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Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat 431 PS (seit 2008)

 

Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat 431 PS (seit 2008)
6 Bilder

Alle Erfahrungen
Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS)

4,4/5

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von oldsmob58, April 2017

5,0/5

Nun als Amiklassikerfahrer und Sammler stand ich einem Modell aus dem Plastikzeitalter mit dem ganzen elektrischem Gedöns sehr kritisch gegenüber und habe es trotzdem gewagt mir einen SRT 8 von 2009 zu gönnen.....und habe es bis jetzt nicht bereut auch grad dieses Modell gewählt zu haben da ja ein Mercedes AMG E 55 bei Achsen Getriebe und einigem anderen drunter steckt und damit solide und haltbar gebaut ist. Leistung gibt es in allen Bereichen satt und da an meinem auch die Sperren und Begrenzungen rausgenommen worden sind geht das Auto gut und bis jetzt 166700 km ohne Probleme und Sorgen.Natürlich ist der der Verbrauch nicht gering aber angesichts der Leistung und der Masse die man bewegt auch auf Augenhöhe mit großen europäischer Limos alla BMW,Audi,Mercedes und was es sonst noch gibt denn wer Leistung will kommt kaum ohne höheren Spritverbrauch aus denn das ist nun mal so.Alles in allem ein netter Wegbegleiter mit dem man sich von der Masse abhebt,bequem fährt und wer sowas mag sollte einen SRT nehmen denn da sind viele Extras schon drin und man ärgert sich nicht das etwas Murks ist oder fehlt wie bei den anderen Modellen. Ach ja eine Sache gibt es auch zum kritisieren,durch die kleinen Fenster dem hohen Heck und der breiten C- Säule ist der Wagen etwas unübersichtlich und in der Großstadt übersieht man auch schon mal einen Radfahrer und sollte lieber 2x gucken.Wie gesagt wem dieses Retro Muscle Car gefällt sollte nen SRT nehmen denn der ist komplett ausgestattet und man bekommt die Fuhre auch gut wieder zum stehen wenn man es mal krachen lässt denn die bessere Brembobremse des SRT beißt brutal zu.

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von powermanu456, Februar 2017

5,0/5

Der Dodge Challenger Hellcat ist das geilste Auto was man grade in Deutschland kriegen kann!!!

Ich hab das Auto jetzt seit 2 Jahren geleast und ich träume Nachts von ihm.
Mit 717 PS ist man einfach der King auf der Straße: Man tippt das Gaspedal nur kurz an und die Reifen drehen. Macht richtig spaß das Auto zu fahren, man muss nur aufpassen nicht über die Stränge zu schlagen.

Einzig der Kraftstoffverbrauch lässt mich in der Woche vor Zahltag immer schwitzen :D

Trotzdem klare Empfehlung!!

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Mai 2013

4,0/5

Als der Ur-Dodge Challenger 1970 vorgestellt und eingeführt wurde ging die große Zeit der Ponycars bereits ihrem Ende entgegen. Trotz der stattlichen Summe von über 83.000 verkauften Fahrzeugen im ersten Jahr wurde das geschmackvoll designte Muscle Car nach nur 5 Jahren Bauzeit eingestellt und stellte somit keine Konkurrenz zum Ford Mustang, dessen erste Generation über 1,2 Millionen Käufer fand. Nach ebenso erfolglosen wie grotesk gestylten Mitsubishiverschnitten in den 70er und 80er Jahren war es umso erfreulicher, einen dem original ebenbürtigen Challenger auf der North American International Auto Show 2006 zu bestaunen. Die Designstudie wies ein atemberaubendes Design auf, welches ab 2008 in Form des neuen Dodge Challenger seinen Weg auf die Straßen fand.

Das Äußere des Dodge weist ähnlich dem Ford Mustang Reminiszenzen an seinen 70er Jahre Vorgänger auf, dazu zählen die sportliche Silhouette, Rennstreifen oder auch der schön anzusehende Tankdeckel in Chrom. Von vorne betrachtet wirft der Dodge einen grimmigen Blick auf den Vorrausfahrenden, welcher sich bereits kurze Zeit darauf am stimmigen Heck mit den breiten Rückleuchten und integriertem, mittigen Rückfahrlicht erfreuen darf. Die 20" SRT-Felgen runden das Gesamtbild ebenso wie optisch stimmige Farben (HEMI-orange!) ab. Der Innenraum indes präsentiert sich modern amerikanisch-nüchtern inklusive blauer Tachobeleuchtung und viel Hartplastik. Die Haptik des Innenraums ist jedoch deutlich besser als bei vergleichbaren US-Fahrzeugen wie z.B. dem Chrysler 300C SRT-8. Wer deutsche Premiumfahrzeuge gewohnt ist muss im Dodge als auch in anderen amerikanischen Fahrzeugen trotzdem Abstriche beim Qualitätseindruck in Kauf nehmen. Tadellos präsentieren sich hingegen die großen und ausgesprochen bequemen Ledersitze, welche spürbar für Langstrecken auf den amerikanische Highways entwickelt wurden. Trotzdem bieten die Sitze, welche schon fast ledernen Fernsehsesseln gleichen, sehr guten Seitenhalt und zählen meiner Meinung nach zu den besten am Markt. Zudem bietet der Dodge Schiebedach, Sitzheizung, Ledersitze und vieles mehr in Serie - zu einem vergleichbar moderaten Preis.

Das Hauptargument für den Dodge Challenger SRT-8 ist zweifelsfrei der kraftstrotzende HEMI-V8 mit seinen über 6000ccm³. Erhaben über jede Beschleunigungsorgie wirkt der Motor nie wirklich angestrengt und lässt seine max. 570 Newtonmeter Drehmoment ungeniert auf die Hinterachse los, bei ausgeschalteten ESP untermalt von Rauchschwaden und schwarzen Streifen auf dem Asphalt. Wer noch unschlüssig über den Sinn von 431PS ist dürfte spätestens beim Anlassen des V8 hin und weg sein, welches von dunklem Grollen begleitet wird. Beim Spiel mit dem Gaspedal pustet der Dodge sämtliche Blätter und Kieselsteine hinter sich mit hohem Tempo davon und auch bei der anschließenden Fahrt stellt sich Gänsehautfeeling ein. Der Klang ist einfach unbeschreiblich, weshalb ich jedem Kaufinteressenten zu einer Probefahrt mit betriebswarmen Motor rate - Geheimtipp: TUNNEL!

War der Ur-"Herausforderer" noch weitgehend baugleich mit dem dritten Plymouth Barracuda steckt unter dem neuen Muscle Car ausgereifte Daimler Technik, welche aus alten E-Klasse Modellen bekannt ist. Das Fahrwerk präsentiert sich trotzdem angenehm straff mit ausreichenden Federungsreserven. Ebenso alltagstauglich präsentiert sich der gut 500 Liter fassende Kofferaum, welcher über eine kleine Ladekante zu erreichen ist sowie der Fond, welcher vom Platzangebot her Fahrzeugen der oberen Mittelklasse entspricht. Das der Dodge sein traumhaft schönes Design auf über fünf Meter Länge sowie gut zwei Meter Breite verteilt kann hingegen vor allem in engen europäischen Städten zu Problemen führen. Eine Fahrt ins Parkhaus wird dabei zur Nervenprobe für den Fahrer, der Gedanke an die 20" Felgen erledigt das Übrige.

Der große Tribut den ein Challenger SRT-8 fordert wird leider nach der Fahrt an der Tankstelle ersichtlich. Wird der Dodge standesgemäß bewegt sollte man sich auf einen Realverbrauch von gut 16 Liter einstellen - nach oben hin ist (fast) alles offen. Bei betont sparsamer Fahrt sind zwar Werte um 10,5 Liter möglich, doch wer bei seinem Challenger ans sparen denkt wäre wahrscheinlich ohnehin mit dem Sechszylinder besser bedient.

Fazit:
Der Dodge Challenger SRT-8 ist ein modernes Muscle Car im Retrodesign mit kraftstrotzenden V8, solider Technik und üppigen Platzverhältnissen. Wer nach einem günstigen Sportwagen sucht, welcher alle Blicke auf sich zieht und seinen Fahrgäste sowohl klangvollen V8 Sound als auch hohe Reisequalitäten und Komfort nach alter US-Sitte bietet, wird mit dem Dodge zweifelsfrei glücklich werden und in ihm einen äußerst zuverlässigen Begleiter finden. Zudem stellt der Challenger eine reizvolle Alternative zu Chevrolet Camaro und Ford Mustang.

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Februar 2012

4,2/5

Wo kriegt man in Deutschland ein anderes Auto mit 8 Zylindern und soviel Leistung als bei Dodge oder vergleichbaren Ami Schlitten zu so einem Preis? Natürlich nirgendwo. Und dank des Chrysler Mutterkonzerns steckt da eine Menge ausgefeilte Mercedes Technik drin, wie zum Beispiel das Fahrwerk und andere sachen. Auch trotz des großen 5,7 L Motors hält der Verbrauch sich mit 15 L Stadtverkehr und 10,5 L Landstrasse sehr in Grenzen. Wenn man dann noch eine Gasanlage einbaut, erhält man ein durchaus alltagstaugliches Fortbewegungsmittel. Bis auf die Größe: bei etwas über 5 m Länge und 2,15 m Breite wirds mit Parklücken und engen Strassen schwierig. Aber wenn stört das bei so einem faszinierendem Klassiker.

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Februar 2011

4,1/5

Beim Musclecars gehen die Meinungen auseinander.
Die einen sind eher auf Styling und die anderen eher auf Speed gestellt.
Der Dodge Challenger vereint all dies in einem recht annehmbaren Paket.
Der SRT 8 fährt sich sehr gelassen und der Sound stimmt auch.
Leicht straffes Fahrwerk, aber vielleicht ist es das, was den Challenger so begehrt macht.
Der Verbrauch ist für ein Musclecar genehmigt, allerdings für deutsche Verhältnisse zu hoch.
Die Bremsen greifen fest zu und die Automatik tut ihr übliches.
Er fährt sich etwas ruckig, doch das möge man ihm verzeihen, wenn man seine straffe Seitenlinie bewundert.
Mein Fazit: Schlaffe Lenkung, einen Tick zu strenge Bremsen und ein leicht zu straffes Fahrwerk.
Klingt alles nicht sehr überzeugend? Doch!
Der Challenger gehört einfach auf die Straße und ist hierzulande viel zu selten unterwegs...

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Juni 2009

3,6/5

Hallo liebe Autofreunde.

Finster blickt er drein, bullig sieht er aus und sein V8 macht Lärm wie eine wildgewordene Bullenherde. Ja in diesem Challenger hätte sich auch Kowalski ( er war damals in dem Film Fluchtpunkt San Francisco mit einem 71` Challenger R/T unterwegs) wohl gefühlt.

Dodge setzt die Tradition fort und packt den Challenger in einen bösen Retro - Design. Markante böse Front, die Lufteinlässe und die tiefheruntergezogene Spoilerlippe signalisieren nur eins: Mach Platz. Die Seitenlinie mit den weit nach außen gestellten Kotflügeln an der Hinterachse fügen sich nahtlos in das neue Blechkleid ein. Das Heck wird geprägt durch die durchgezogene, über die gesammte Fahrzeugbreite verfaufenden Heckleuchten. Die Doppel - Auspuff - Anlage mit den zwei oval geformten Endtöpfen untersrteichen auch am Heck das sportliche Design.

Die Ledersitze sind wie in allen SRT - Modellen elektrisch verstellbar und bieten einen sehr guten Seitenhalt. Das Lenkrad sieht garnicht nach Sportlichkeit aus, liegt aber dennoch sehr gut in der Hand. Die Mittelkonsole ist wie immer "Ammi typisch" mit viel Hartplastik versehen. Wobei man eindeutig sagen muss: Der Qualitätseindruck, die Materiallqualität und der dadurch entstehende Gesamteindruck ist um weiten besser als in vergleichbaren SRT - Modellen wie zum Beispiel den Charger oder dem 300C. Übersichtlich angeordnet ist die Mittelkonsole auf jeden Fall und der Wahlhebel für die 5 - Gang - Automatik liegt auch super in der Hand. Über die Platzverhältnisse hinten brach man wohl nicht sprechen. Positiv hingegen ist der Kofferraum. Er fast immerhin das ein oder andere Gepäckstück mehr als viele seiner Konkurenten.

Der Motor ist natürlich eine Wucht. Ist der mächtige 6,1 Liter V8 erst mal zum Leben erweckt wünscht man sich das jede Ampel in der Stadt auf Rot zeigt um die unglaubliche Beschleunigung immer wieder spühren zu können. Die 5 - Gang - Automatik schaltet schnell und ruckfrei durch und past damit super zum Auto. Das der Challengerfahrer trotz seines 72 Liter tankes Tankstellen lieben muss stelten ich nach einer kurzen Ausfahrt sehr schnell fest. Den der Durschnittsverbrauch liegt locker über 25 Liter wenn man dieses Monster von der Leine läst.

Aber mal ehrlich: Wer sich so ein Auto kauft den interesieren die Benzinpreise sicherlich herzlich wenig. Und wer weg will von den alltäglichen Sportwagen alla Porsche ist mit diesem Auto sicherlich gut bedient.

Euer Autofreak 06

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Mai 2009

4,8/5

super fahrwerk, super bremsen, designikone!, verbrauch bei normaler autobahnfahrt nicht über 12 liter, super musikanlage eines der schönsten autos überhaupt

habe nun seit zwei wochen die elenden m+s reifen inkl. felgen ausgewechselt (in Usa nur m+s latschen). neu habe ich 22 zoll felgen mit dunlop sportmaxx in 265/30 serie drauf. sensationell zum fahren. kiste hält viel besser, esp regelt nicht bei der kleinstensten gelegenheit. die kraft des autos wird 100 % besser auf die strasse gebracht.

Erfahrungsbericht Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von Anonymous, Januar 2009

4,1/5

Nun auch Kinder haben Wünsche, und in unserem Fall werden diese auch erfüllt. Sammy (Name geändert), der jüngste Sohn seines Vaters machte letztes Jahr seinen Collegeabschluß und wünschte sich den neuen Challenger von Dodge. Genügend Fahrerfahrung hatte er bereits gemacht, fuhr er doch mit den verschiedensten Fahrzeugen aus unserem US-Fuhrpark.Doch natürlich wünschte er sich seinen eigenen Wagen. So bekam er dann seinen heiß ersehnten Boliden im November 2008

Nach der Übergabe in Denver/Colorado bekam er von mir noch ein fast einwöchiges Training auf abegesprerrtem Gelände. Danach fuhren wir zusammen die 1600km lange Strecke nach LA zurück, und Sammy strahlte beinahe bei jedem gefahrenen Kilometer. Sein Vater indessen verzichtete zu Gunsten seines Sohnes auf meine Dienste, allerdings nicht ganz ohne Augenzwinkern, konnte er doch so als Selbstfahrer seinen Bentley Brookland ausgiebig geniessen, was sonst eher Seltenheitswert hat.
Sammy machte seine Sache gut und kam auf Anhieb mit dem wirklich starken V8 zurecht.
Was eigentlich nicht sonderlich schwer ist, denn der Dodge lässt sich trotz seiner großen Kraft sehr sicher bewegen.
Es bedarf allerdings schon einiger Zurückhaltung, nicht ständig das tolle V8 Bollern beim kräftigen Beschleunigen hören zu wollen. Der große, aber trotzdem Small Block genannte 6.1 ltr. V8 Triebwerk mit über 430 PS ist ein echter Quell der Freude, denn mit seinem ordentlichen Drehmoment von 569 Nm geht es ziemlich forsch nach vorne. Da bekommt selbst ein altgedienter Chauffeur ein freundliches und fast dauerhaftes Lächeln aufs Gesicht. Nicht das ich keine kraftvollen Fahrzeuge mehr als gut kenne, aber es ist einfach die spezielle Art eines Sportcoupes, die sagenhafte Leichtigkeit und Agilität zum Beispiel, die das Fahren zum Erlebnis werden lassen.
Der 6,1-Liter erwacht auf Knopfdruck, brabbelt hohl vor sich hin. Wählhebel auf D, Gas. Wie von der Faust des Belzebubs getrieben, schießt das über 5 Meter große Coupe los. Bei hohen Drehzahlen schreit der V8 ein metallisch-hartes Hämmern heraus. Die etwas zu leichtgängige, aber trotzdem direkt und präzise arbeitende Lenkung ist man schnell gewohnt, und auch wenn strenge Kurven eher selten sind, freut man sich doch diese wenn vorhanden zu umrunden.
Da wird man sogar ein bißchen zu KOWALSKI, der ebenfalls den Job hatte, einen weißen 1970er Dodge Challenger von Denver nach San Fransisko zu überführen i Film "Vanishing Point" oder zu deutsch "Fluchtpunkt San Fransisko."

Die Bremsen sind der Leistung mehr als angepasst und sorgen mit 16 Kolben an den Sätteln richtig brutal zu und sorgen für die richtge Negativbeschleunigung.

Das Fahrwerk des Retro Muscle Car ist frei von jeglichen Kompromissen, denn die Federung des 1,92 Meter breiten Boliden ist äußerst straff, fast schon hart, und nicht nur bei tiefen Querfugen geht es den Insassen durch Mark und durch die bei mir schon etwas ältern Knochen. Das tut der Sache ber keinen Abbruch, im Gegenteil, denn alles andere wäre dem Erlebnis nur abträglich. Die serienmäßigen 20 Zoll Alufelgen runden das wuchtige Bild ab.

Das ganze Coupe wirkt wie aus einem Guß und sieht ehrlich gesagt fast besser aus, wie sein berühmt gewordener Vorgänger aus den 70 er Jahren. Böse dreinschauend, bullig von jeder Seite und mit einem Heck, das einem fast die Tränen in die Augen treibt, ist er wohl eines der schönsten Retro-Cars zur Zeit.

Innen wird man verwöhnt durch prima aufgepolsterte und gut konturiertem Ledermobiliar, man hält das große Vierspeichenlenkrad aus dem Chrysler 300C in den Händen, streicht über Plastikverkleidungen, die Aluminium sowie Kohlefaser imitieren. Gut gelungen, auch wenn die Qualitätsanmutung besser sein könnte. Aber das sagt jemand hier, der natürlich andere Qualitäten gewöhnt ist. Sorry dafür. Vielleicht bin ich etwas zu vewöhnt?!

Obwohl auf dem Papier als Fünfsitzer ausgelegt, können im Fond selbst bei viel Wohlwollen und gutem Willen höchstens zwei Jugendliche menschenwürdigen Platz finden. Aber das geht geauso in Ordnung, wie der über eine hohe Ladekante zu erreichende Kofferaum mit für ein Coupe ausreichendem Platz (450ltr.). Doch das wird Sammy verscherzen können, da bin ich ziemlich sicher.

Die Bodengruppe des neuen Challenger samt Automatik und Hinterradantrieb stammt übrigens von Mercedes und zwar vom W210 (E-Klasse)

Der wirklich einzige Minuspunkt ist der wirklich sehr hohe Verbrauch von mindestens 14-16 Liter bei normaler und erlaubter Geschwindikeit. Das könnte man ihn heutigen Zeiten als politisch unkorrekt bezeichnen. Doch so lange die amerikanische Industrie und auch die US Regierung sich keinerlei Regulierungen unterziehen wollen im Bereich Co-Ausstoß, sollten "Kleinverschmutzer" nicht vor das öffentliche Gericht gestellt werden.

Zwischenzeitlich sind knapp 3 Monate vergangen und Sammy hat bereits einen neuen Star am Himmel ausgemacht. Den neuen Camaro im Retrodesign! Na ja, wie der Vater so der Sohn! Doch diesen muß er sich nach Papas Aussage selbst verdienen. Doch dies wird nicht sonderlich schwierig sein, denn der Gebrauchtwagenmarkt lechzt bereits nach dem Dodge, so daß der aufzuzahlende Betrag für den Camaro nicht übermäßig groß sein wird.

Anbei noch ein Photo des alten Challengers!
Nur so zm Vergleich

 

Dodge Challenger Coupé seit 2008: 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS)

Eher zurückhaltende Nutzerurteile kassierte der 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS) von den Dodge-Fahrern. Während das Challenger Coupé 2008 insgesamt durchschnittlich 4,4 Sterne erhielt, schneidet diese Maschine nur mit 4,4 von fünf Sternen ab. Für den Wagen steht mit "SRT Hellcat" nur eine Ausstattungsvariante, dafür aber gleich eine Gehobene zur Verfügung. 112.900 Euro kostet der Wagen, wenn man ihn neu kauft. Verbaut ist auch eine für entspanntes Fahren ausgelegte Automatikgangschaltung mit acht Gängen. Auf 100 Kilometern schluckt das Fahrzeug rund 19,9 Liter Benzin.

Der Motor ist aufgrund seiner guten Abgaswerte in die Schadstoffklasse EU6 eingeordnet - er gehört also zu den Musterschülern. Auf 100 Kilometern stößt diese Motorvariante 388 g CO2 aus.

Insgesamt ist der 6.2 V8 SRT Hellcat ein sehr gelungener Wagen. Das bestätigen auch unsere Nutzer in ihren Bewertungen.

Alle Varianten
Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS)

  • Leistung
    527 kW/717 PS
  • Getriebe
    Automatik/8 Gänge
  • 0-100 km/h
    s
  • Ehem. Neupreis ab
    112.900 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    19,9 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse

Technische Daten Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseSportwagen
KarosserieformStufenheck
Anzahl Türen2
Sitzplätze5
FahrzeugheckStufenheck
Bauzeitraum2016–2019
HSN/TSN-
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge8
Hubraum6.166 ccm
Leistung (kW/PS)527 kW/717 PS
Zylinder8
AntriebsartHinterradantrieb
0-100 km/h s
Höchstgeschwindigkeit km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg
Maße und Stauraum
Länge5.100 mm
Breite1.905 mm
Höhe1.480 mm
Kofferraumvolumen - 467 Liter
Radstand3.052 mm
Reifengröße275/40 R20 (vorne)
(hinten)
Leergewicht2.075 kg
Maximalgewicht kg
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge8
Hubraum6.166 ccm
Leistung (kW/PS)527 kW/717 PS
Zylinder8
AntriebsartHinterradantrieb
0-100 km/h s
Höchstgeschwindigkeit km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg

Umwelt und Verbrauch Dodge Challenger 6.2 V8 SRT Hellcat (717 PS)

KraftstoffartBenzin
Tankinhalt70 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben19,9 l/100 km (kombiniert)
22,9 l/100 km (innerorts)
14,9 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben388 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU6
Energieeffizienzklasse
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