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Daihatsu Copen 1.3i 16V 87 PS (2002–2010)

 

Daihatsu Copen 1.3i 16V 87 PS (2002–2010)
16 Bilder

Alle Erfahrungen
Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS)

4,0/5

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Juli 2019

4,0/5

Sehr daihatsu copen ist wirklich ein einzigartiges Fahrzeug. Er ist klein süß und knuffig und hat nichts von seinem liebevollen Charme verloren. Es ist ein Auto mit dem man spaß haben muss. weder ist er praktisch noch groß oder kann viel zu laden aber das ist nicht das was dieses Auto sein will. Es will einfach geliebt werden es ist ein wagen der mit vollem Herzen da ist und jemand braucht der das versteht. das offene fahren und vor allem das leichtfüßige bewegen und hennen dieses Fahrzeug machen es einfach einzigartig. das Cabrio lässt sich In 20 Sekunden öffnen und ist somit einfach allwettertauglich durch sein hardtop was sie jederzeit auch manuell verstellt werden kann sollte mal etwas mit der Elektronik nicht passen, was ich aber nie erlebt habe.wenn wir ehrlich sind denke ich dass dieses Auto sicher seinen Stellenwert im mark verdient hat, jedoch würde ich ihn niemals neu kaufen da damals der Neupreis bei rund 20.000 EUR lag was ich doch für einen kleinen und vor allem Platzarmen roadster viel finde. Jedoch ist der Motor wirklich sparsam und somit auch den zu den heutigen Zeiten wirklich eine gute alternative zu elektro oder vielleicht hybridfahrzeugen.es macht einfach spaß dieses Auto zu fahren und es bleibt einfach wirklich auf seine Art und Weise auch ruhig und es ist relaxt es ist nicht gedacht für lange autobahnfahrten oder um wirklich schnell um die Runden zu fahren aber es ist ein Fahrzeug was anders ist und auch positiv auffällt. Die Qualität ist in meinen Augen ausreichend man darf nicht vergessen dass ich sich um ein japanisches Autohandel was hat einfach wirklich für das nötigste gemacht wurde. Ich liebe dieses Auto da es ein Kindheitstraum von mir ist und daher kann ich weder eine klare Kaufbewertung oder eine Weiterempfehlung aussprechen denn es liegt wirklich am Besitzer dieses Fahrzeug zu lieben und die Qualitäten zu schätzen.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, April 2018

4,0/5

Etwas mehr Hubraum und Federweg wuerden das auto noch besser machen . Ersatzteilversorgung und Preise auf deutschem Niveau. Die Versicherungsprämie und Steuer sind sehr niedrig . Der Spritverbrauch von nicht unter 5 Liter ist recht hoch. Die Wartungskosten von ca 120 € erfreulich.Mein Copen sieht nach 8 Jahren noch wie neu aus, wurde aber nur Sommers gefahren.Top Auto.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, März 2017

5,0/5

Ich haben den COPEN mit 80K gekauft und habe jetzt 160K auf der Uhr. Es macht einen riesen Spaß mit dem Auto zu fahren. Ich fahre in der letzten Zeit 80% Autobahn und auch da ist es ok, das Einzige was man sich wünschen würde ist ein sechster Gang und etwas mehr Sicherheit. Sonst auch ein Klasse Pendlerauto. Die whren stärken des ca 800KG schweren Spaßmobils liegen auf der Landstraße, in engen Kurven und im versenkbaren Hardtop. Der Verbrauch liegt realistisch zwischn 5,5 und 8 Litern im Normalbetrieb.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Februar 2013

3,8/5

Ich bin seit August letzten Jahres stolzer Besitzer eines Copen 1.3 l und habe sowohl Sommer- als auch Wintererfahrungen, an denen ich gerne Interessierte teilhaben lassen möchte. Die Idee, von meinem damals neuen Fiat 500 JTD 1.3 auf einen Copen umzusteigen, kam relativ spontan. Irgendwann morgens auf dem Weg zur Arbeit stand ein weißer Bonsai-TT vor mir an der Ampel. Ich war sofort fasziniert von dem Kleinen. In Hamburg sind Copen eine absolute Seltenheit. Es war aber partout nicht herauszubekommen, um was für ein Fabrikat es sich bei diesem Auto handelte, da die Besitzerin alle Embleme von ihrem Copen entfernt hatte. Schließlich dauerte es noch einmal 1 Monat, bis ich einen weiteren Copen am Straßenrand sah. Diesmal war klar, dass der Kleine von Daihatsu stammt. Eine Internet-Recherche brachte auch gleich die wichtigsten Erkenntnisse zu Tage: 2 unterschiedliche Motorisierungen, unkomplizierte Technik, störungsunanfällig, leichte Rostprobleme am Unterboden, Probleme beim Reifen- bzw. Felgenkauf. Ansonsten nur begeisterte Enthusiasten. Weitere Recherchen ergaben Gebrauchtwagenpreise von 6.000 – 12.000 EUR, wobei die 1.3 Liter-Variante natürlich die deutlich teurere und seltenere Ausführung war. Zwei Händler hatten dann auch sogleich Interesse an meinem Fiat und ich machte meine Probefahrten. Unbeschreiblich waren die ersten Minuten in diesem Micro-Renner. Der 1.3 Liter Motor (eine Modifikation des Toyota Yaris Triebwerks) nahm gerne höhere Drehzahlen und zog auf geradem, wie auch auf kurvigem Geläuf die 850 Kg wie ein Go-Kart durch die Straßen und über die Autobahn. Aber selbst frühes Hochschalten machte dem Copen nichts aus. Wo mein Fiat mit seinem Diesel-Motor schnell bei zu niedrigen Drehzahlen zu ruckeln anfing, quittierte der Copen niedrige Drehzahlen mit einem ruhigen ruckelfreien Cruisen. Der Sound bei höheren Drehzahlen war knorrig und hatte so gar nichts von Nähmaschine, wie viele andere Kleinmotoren. Allerdings waren Schlaglöcher und Bodenwellen mehr als deutlich zu spüren. Die ersten 2-3 echten „Sprünge“ hätten mich beinahe vom Kauf abgehalten. Aber die Sonne schien und der Cabrio-Effekt ließen mich die brettharte Federung ein wenig verschmerzen. Einer der beiden Copen wurde also gekauft.

Nach nunmehr 6 Monaten habe ich einiges an Erfahrungen zu diesem Kleinod sammeln können. Das Platzangebot ist bei meinen 182 cm vollkommen ausreichend - wenn man erst mal sitzt. Ein wenig Hüftsteifheit erschwert vermutlich das Einsteigen, aber dieser Wagen ist auch nicht Zielobjekt von betagteren End-Sechzigern. Und den richtigen Hüftschwung beim Einsteigen hat man recht schnell raus. Die Verarbeitung der Armaturen und Innenraumverkleidung ist mehr als solide. Es knarzt nichts und die Haptik ist vollkommen ok. Die Tacho-Optik ist ein wenig im Retro-Style gehalten, gefällt mir aber recht gut. Die roten Ledersitze sind erstklassig geschnitten und bieten hohen Sitzkomfort. Die spleenigen Lösungen für Tankdeckel und Kofferraumklappe sind so ausgefallen, wie der Wagen im Ganzen. Gut verstaut in der Mittelkonsole sitzen Knopf und Verriegelung. Wer die Motorhaube öffnen möchte, muss im Handschuhfach herumtasten. Aber hier Kritik anzubringen, ist kleingeistig. Im Grunde stören derlei Details nur an Tagen, wo man die vollen Hände nicht sofort über einen Klick am Schlüssel im Kofferraum entladen kann, sondern erst ins Innere des Wagens krabbeln muss, um dort den Knopf in der Mittelkonsole zu drücken. Der Scheibenwischer hat leider auch keine Wisch-Wasch-Automatik (Sprühsystem setzt also nicht den Scheibenwischer in Gang), das ist schade und wirklich unpraktisch. Das hatte sogar mein alter Golf I. Aber Komfort ist eh nicht die Kernkompetenz dieses Micro-Roadsters. Wobei das zumindest in einer Disziplin nicht ganz stimmt: Ich habe seit November bis heute sehr den Komfort der gut regelbaren manuellen Klima-Automatik und der Sitzheizung zu schätzen gelernt. Überhaupt ist die Heizleistung (natürlich auch dem kleinen Innenraum geschuldet) exzellent. Die Klimaanlage sollte auch im Winter immer mitlaufen, damit die Luftzirkulation für beschlagfreie Scheiben sorgt, Vielleicht liegt daran auch mein in der Stadt recht hoher Verbrauch. Ob ruhige Fahrweise oder viele Kickdowns an Ampeln: Im Stadtverkehr mit viel Kurzstrecke liege ich immer bei 8 - 9 Litern. Lediglich bei ruhiger Autobahnfahrt (Strich 120-130 km/h lt. Tacho) komme ich auf ca. 6 Liter Verbrauch. Das ist für das geringe Gewicht recht viel und spricht zumindest nicht gerade für einen ökonomischen Motor auf dem Stand der aktuellen Technik. Aber Vernunft ist auch nicht der Grund, weshalb man sich ein solches Fahrzeug kauft. Man möchte sich schließlich nicht nur schnöde von A nach B bewegen, sondern jeden Morgen auf die Fahrt in die Firma freuen. Abends genieße ich trotz katastrophaler Parkplatzsituation in meinem Viertel die geringen Außenmaße des Copen. Was bleibt noch zu sagen: Ich habe mit meiner Daihatsu-Werkstatt einen Glückgriff direkt vor der Tür. Aber bis auf eine größere Inspektion ist an dem Wagen bislang noch nichts weiter angefallen (BJ 07/2006 – 45.000 km Laufleistung). Das Thema Reifen und Felgen ist in der Tat recht schwierig, da es im Grunde nur Bridgestone-Markenreifen (Winter/Sommer) für die originalen Felgen gibt. Sich andere Felgen eintragen zu lassen, erfordert wieder zusätzlichen Aufwand, macht einen dann aber zumindest ein wenig flexibler in der Reifenwahl. Auch bei der Zulassungsstelle muss man mit erhöhten Überzeugungsaufwand darauf hinweisen, dass normale Nummernschilder bei diesem Wagen nicht passen. Aber wenn man all diese kleinen Hürden genommen hat, besitzt man ein alltagstaugliches Spaßmobil, welches jetzt schon recht selten auf Deutschlands Straßen zu sehen ist.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Oktober 2011

3,1/5

Wer einen kleinen schnellen und vor allem offenen Sportroadster sucht ist beim Copen gerade richtig. Hierbei sollte man allerdings über die mangelte Qualität und den Charme der Achziger im Innenraum hinweg sehen können.
Da dieser Wagen auf einer Toyotaplattform steht, ist er für einen Exoten recht einfach zu unterhalten. Leider macht das die Teile und den Kundendienst nicht billiger.
Bis auf das Klappern und die windige Verarbeitung gibt es aber keine Probleme mit der Zuverlässigkeit.
Steuer und Versicherung sind günstig. Verbrauch liegt bei 8-10 Litern Super E10. Das Beste ist allerdings das Fahrverhalten. Super Strassenlage und Kurvenverhalten. Das einzige Auto das ähnliches bietet ist er Urmini. Für Kurvenjäger ein sehr empfehlenswertes Model mit kalkulierbaren Schwächen.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Februar 2011

3,7/5

Vorbemerkung: Diesen Bericht habe ich 2008 in einem Blog veröffentlicht - der Link ist allerdings inzwischen leider tot, den Text habe ich aber noch retten können. Ich bin aber der Original-Autor. Und jetzt auch Copen Besitzer ;)

So und, damit Kollege Alex nicht immer alles alleine machen muss, und ich sowieso mal mit der Karre fahren wollte, hab ich mal beim Autohaus Trayser eine Probefahrt mit dem Daihatsu Copen vereinbart. Jetzt aber genug der Vorrede, los gehts mit dem Copen!

Was mich so an dem Wagen fasziniert, ist das recht gute PS/KG Verhältnis - denn was helfen 200 PS (jaja, 147 KW) wenn die Karre 2,5 Tonnen wiegt. Individuellen Motorcharacteristika mal außen vor. Zugegeben, 200 PS hat der Copen nicht, sondern in der aktualisierten europäischen Linkslenker Variante genau 87PS/64 KW aus 1266 cm² Hubraum. Das entspricht bei 830 KG Gewicht einen PS/KG Verhältnis von 0,105 (PS/KG) - pro Kilo Gewicht stehen also 0,105 PS zur Verfügung. Einem modernen Passat stehen zum Beispiel bei 120PS und 1400KG nur 0,086 PS pro Kilo zur Verfügung. Aber klar, der Vergleich hinkt.

Die Fahrleistungen und auch der daraus resultierende geringe Verbrauch wären für mich ein echtes Kaufargument. Angegeben ist er mit 5 Liter über Land und 6 L im Drittelmix. Jetzt aber Schluss mit dem Daten, Zahlen Fakten Part - nun zum Fahrgefühl Copen.

Ich hatte es mir ehrlich gesagt irgendwie sportlich spektakulärer vorgestellt. Beim Rumschroten über die Landstraße zuckt der Kleine nicht mal mit der Wimper. Die direkte Lenkung zieht den Wagen wie an einer Schnur durch die Kurve. Einmal in die richtige Richtung einlenken und durch die Kurve fahren. Korrektur ist überflüssig. Da ich nur eine Stunde mit dem Auto gefahren bin, und zudem noch Mittags auf der Landstraße, blieb keine Zeit an die Grenzen zu gehen, aber zaghaft bin ich auch nicht gefahren…

Etwas klapprig und japano-plastiksteril kommt einem das Interieur schon vor. Die Schaltwege sind ziemlich lang und dieser silberne Schaltknauf würde als erstes demontiert falls ich so einen Wagen kaufen würde… na ja. Trotz der Recaro Sitze wirkt es für alles in allem etwas lieblos und nicht wirklich hochwertig.

Was ich mir aufgrund der Berichte im Internet schlimmer vorgestellt hätte:

Zuerst die Sitzposition: So schlimm tief sitzt man nicht, man kommt sich zwar nicht wie der King Of The Road vor was die Höhe über der Strße betrifft, aber auch nicht klein und hilflos im Straßenverkehr. Geht schon noch - Kleinwagen eben ;) Weiter das Platzangebot im Innenraum: Mit meinen 1,75 cm bin ich nicht Leonid Stadnik, aber auch für einen, der etwas größer ist als ich bleibt genug Platz für den Kopf, wenn einem mit freundlichen Grüßen vom straffen Fahrwerk ein harter Schlag vermitellt wird (z.B. ein etwas größeres Schlagloch).

Dann der Wind beim offen Fahren: Es war zwar nur 10 Grad warm, aber das Cabrio Feeling musste ich natürlich auch testen. Auch hier kommt kein Motorradfeeling auf, obwohl machen Berichte von einem extrem windigen Vergnügen sprechen. Windig ja, aber durchaus im angenehmen Bereich.

Nun zum Preis: ca. 18.000 Euro muss man investieren. Für den Copen mit der verbauten Technik durchaus ok - ein exclusives Auto mit einigen Finessen und einem versenkbaren Hardtop. Etwas enttäuschend ist das japanisch plastophile Innenleben - das geht besser. Alles in allem aber ein gutes Gesamtpaket: Ein Aufsehen erregendes Auto (wer’s braucht) mit zwar (soweit ich mich getraut habe) unspektakulären , aber absolut sportlichen Fahreigenschaften.

Das beweist auch Tim Schrick beim “Rumbolzen” auf der Rennstrecke während der DMAX Sendung. Wer auf den Mitsubishi Lancer EVO 9 Test verzichten kann, steigt einfach bei Minute 6.00 ein. Aber auch der ungleiche Vergleich des Copen zu dem 1,5 Tonnen Evo (Unter 6 Sekunden auf 100, 250 Spitze, ca. 40.000 Euro) macht Spaß. Auch der gute Tim ist recht angetan vom Copen, obwohl er eigentlich Fronttriebler gar nicht mag.

Fazit:

Ich bin eigentlich kein Cabrio Fan, aber der Copen mit Hardtop macht Spaß, und ist durchaus alltagstauglich, wenn man damit Leben kann, dass das Fahrwerk bretthart ist und der Abrollcomfort sich in gaaaaanz engen Grenzen hält und man mit zwei Sitzen und 140 L Kofferaum auskommen muss (Bei offenem Dach sind es noch 14 Liter - Prost!). Ich freu mich schon auf eure Kommentare.

Fleißig für mich anrufen, sonst bin ich in der nächsten Mottoshow nicht mehr dabei. Und das wär doch schade, oder ;)

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, September 2008

3,7/5

der wagen hatte nur am anfang probleme mit dem dach aber sonst ist er ganz ok.er ist nur auf langen strecken etwas hart aber sonst ist er nicht schlecht.

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Juli 2008

3,7/5

2005 bin ich den Copen als Rechtslenker mit 68 Turbo-PS probegefahren und war gespalten:

Einerseits klasse Optik und endlich mal ein Auto, was nicht viel mehr Blech und Kilos mit sich rumfährt als nötig und Kurvengeschwindigkeiten bietet, die man in Zeiten in denen jeder 08/15-Golf fast 1400KG wiegt schon vergessen hatte, aber andererseits auch ein meiner Meinung nach gruseliger Motor:

Landstraßenhatz sorgte für gut 10 Liter Durchschnittsverbrauch bei Fahrleistungen, die die Hälfte gerechtfertigt hätten. Da half auch die Begründung für den Einsatz des 0,6L-Motörchens nichts: in Japan muss man bei Zulassung eines Wagens keinen Parkplatz nachweisen, wenn der Wagen nur max. einen 0,6L-Motor hat und unter 3,4M lang ist. Und wie lang ist der Copen? .... richtig!

Dann kam der Linkslenker mit einem 1300er-Motor aus dem Toyota Yaris (Daihatsu ist eine Toyota-Tochter) und ich überlegte von Neuem.

Dann war es irgendwann soweit und die nächste Probefahrt stand an. Na gut, ich kürze ab: ich habe einen roten Copen mit Recaro-Sitzen und 16-Zoll Bereifung gekauft.

Klar:
Platzangebot (ich bin 1,90m) minimalst, Federungskomfort gibt´s nicht (bei 16-Zoll-Bereifung (Serie 15 Zoll)braucht´s Federwegsbegrenzer - d.h. die straffe Federung hat nun auch noch weniger Weg), lange Strecken sind kein Spaß, gerade auf der Autobahn nervt die Geräuschkulisse aus Wind und Motor (warum gibt´s eigentlich keinen 6.Gang?), Kofferraum gibt´s offen auch nicht, Riiieeesenwendekreis (auch wg. den 16-Zöllern, nennt sich "Lenkanschlagsbegrenzer"), alles so weit klar, sieht man dem Wagen ja an. Ist halt kein Passat Kombi. Die Verarbeitung ist ok aber auch nicht mehr. Sucht jemand das Zittern von alten Cabrios bei denem man sehen und spüren konnte, wie der Armaturenträger mit Lenkrad im Ganzen wackelt? Hier ist es noch! Da merkt man schon, dass die Grundkonstruktion aus 2002 stammt. Kleinere unpraktische Details fallen da kaum auf, wie z.B. dass beim Betätigen der Scheibenwaschanlage nur die Scheibe nassgemacht wird; um den Scheibenwischer muss man sich selber kümmern.
Das Einzige, was mich wirklich stört ist das relativ große Lenkrad. Ist zwar von Momo und aus Leder aber trotzdem - 3cm weniger Durchmesser hätten es auch getan.

Aber:
Die lächelnden Menschen am Straßenrand, die verduzten Augenpaare im Rückspiegel vor dir an der Ampel, die Kurvengeschwindigkeiten, das Go-Kart-Gefühl, der trotzdem niedrige Verbrauch (bisher im Schnitt 6,0L/100KM), die günstige Versicherungseinstufung, die günstigen Unterhaltskosten (für den kompletten Inspektionspreis beim Copen gibt´s bei unserem BMW 120d mal gerade das Öl und den Ölfilter), das Offenfahren nach einfachster Öffnung des Daches, die Superdupergenialen Recaro-Stoffsitze (auch wenn ich mich jetzt bei vielen Copen-Fahrern unbeliebt mache: die Ledersitze die die meisten Copen haben taugen meiner Meinung nach nur zum Geradeausfahren).
Da macht dann sogar der Brot-und-Butter-Motor ein wenig Spaß. Nur beim Umsteigen in die TDIs, CDIs und sonstigen Turbodiesel dieser Welt merkt man, dass Drehmoment auch nicht schlecht wäre. Aber schließlich passt es auch einfach besser zum Copen die Kurve ordentlich anzubremsen (die Bremsen sind super), den passenden Gang vorgewählt zu haben (die Schaltung ist recht knorrig) und die Drehzahl so hoch zu halten, dass man es in der Kurve schafft, den ambitionierten BMW 3er Diesel Firmenwagenfahrer im Rückspiegel kleiner werden zu lassen - auf der Geraden wird er nämlich sehr schnell wieder größer.

Zusammengefasst ein Top-Zweitwagen, fast unvergleichlich (oder ist der Smart Roadster mit seinem sequenziellen Getriebe mit den ewigen Schaltpausen eine Alternative?), der hoffentlich irgendwann einen würdigen Nachfolger bekommen wird.

In Japan wird z.Zt. die "Ultima Edition II" (http://www.daihatsu.co.jp/lineup/copen/grade/ultimate_edition2.htm) des Copen angeboten .... hoffen wir das Beste für den Nachfolger - vielleicht 850KG schwer, mit einem Stoffdach, einem kleinerem Lenkrad, 6 Gängen, und sowas ähnlichem wie dem VW TSI Motor mit 1400ccm und Turbo, gerne auch mit nur 1200ccm und 100PS? Wär´ doch was!

Erfahrungsbericht Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS) von Anonymous, Dezember 2007

4,6/5

Ich erwarb meinen Copen im April 2006 als Neufahrzeug zum Preise von etwa 20.000 Euro (mit diversen Extras). Das ist viel Geld für so ein kleines Auto, bereut habe ich es bis heute allerdings nicht eine Minute. Empfehlenswert ist der Wagen allerdings nur für Enthusiasten, wie ich es bin. Man muss sich im Klaren darüber
sein, dass die Platzverhältnisse beengt sind und bei offenem Dach so gut wie kein Kofferraum zur Verfügung steht. Auch die harte Federung dürfte nicht jedermann zusagen. Da ich jedoch die meiste Zeit alleine unterwegs bin und mit wenig Gepäck auskomme, macht der Wagen durchaus Sinn.
Das Design scheidet die Geister. Manche mögen es gar nicht, ich
jedoch war von Anfang an verliebt in das Auto. Rund und knuffig,
ohne jede Agressivität, für mich ein schöner Kontrast zur den übrigen Sportwagen.
Die Verarbeitungsqualität ist gut, drei Macken kann ich allerdings erkennen. Die Dachkonstruktion klappert und rappelt
gewöhnungbedürftig, was manche Leute zu dem falschen Schluss kommen lässt, der Wagen sei wenig verwindungsfest. Die Gummidichtungen verlangen viel Aufmerksamkeit, regelmässig müssen sie mit Silikon gefettet werden (was auch zu weniger Dachgeräuschen führt) und die an den Seitenscheiben befindlichen geraten schon mal aus Ihrer Führung. Um Schäden zu vermeiden,
sollte man darauf achten sie wieder richtig zu platzieren. Und schliesslich sammelt sich in den hinteren Schwellerecken der Dreck, den ich regelmässig entferne und den dortigen Unterbodenschutz kontrolliere. Dieser wird nämlich durch Steinchen abgerieben und erfordert gelegentliche Erneuerung um dem Rost vorzubeugen. Ansonsten ist der ganze Wagen aber sehr solide und Fehlerfrei.
Der Wagen ist vollkommen ausreichend, wenn auch nicht übermotorisiert. Bei Bedarf sind echte 190km/h kein Problem die
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt etwa bei 10 Sekunden.
Bis Tachometeranzeige 180 ist sie ausgezeichtet, darüber geht es
etwas zäher bis auf über 200 km/h. Für einen 1300er eine sehr gute Leistung zumal das Fahrgefühl in so einem kleinen Auto unbeschreiblich ist. Der Motor ist laufruhig und erfreut mit guter Elastizität. Schon bei Tempo 50 nimmt er ohne zu murren im fünften Gang Gas an, von 80-120 km/h braucht er in Diesem etwa 14 Sekunden.
Die Strassenlage ist sehr gut, auch bei hohem Tempo lässt sich der Wagen gut beherrschen. Auf der Landstrasse ist der Wagen in seinem Element, hier kann man weit schnelleren Fahrzeugen Paroli bieten. Die Bremsanlage mit serienmässigen ABS lässt keine Wüsche offen.
Mein Durchschnittsverbrauch liegt zwischen 6 und 6.5 Litern/100km. Mein Maximalverbrauch mit hohem Vollgasanteil und eingeschalteter Klimaanlage lag bei 9.3 Litern, beim gemütlichen bummeln sind auch 5.5 Liter realisierbar. In Zeiten hoher Benzinpreise und Klimadiskussion für einen Sportwagen sicher das richtige Signal.
Im Alltag überzeugt der Wagen mit japanischer Zuverlässigkeit.
Der Dachmechanismus ist leicht zu bedienen und es lohnt sich auch auf kurzen Strecken offen zu fahren. Auch bietet das Aluminium-Hardtop einen Schutz gegen Vandalismus.
Durch die Grösse des Wagens ist es leicht einen Parkplatz zu finden, wenn auch die Sicht nach hinten etwas eingeschränkt ist.
Bei geschlossenem Dach ist der Kofferraum gar nicht einmal so klein. 210 Liter sind mehr als z.B. in einem Mazda MX5, davon beiben offen allerdings nur 14 Liter übrig. Der praktische Nutzen mag auf den ersten Blick klein erscheinen. Objektiv gesehen übertrifft er jedoch einen Smart. Abgesehen vom grösseren Kofferraum ist er durch die höhere Endgeschwindigkeit auch Langstreckentauglich ohne bei 130 km/h mit dem trinken zu beginnen. Der Spassfaktor ist ohnehin höher und das man ihn nicht als Familienlimousine gebrauchen kann ist wohl jedem vor vorne herein bewusst.
Die Unterhaltskosten liegen fast auf Kleinwagenniveau. Die Versicherungsklassen sind niedrig (Haftplicht ab 1.1.08 Kl.12,
VK 18), steuerlich ist der Copen in Euro 4 eigestuft. Die Serviceintervalle liegen bei 15.000km. Der Motor ist mit einer wartungsarmen Steuerkette ausgestattet, so das keine teuren Zahnriemenwechsel anstehen. Die Ersatzteilpreise sind etwas höher als bei europäischen Wagen, glücklicherweise braucht man im allgemeinen bei japanischen Fahrzeugen nicht oft darauf zurückgreifen.
Ich persönlich bin noch heute ganz angetan von meinem Copen und freue mich sogar auf die Fahrt zur Arbeit. Das schönste ist jedoch das freundliche Lächeln, das der Wagen ins Gesicht vieler Passanten zaubert. So hat man auch noch etwas für die Laune der Mitbürger getan!
Ollie

15.10.08
Mittlerweile ist fast ein weiteres Jahr vergangen und es ist Zeit, meinen Bericht etwas zu editieren.
Inzwischen ist der Copen etwa 60.000 km gelaufen. Bisher sind keine Störungen aufgetreten und auch ist kein Ölverbrauch feststellbar. Mit der Qualität bin ich also hochzufrieden.
Ich habe die serienmässigen 15"-Räder gegen breitere mit nur 14" ausgetauscht. Durch die grössere Stehhöhe der Reifen hat der Komfort sehr gewonnen.
Mein Durchschnittsverbrauch ist nochmals gesunken. Auf der Landstrasse komme ich, ohne zum Hindernis zu werden, durch zügiges Beschleunigen und schnellem Hochschalten inzwischen auf Verbräche zwischen 4.8 und 5.3 Litern pro 100 km, Auf der Kurzstrecke zur Arbeit sind es 5.7 - 5.8 Liter. Das war meine Antwort auf die horrenden Benzinpreise dieses Jahres.
So würde ich heute glatte 5 Sterne für die Unterhaltskosten vergeben.
Ein sehr angenehmer Aspekt ist auch das Internet-Forum www.micro-roadster.de , in dem ein freundlicher Umgangston herrscht. Viele schöne gemeinsame Ausfahrten mit durchweg sympathischen anderen Copenfahrern möchte ich nicht mehr missen.
Kurzum, ich bin immer noch total verliebt in dieses Auto, es ist die beste "Dummheit" die ich seit langem begangen habe. Hätte ich das Geld, würde ich einen Zweiten kaufen und in einer Garage einmotten, damit ich in zehn Jahren noch einen Neuen in petto habe!
Ollie

 

Daihatsu Copen Cabrio 2002 - 2010: 1.3i 16V (87 PS)

Verglichen mit anderen Motorisierungen für das gleiche Modell kassierte der 1.3i 16V (87 PS) von den Daihatsu-Fahrern etwas schwächere Nutzerurteile. Während der Copen Cabrio 2002 insgesamt durchschnittlich 4,3 Sterne erhielt, schneidet diese Maschine nur mit vier von fünf Sternen ab. Trotzdem handelt es sich natürlich um eine sehr starke Bewertung. Der 1.3i 16V (87 PS) ist ein sehr gut ausgestattetes, aber unter Umständen auch preisintensives Auto und in vier Ausstattungsvarianten erhältlich (100th Anniversary, Top, Top S und Abschiedsmodell) – darunter auch eine sehr gute. Beim Getriebe bist du auf die manuelle Schaltung mit fünf Gängen festgelegt. Auf 100 Kilometern schluckt das Fahrzeug rund sechs Liter Benzin.

Der Motor ist in die Schadstoffklasse EU4 eingeordnet – es besteht also freie Fahrt in Umweltzonen. Die genauen Angaben stehen in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 oder im Fahrzeugschein. Beim CO2-Ausstoß muss man mit 140 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Alles in allem ist der 1.3i 16V ein sehr gelungener Wagen, wie es unsere Nutzer in ihren Bewertungen bestätigen.

Alle Varianten
Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS)

  • Leistung
    64 kW/87 PS
  • Getriebe
    Manuelles Getriebe/5 Gänge
  • 0-100 km/h
    9,5 s
  • Ehem. Neupreis ab
    17.990 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    6,0 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse
    F

Technische Daten Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseSportwagen
KarosserieformStufenheck
Anzahl Türen2
Sitzplätze2
FahrzeugheckStufenheck
Bauzeitraum2006–2009
HSN/TSN7111/AAB
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge5
Hubraum1.298 ccm
Leistung (kW/PS)64 kW/87 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,5 s
Höchstgeschwindigkeit180 km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg
Maße und Stauraum
Länge3.395 mm
Breite1.475 mm
Höhe1.245 mm
Kofferraumvolumen - 210 Liter
Radstand2.225 mm
Reifengröße165/50 R15 S (vorne)
(hinten)
Leergewicht850 kg
Maximalgewicht1.040 kg
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge5
Hubraum1.298 ccm
Leistung (kW/PS)64 kW/87 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,5 s
Höchstgeschwindigkeit180 km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg

Umwelt und Verbrauch Daihatsu Copen 1.3i 16V (87 PS)

KraftstoffartBenzin
Tankinhalt40 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben6,0 l/100 km (kombiniert)
7,7 l/100 km (innerorts)
5,0 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben140 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU4
EnergieeffizienzklasseF
CO2-Effizienz

Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Alternativen

Daihatsu Copen 1.3i 16V 87 PS (2002–2010)

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