrauch sowie ein besseres Fahrverhalten bei geschlossener Schneedecke. Ich bin schon jetzt gespannt, wie sich der Allradantrieb im Winter schlagen wird. Die Optik leidet natürlich etwas darunter....die Räder sehen schon etwas unterdimensioniert aus....aber im Winter ist mir das egal.

Grundsätzlich halte ich den Kuga für ein schönes Auto, bei dem der Teufel allerdings im Detail steckt. Es sind einfach viele Kleinigkeiten, die man noch verbessern könnte. Das Design ist hübsch, und unter Umständen ändert sich meine Meinung in den kommenden Monaten und Jahren auch noch, aber zum momentanen Zeitpunkt würde ich mich nicht mehr für dieses Auto entscheiden. Meine Wahl würde vermutlich auf einen VW Passat Kombi oder einen Skoda Superb Combi fallen. Aber das ist natürlich alles Geschmacksache und eine Frage des Budgets.

Ergänzung:
Das Fahrwerk ist eher von der straffen und sportlichen Sorte, aber keineswegs unkomfortabel. Kurvenfahren macht Spaß, man spürt den höheren Schwerpunkt des Fahrzeugs kaum. Tribut des Fahrwerks ist auf unebener Strecke, dass Querrillen und Schlaglöcher innen bei den Insassen ankommen und eher dürftig abgefedert werden. Der Kuga ist also nichts für Fahrer, die ihr Augenmerk auf Komfort legen. Hier trägt auch der relativ kurze Radstand seinen Teil dazu bei.

Wirklich unpraktisch gelöst finde ich persönlich die Lüftungsdüsen. Diese lassen sich nicht wie bei allen anderen Herstellern, die ich kenne, in der Intensität des Luftstromes einstellen....das Rädchen dient lediglich der Höheneinstellung oder des gänzlichen Schliessens der Belüftungsdüsen. Das ist völlig am Bedürfnis des Kunden vorbei.
Ich möchte doch nicht alle Düsen permanent auf gleicher Stärke belüften lassen...unter Umständen möchte der Beifahrer es beispielsweise kühler oder er möchte nicht im Zug sitzen. Dann jedoch muss die Gebläseintensität zentral an der Klimaautomatik eingestellt werden. Wie man auf so eine Idee kommen kann, ist mir wahrlich ein Rätsel.

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Anonymous, Mai 2012

4,1/5

Ich bin vor dem Kuga VW und BMW gefahren. Da mein BMW in die "Jahre" gekommen ist und ein Neuwagenkauf anstand, informierte ich mich über die aktuellen SUV's.

Ich war zuerst im VW, AUDI und BMW Autohaus und habe mir dort die aktuellen SUV's angeschaut. Der eine hat mir nicht gefallen, die anderen waren zu teuer.

Da mir der Ford Kuga schon vorher auf den Straßen aufgefallen ist und mir gefallen hat, schaute ich mir den Wagen genauer an.

Allgemein:
Positiv überrascht war ich über die Verarbeitung und Serienausstattung. Nach einer Probefahrt war es dann entschieden.
Vorher habe ich mich natürlich noch ausgiebig im Internet informiert. Andere Kuga Fahrer äußersten sich positiv über die Verlässlichkeit. In der ADAC Pannenstatistik macht er auch ein gutes Bild. DER 100.000 Km Test bei Auto Bild war auch positiv.

Der Tank ist um 7 Liter auf 65l bei der aktuellen Baureihe gewachsen.

Motor:
Der Diesel ist so leise, das man meint, man fährt einen Benziner. Der Motor zieht wunderbar, die Schaltung ist präzise.

Fahrwerk:
Ford ist für seine sportlich abgestimmte Fahrwerke bekannt. Der Wagen fährt sich überraschend super. Er nimmt die Kurven sehr gut, auch wenn man sich etwas spritziger bewegt. Auf der Autobahn kommt es zu keinen Schaukelbewegungen.

Negativ:
Noch kann ich nichts negatives über den Wagen berichten; wenn dann sind es nur vergleiche zu meinem alten Kfz, wie z.B. das Fahrlicht. Vorher hatte ich BiXenon, jetzt habe ich normale Glühbirnen. Die Lichtausbeute ist nicht die gleiche. Man kann den Kuga aber auch mit Xenon kaufen. (Ich habe leider nicht die Möglichkeit gehabt, da ich mich für eine Sonderedition KUGA S+ entschieden habe; da war kein XENON bei).

FAZIT:
Ein gut verabeiterter SUV, der es auch mit den Prämiummarken aufnehmen kann.

...
Termin vereinbart, preislich gut ausgehandelt und bestellt.

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Anonymous, Juli 2010

3,5/5

Mein Sharan hatte ausgedient. Ich wollte nun einen Kompakten SUV.
Ich bin den den Ford Kuga 2.0 TDCi mit 4x4 und 140 PS, VW Tiguan 2.0 TDI mit 4Motion und 140 PS, OPEL Antara 2.0 CDTI mit 127 PS und dem BMW X1 sDrive18d mit 143 PS Probegefahren. Das kam da raus:

Preis-/ Leistungsverhältnis:

1. VW Tiguan, da die Qualität des Fahrzeuges und der Preis stimmt. Die Materialien im Innenraum sind Hochwertig verarbeitet. Der Nutzwert liegt recht hoch. Nicht nur wegen dem Allrad System

2. Ford Kuga, die Qualität ist wie beim VW Super, aber die Sicht nach Hinten ist Beschränkt. der Kofferraum ist Okay

3. BMW X1, er ist der Teuerste, aber bietet die höchste Verarbeitung der Materialien, der Kofferraum ist Okay. Allrad hat er aber nicht

4. Opel Antara, er ist der billigste, aber die Verarbeitung lässt zu Wünschen, das Armaturenbrett knackt, der Kofferraum ist zu klein

Design & Styling:

1. BMW X1, er hat einfach mehr Kurven und sieht Stylischer aus

2. Ford Kuga, er sieht Prollig aus und gleichzeitig Sportlich

3. VW Tiguan, er es nicht Grade Auffällig aber gefallen tut er mir auch.

4. Opel Antara, über ihn hab ich mich Schlau gemacht. Der Wagen sieht gut aus, aber ähnelt einem Captiva. Also nicht wirklich Einfallsreich.

Verarbeitungsqualität:

1. BMW X1, er ist der der am Meisten Kostet aber dafür Hochwertiger ist

2. VW Tiguan, wie gesagt Preisleistung stimmt. Recht Teuer, aber man bekommt was geboten

3. Ford Kuga, der Einkaufspreis ist gut und die Verarbeitung ist Okay

4. Opel Antara, er Enttäuscht. Das Armaturenbrett Knackt. Fußstoffe sind sehr Billig

Sparsamer Verbrauch:

1. Ford Kuga, er hatte einen Verbrauch von 6.0 L auf 100 KM

2. BMW X1, er Verbraucht 6,1 L auf 100 KM

3. VW Tiguan, er hat einen Verbrauch von 6.3 L auf 100 KM

4. Opel Antara, er hat einen sehr hohen Verbrauch von 7,2 l auf 100 KM

Motorisierung:

1. VW Tiguan, er hat durch das 4 Motion einen tollen Antrieb, die 140 PS werden gut auf die Straße gebracht. Sehr Laufruhig

2. Ford Kuga, wie der VW ist er sehr gut in der Beschleunigung. Sehr Laufruhig

3. Opel Antara, er ist zwar der der am wenigsten PS hat aber die Laufruhe ist überragend

4. BMW X1, er hat am Meisten PS, aber irgendwie Stimmt die Übersetzung nicht ganz. Er ist auch recht Rustikal in der Beschleunigung

Alltagstauglichkeit:

1. VW Tiguan, er gewinnt hier auf voller Länge. Gute Ladefläche, gutes Platzangebot, gute Rundumsicht

2. Ford Kuga, Platzangebot ist Gut, aber die Rundumsicht ist durch die Breite C-Säule geschwächt

3. Opel Antara, Er biete eine Gute Rundumsicht, Kofferraum lässt sich gut beladen aber der Kofferraum ist zu klein

4. BMW X1, der Kofferraum zu klein, Rundumsicht nicht so gut. Große Personen müssen den Sitz ganz Runter kurbeln da man sonst am Dach anstoßt

Mein Fazit. Ich habe den Tiguan gekauft und fahre ihn seit 3 Wochen und bin sehr zufrieden. Wer interesse hat sollte wirklich das 4 Motion System Mitbestellen, es lohnt sich.

Ich sehe die Platzierung so:

1 VW Tiguan
2 BMW X1
3 Ford Kuga
4 Opel Antara

Erfahrungsbericht Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) von Anonymous, Februar 2009

4,0/5

Ford Kuga 4x4 136 PS

Da steht er, schneeweiß, frisch gewaschen und genauso neu.
Mit schwarzen Panoramadach aus Glas und dunkel getönten Seitenscheiben und Heckscheibe.

Sieht schon gut aus. Auch die Alufelgen geben was her.
Ein Auto mit Gesicht.

Aber wie sieht es mit den Qualitäten aus und vor allem mit dem Verbrauch?

Besonders die Verarbeitungsqualität haben wir kritisch beobachtet nachdem wir mehrere Audi's gefahren haben, die in dieser Disziplin über jeden Zweifel erhaben waren.

Die Lederausstattung macht einen guten Eindruck. Die Nähte sind sauber genäht und Seitenhalt bieten die Sitze in Kurven auch.
Leider ist nur der Fahrersitz elektrisch verstellbar, hier wurde gespart.

Die Sitzheizung ist ziemlich schwach auf der Brust und braucht in der jetzt kalten Jahreszeit selbst bei höchster Stufe (1-5) ziemlich lange um die Lederfauteuils zu erwärmen.

Da unter den Sitzen reichlich Platz vorhanden ist, fragt man sich warum Ford diesen Platz nicht für weitere Ablagefläche in Form von Schubladen genutzt hat.

Insbesondere da Ablagemöglichkeiten nicht zur großen Stärke des Kuga Innenraums gehören.
Der ganze Kleinkram den Familie so mit sich herum schleppt ist schon manchmal schwierig zu verteilen.

Da helfen auch die vielen kleinen Staufächer unter dem herausnehmbaren Kofferaumboden nicht wirklich weiter.
Wer will schon ständig im Kofferraum rum wuseln?

Die Ablagehöhle in der Mittelkonsole ist zwar extrem hoch und reicht locker für eine 1 Liter Flasche, aber für Kleinkram ist sie doch eher ungeeignet.

Im Fußraum rechts hinten hat sich noch ein Fleckchen unter der Fußmatte versteckt, welches man erst nach längeren Erkundungen des Fahrzeugs entdeckt.

Die Armauflage zwischen den Vordersitzen lässt sich zwar längs durch ziehen verstellen bzw. verlängern, aber in der Höhe leider nicht. Schade.

Die verwendeten Materialien hinterlassen einen unterschiedlichen Eindruck. Das Armaturenbrett ist von der Haptik sehr angenehm, die Mittelkonsole weniger.

Sehr intelligent ist die Armauflage auf der Türverkleidung rechts und links in Höhe der Seitenfenster, genau in der richtigen Höhe und durch Polsterung abgesetzt vom Plastik einerlei.

Das bei uns eingebaute Infotainment von Blaupunkt ist leicht zu bedienen und in Verbindung mit der USB-Schnittstelle in der „Ablagenhöhle“ flexibel zu nutzen.

Der Platz den das doch recht kurze Auto seinen Gästen insbesondere auf der Rückbank bietet, ist vollkommen ausreichend. Für uns jedenfalls, da wir nicht besonders groß gewachsen sind.

Der Kofferraum ist angemessen klein, sollte aber im Normalfall reichen. Wenn aber eine Vierköpfige Familie länger mit dem Auto auf Reisen gehen möchte, wird’s eng.

Das Auto poltert ein wenig mit der Hinterachse auf schlechten Straßen. Das war ich bisher vom Audi nicht gewohnt.
Aber wenn man die Preise miteinander vergleicht, kann man mit dem gebotenen durchaus zufrieden sein.

Ob der Kuga mit allen vieren oder nur mit Frontantrieb unterwegs ist bekommt man als Fahrer nicht mit.
Ob dies nun ein Vor- oder Nachteil ist kann ich nach so kurzer Zeit noch nicht beurteilen.

Die Motorisierung mit 136 Diesel-PS erscheint mir für den Normalbetrieb ausreichend und bietet genug Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Diesel Drehmoment lässt grüßen.
Die Gefahr einen Geschwindigkeitsrausch auf der Autobahn zu bekommen ist aber eher gering.

Der Verbrauch hingegen ist für einen Diesel mit nur 136 PS zu hoch, aber vielleicht muss man hier dem 4x4 Antrieb Tribut zollen.
10 – 11 Liter im Stadtverkehr ist einfach zuviel. Eine Reichweite von ca. 600 Km im reinen Stadtbetrieb aber möglich.

Die Lenkung könnte etwas mehr Fahrbahnkontakt vermitteln. Dies lässt sich über den Bordcomputer aber in drei Stufen noch variabel einstellen.
Was dies bringt habe ich noch nicht getestet.

Übersichtlich nach vorne, hinten und zu den Seiten ist der Kuga, da habe ich schon viel Schlimmeres erlebt. Der hohen Sitzposition sei dank.
Die Rundumsicht ist jedenfalls Konstruktionsbedingt ziemlich gut.

Die Xenonbeleuchtung ist ein echter Fortschritt in der Beleuchtungstechnik, wenngleich er auch ziemlich teuer erkauft werden muss.
Die Ausleuchtung der Fahrbahn bei Dunkelheit ist deutlich heller als bei unseren Fahrzeugen zuvor. Das fahren bei Nacht, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, wird dadurch angenehmer und entspannter soviel kann ich jetzt schon sagen.

Davon profitiert die Sicht nach hinten bei Dunkelheit allerdings nicht. Bedingt durch die dunkel getönte Heckscheibe ist die Sicht eher schlecht. Beim Rückwärtsfahren ist dann Vorsicht geboten.

Dank der Abstandswarnsensoren lässt er sich ziemlich gefahrlos überall einparken auch von ungeübten Einparkern sollten kleinere Parklücken zu meistern sein.

Das Panoramadach, welches bei Tag sehr viel Licht in den Innenraum läßt sich nun auch noch öffnen ließe, wäre das eine tolle Sache.
So ist zu befürchten dass es im Sommer die Klimaanlage schwer haben wird, trotz der integrierten Sonnenrollos.

Das vollautomatische Schlüsselsystem ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig da man nie weiß, ist das Auto nun abgeschlossen oder nicht. Sobald man sich mit einem Schlüssel dem Fahrzeug nähert, werden die Schlösser entriegelt. Ob sie verriegelt sind oder bleiben wenn man sich entfernt, kann also kaum überprüft werden.
Ein kleines Kontrolllämpchen könnte hier Abhilfe schaffen.

Etwas blöde finde ich den Startknopf oder auch die Zündung.
Zum Starten ist das OK und um den Motor wieder abzustellen auch OK.
Aber wenn man im Stand, bei ausgeschaltetem Motor beispielsweise Musik hören möchte, muss man die Zündung einschalten.
Eine Zwischenstellung wo nur einzelne Verbraucher funktionieren gibt es nicht.

Da wurde die Knopftechnik nicht bis zu Ende gedacht.

Rappeln und Klappern gehört ja bei vielen Autos zum serienmäßigen Lieferumfang den man vollkommen kostenlos dazu bekommt.
Bei Audi nicht, bei allen anderen schon. So auch bei den vermeintlichen Premium Autos von BMW und Mercedes. Rappeln und Klappern gehört dort genauso zum Handwerk wie bei Dacia oder Fiat.

Ob der der Kuga über längere Sicht in dieser Disziplin es denen gleich macht, kann ich im Moment noch nicht sagen. Im Moment ist noch alles an seinem Platz und hat sich nicht los vibriert und klappern oder knistern tut es im Moment auch noch nicht.
Aber meist fängt dies auch erst nach 20 – 30 Tsd. Kilometern an.
Ich lass mich überraschen.

Mein Fazit bisher:
Ein Auto zum knuffeln, voller Emotionen zum „kleinen Preis“ mit diversen Schwächen aber weitgehend gut gelungen und verarbeitet.
Durchaus empfehlenswert.

 

Ford Kuga SUV 2008 - 2012: 2.0 Duratorq TDCi (140 PS)

Der 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) ist eine der am höchsten bewerteten Motorvarianten für den Kuga SUV 2008 und erreicht in Summe vier von fünf Sternen in den Bewertungen unserer Fahrer. Genauso überzeugt die Auswahl aus sechs Ausstattungsvarianten – darunter welche in exklusiver Preisklasse – auf ganzer Linie. Egal, ob du dich für die Variante mit dem manuellen oder dem automatischen Getriebe entscheidest – in jedem Fall bist du mit sechs Gängen unterwegs. Bei der Auswahl hilft vielleicht das Wissen, dass hier die manuellen Schaltgetriebe sowohl günstiger im Verbrauch als auch in der Anschaffung sind. Der Kraftstoffverbrauch variiert zwischen 5,9 und 6,8 Litern. Getankt wird in jedem Fall aber Diesel.

Umweltbewusste Fahrer und alle Fahrer, die nahe einer Umweltzone oder sogar darin wohnen, können mit dem 2.0 Duratorq TDCi beruhigt sein. Mit der Schadstoffklasse EU5 darf er Umweltzonen befahren. Die genauen Angaben findest du in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 oder im Fahrzeugschein. Der CO2-Ausstoß liegt je nach Variante zwischen 154 und 179 g je 100 Kilometer.

Test und Nutzerbewertungen zeigen es und die technischen Daten sind ebenfalls ausgezeichnet: Mit dem 2.0 Duratorq TDCi (140 PS) ist Ford ein sehr überzeugendes Gesamtpaket gelungen. So macht Autofahren Spaß!

Alle Varianten
Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS)

  • Leistung
    103 kW/140 PS
  • Getriebe
    Manuelles Getriebe/6 Gänge
  • 0-100 km/h
    10,2 s
  • Ehem. Neupreis ab
    27.700 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    5,9 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse
    C

Technische Daten Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseSUV-Medium
KarosserieformSUV
Anzahl Türen5
Sitzplätze5
FahrzeugheckSUV
Bauzeitraum2010–2012
HSN/TSN8566/ATR
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum1.997 ccm
Leistung (kW/PS)103 kW/140 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h10,2 s
Höchstgeschwindigkeit186 km/h
Anhängelast gebremst2.100 kg
Anhängelast ungebremst750 kg
Maße und Stauraum
Länge4.443 mm
Breite1.842 mm
Höhe1.710 mm
Kofferraumvolumen360 - 1.405 Liter
Radstand2.690 mm
Reifengröße235/55 R17 H (vorne)
(hinten)
Leergewicht1.584 kg
Maximalgewicht2.160 kg
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum1.997 ccm
Leistung (kW/PS)103 kW/140 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h10,2 s
Höchstgeschwindigkeit186 km/h
Anhängelast gebremst2.100 kg
Anhängelast ungebremst750 kg

Umwelt und Verbrauch Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi (140 PS)

KraftstoffartDiesel
Tankinhalt58 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben5,9 l/100 km (kombiniert)
7,5 l/100 km (innerorts)
5,0 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben154 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU5
EnergieeffizienzklasseC
CO2-Effizienz

Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Alternativen

Ford Kuga 2.0 Duratorq TDCi 140 PS (2008–2012)

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