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Dodge Viper Coupé GTS 8.0 V10 384 PS (1992-2002)

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Dodge Viper Coupé (1992–2002) GTS 8.0 V10 (384 PS)

3.7 von 5
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Dodge Viper Coupé (1992–2002) GTS 8.0 V10 (384 PS)

Technische Daten für Viper GTS

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Exoten
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
2
Sitzplätze
2
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
1998-2001
HSN/TSN
1004/505
Maße und Stauraum
Länge
4.488 mm
Breite
1.935 mm
Höhe
1.228 mm
Kofferraumvolumen
261 Liter
Radstand
2.444 mm
Reifengröße
275/40 R17 (vorne)
335/35 R17 (hinten)
Leergewicht
1.540 kg
Maximalgewciht
1.730 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
7990 cm³
Leistung
282 kW/384 PS
Zylinder
12
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
4,6 s
Höchstgeschwindigkeit
285 km/h

Umwelt und Verbrauch Dodge Viper Coupé (1992–2002)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
72
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
20,2 l/100 km (kombiniert)
33,5 l/100 km (innerorts)
12,5 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
480,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
-
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
3.5 von 5
(2 Bewertungen)
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2 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Hervorzuheben ist das extravagante und sehr geschmackvolle Aussehen. Die Kurven dieser Karosserie sind einmalig und ein Traum. Die Verarbeitung im Innenraum und der Style der Armaturen ist grandiös. Für mich eines der am besten verarbeiteten Amerikanischen Autos. Der brachiale Heckantrieb und die Leistung von über 500 PS müssen auf die Strasse. Das Fahren mit diesem Auto ist immer aufregend und wird niemals langweilig. Dieses gefährliche Gefährt ist immer mit Vorsicht zu genießen. Wenn das nötige Taschengeld fehlt kann man empfehlen dieses Auto zu leihen. Das hat den Vorteil dass beim Fahren keine Routine eintritt und man dieses Monster immer mit der gebotenen Vorsicht steuert.
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 16 Jahre
Vipern oder Ottern (Viperidae), sind eine in Amerika, Afrika und Eurasien verbreitete Familie meist viviparer (lebendgebärender) Giftschlangen. Alle Arten dieses Taxons sind giftig. Auszug aus Wikipedia! Ja so kann man es sagen. Giftig, im wahrsten Sinne des Wortes. Doch sie war für kurze Zeit mein liebstes Hobby, dieses Miststück eines Autos. Ich kaufte sie 1998 gebraucht, allerdings nicht die hier abgebildete, sondern die offene mit 400 PS. Schwer mit Worte zu beschreiben, welche Emotionen dieses Schlangentier in einem weckt. Es werden wohl die uralten animalischen Triebe im Manne geweckt, sobald man sich ihr nur nähert. Nirgendwo wird so viel Größe und Kraft auf den ersten Blick deutlich. Schon alleine die Form. Die ellenlange Haube, unter welcher das gewaltige 10 Zylindertriebwerk ( 12 Zylinder gibts gar nicht, wie hier unter den technischen Daten angegeben ist!!). Einst ein Truckmotor, welcher von Chrysler mit Hilfe der damaligen Tochterfirma Lamborghini überarbeitet wurde. Nein der Sound ist nicht wie ein schöner bluberneder V8, sondern eher ein heiseres Röcheln, welches zum wahren Inferno wird, wenn man das Pedal Richting Süden drückt. Es geht mit einer solchen Urgewalt nach vorne, dass es einem schier die Luft zum Atmen raubt. Dabei ist der ganze Kerl gefragt. Festhalten am Lenkrad und am Ganghebel. Die Gänge rasten hart und knochig ein, und dein Kupplungsfuß sollte gut trainiert sein. Wer nicht aufpasst und kein Gefühl für Kupplung und Gas hat, produziert nut schwarze Striche auf der Straße, und das Profil, der nicht gerade günstigen Pneus löst sich im Nu in Wohlgefallen aus. Doch wer es erst mal kapiert hat, wie es geht, der fällt schnell in einen tranceartigen Zustand und Glückshormone werden zuhauf ausgeschüttet. Was jedoch böse Folgen haben kann. Nicht nur Karosserie und Führerschein sind bei einem solchen Auto ständig in Gefahr, auch das Guthaben bei der Bank, denn ein Kraftstoffverbrauch von locker 25 Litern Super plus kann für Katerstimmung sorgen. Da freut man sich über das dichte Tankstellennetz in deutschen Landen. Motor vorne – Antrieb hinten. So weit, so gut, das gibt es schon lange, aber nirgendwo ist es so brutal wie bei der Viper. Die schier endlose Power reißt am Heck, mahnt selbst Lenkradvirtuosen zu Respekt. Die Viper ist kein Auto zum Einsteigen und Losfahren. Man muss sich langsam an sie gewöhnen, sie kennen lernen und sich herantasten. Erst dann kann man die amerikanische Fahrfreude genießen. Ungeübte Autofahrer haut es in der ersten Kurve in den Graben. Die 335er-Reifen auf der Hinterachse erwarten einen sehr gefühlvollen Gasfuß, andernfalls wirft die bissige Schlange das Heck nach vorn. Dann gibt es kein Halten mehr – es geht bedingungslos ab in die Botanik. Wie bei einem Raubtier: Einfangen ist schlicht unmöglich. Nun die abnormen Spritkosten habe ich schon erwähnt, dazu kommen noch ca. 10.000 Euro Versicherung im Jahr, bei einem Beitragssatz von 50% ! Und knapp 1000 Euro Steuer sind auch nicht gerade von Pappe. Ein Satz Reifen, der Größe 335 hinten und 275 vorne haut ebenfalls ein heftiges Loch in die eh schon geschwächte Geldbörse. Nun, das war dann auch der auschlaggebende Punkt, die Schlange wieder zu verkaufen. Glücklicherweise zu einem sehr guten Preis. So hielt sich der finanzielle Verlust dann doch noch in Grenzen. Wer es dennoch mal probieren will, sollte sich mal eine leihen, zumindest für ein Wochenende. Aber vorsicht, die Gefahr sofort süchtig zu werden ist groß.
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