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Chrysler 300C Kombi SRT8 6.1 431 PS (2004-2010)

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Chrysler 300C Touring (2004–2010) SRT8 6.1 (431 PS)

4.0 von 5
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Chrysler 300C Touring (2004–2010) SRT8 6.1 (431 PS)

Technische Daten für 300C Touring SRT8 6.1 Automatik

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
obere Mittelklasse
Karroserieform
Kombi
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Kombi
Bauzeitraum
2006-2007
HSN/TSN
1004/AAQ
Maße und Stauraum
Länge
5.015 mm
Breite
1.880 mm
Höhe
1.462 mm
Kofferraumvolumen
630 - 1602 Liter
Radstand
3.050 mm
Reifengröße
245/45 R20 99Y (vorne)
255/45 R20 101Y (hinten)
Leergewicht
2.035 kg
Maximalgewciht
2.365 kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
5
Hubraum
6063 cm³
Leistung
317 kW/430 PS
Zylinder
8
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
5,4 s
Höchstgeschwindigkeit
265 km/h

Umwelt und Verbrauch Chrysler 300C Touring (2004–2010)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
73
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
14,1 l/100 km (kombiniert)
21,0 l/100 km (innerorts)
10,1 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
334,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU4
Energieeffizienzklasse
G
Kundebewertungen
4.0 von 5
(4 Bewertungen)
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4 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
etwa 15 Jahre
Mein bisher spaßigstes Auto, unglaubliche Fahrleistungen zum relativ kleinen Preis, mit Flüssiggasanlage tut auch der Verbrauch nicht weh. Nach über einem Jahr freue ich mich immer noch jeden Morgen, wenn ich die Garage aufmache...
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 15 Jahre
Ich hatte das glückliche Vergnügen den Chrysler 300 C SRT 8 mal für 150 km bewegen zu können (ein Bekannter von mir war Händler von Chrysler). AUßEN Sehr wuchtig. Sehr groß. 21 Zoll-Felgen. Tiefschwarz. Im Prinzip ein Gangsterauto. Im Grunde ist das Design sehr rabiat, da auf geschwungene Linien verzichtet wurde. Understatement pur. Schon der Auftritt ist ne Ansage für sich. Mehr braucht man nicht sagen. INNEN Als ich einstieg musste ich feststellen, dass der 300 C alles an Bord hat was man braucht. Tempomat, Soundsystem, Leder. Aber die Oberflächen sahen recht billig aus, der Tacho auf den ersten Blick unaufgeräumt und die vielen Tasten und vor allem versteckten Funktionen trübten das Bild sehr stark. Obwohl man schnell die Grundeinstellungen (Sitze, Spiegel, Lenkrad) vorgenommen hat, saß man doch nicht allzu bequem. Und das Lenkrad war entschieden zu groß für einen Sportkombi. Mir fehlte eine Momentanverbrauchsanzeige. Es gab lediglich Restreichweite und Stopuhr. MOTOR Der 6,1 l ist ein Kracher allererster Güte. Ich starte und das DING bollert 8 Zylinder-typisch los. Im Stand mal mit dem Gas spielen...Drehzahl begrenzt auf maximal 4000. Automatik auf "D". "Drive"? Eher "Race". Einmal tippen, und schon is er weg. Ein 2-Tonner mit mönströser Sitzpressung. Druck ohne Ende. Trotz Automatik drehen die Räder mächtig durch. Also ab auf die Bahn.... Ich trete rechts unten, KICK-Down, kurz schnaufen und ab gehts...180, 190, 200...265!!! Als ob es keinen Morgen gibt bleibt die Nadel nach kurzem Ritt bei 265 km/h stehen. Der Drehzahlmesser steht erst bei 4000 U/min...blöde Abregelung, denn der läuft locker 300 km/h. Ich habe für knapp 150 km mehr als nen viertel Tank gebraucht. Das geht bestimmt auch besser, da der HEMI ja Zylinderabschaltung hat und dann weit weniger verbraucht. Aber ich hatte Spaß. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen? Doch mehr Hubraum und nen Kompressor und schon man nen SRT 8. Klasse Motor. FAHRWERK Gleich vorweg: Eine sehr indirekte Lenkung passt einfach nicht zu dem Auto. Der Rest des Fahrwerks war mehr auf Komfort als auf Sport. Das Ganze aber ohne schwammig zu wirken. Das ESP ist hier ein rigoroser Wächter, der beim kleinsten zucken des Hinterns gleich einschreitet. Ohne ESP kommt das böse erwachen. Dann kann man DONUTS ziehen bis die Reifen platzen. FAZIT Im Vergleich zur Konkurenz ein günstiges Angebot. Viel Ausstattung, viel POWER, relativ wenig Geld. Preis-Leistung passt auf jeden Fall. Ich empfehle zwar eine Probefahrt, aber für den Normalbetrieb ist das Auto zu groß, zu säuferisch und vor allem zu Führerscheingefährdend. Trotzdem war es klasse Erlebnis.
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anonymous-autoplenum-de
fast 17 Jahre
Breites grinsen und Gänsehaut pur! Ich möchte ihn nicht mehr missen und beim nächsten Auto wird die Wahl wohl sehr schwer fallen, denn es gibt nichts vergleichbares für die Kohle und den Spassfaktor!
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anonymous-autoplenum-de
etwa 17 Jahre
Wie konnte es soweit kommen? Ich sitze hier, die Hände panisch ins Lenkrad gekrallt, mein Herz schlägt im gleichen Rhythmus wie der riesige V8 einen halben Meter vor mir und ohne das Erdbebenartige Zittern dieses Monsters will und kann ich nicht mehr leben. Nein, ich werde den 300C SRT8 nicht zurückgeben. Zu schön waren die letzten zwei Wochen, in denen wir uns kennen und lieben gelernt haben. Doch der Reihe nach. Eines Morgens stand er vor der EVOCARS-Redaktion - der dicke, fette Ami mit dem größten Aggregat, das Chrysler zu bieten hat unter der Haube. Satte 6,1 Liter Hubraum misst der V8-Hemi (hemisphärische, also halbkreisförmige Brennräume), den die Jungs zwischen die Vorderräder gestopft haben. So muss das sein. Nichts gegen den 5,7er, aber nur als SRT8 kommt dem 300C Touring die Rolle zu, die er verdient: Er ist das Schlachtschiff von der linken Spur, vor dem sogar M5 und E63 weichen müssen. Doch dazu später mehr. Fürs Erste will ich mich mit dem imposanten Auftritt des 58.950 Euro (Basis) teuren Zweitonners - seinem Alleinstellungsmerkmal - beschäftigen. Tief kauert sich der fünf Meter lange Kombi zwischen die gewaltigen 20-Zöller. Die Alus reichen fast zum Schritt des Betrachters, die Motorhaube ist auch nicht viel höher. 255er Schlappen hat Chrysler der SRT8-Version spendiert, ob die dem Drehmoment von 569 Nm standhalten können, muss sich allerdings noch zeigen. Für ausreichend Bremsleistung sollte angesichts der 360 mm messenden Bremsscheiben (hinten: 350 mm) nebst passender Brembo-Backen jedenfalls gesorgt sein. Weiter geht’s zum mit zwei armdicken Endrohren bestückten Heck. Rechts prangt der SRT8-Schriftzug, die Heckscheibe ist schwarz getönt und wenn’s der Fahrer krachen lässt, dann helfen hier nur noch Ohrenstöpsel. So muss das sein. So und nicht anders. Stöpsel raus und flink zur Front – dem Wellenbrecher und Linke-Spur-Räumer. Der gigantische Grill, gerahmt von biestig-bläulich funkelnden Xenon-Strahlern räumt schon beim ersten Anblick den Weg frei. Die zusätzlichen Nebelscheinwerfer in der Schürze gestalten den Auftritt der 300C noch imposanter. Im Rückspiegel eines vorausfahrenden MX-5 ergibt sich so ein formatfüllendes Gesamtkunstwerk mit viel Chrom und noch mehr Licht. Platz da! Und innen? Ami-Plastik-Wüste oder deutsche Gründlichkeit? Weder noch. Der 300C Touring verwöhnt zwar mit nicht zu bemängelnder Verabeitungs-Qualität, guter Haptik und Ergonomie, an die heimische Konkurrenz aus A6 und Co. kommt er aber nicht heran. Angesichts des Preisvorteils von 24.000 Euro zum ähnlich motorisierten Ingolstädter und deren 35.000 Euro zum 507 PS starken M5 Touring sei ihm das jedoch verziehen. In Puncto Laderaumvolumen (630 Liter) und Style übertrumpft er die beiden Teutonen außerdem deutlich (565 / 500 Liter). Das trifft allerdings auch auf den Verbrauch zu. 14,1 Liter Super Plus gibt Chrysler für den SRT8 im Drittelmix an, das EVOCARS-Team kam auf appetitliche 15,5 Liter. Tja … Begünstigt wurde der aggressive Gasfuß noch durch den satten Metal-Sound aus der verbauten Hammer-Anlage, die als kleines Extra aus dem Kofferraum durch einen wummernden Subwoover zu den Insassen spricht. Wer Karre und Mucke aufreißt, bekommt so die Doppelpackung: tiefer Sound von Monster Magnet oder Marilyn Manson innen, wild-gefährliches Fauchen vom V8 draußen. Gänsehaut garantiert. Mit breit geschwellter Brust, 430 PS unterm Arsch und ohne Angst vor obig erwähnten deutschen Autobahn-Brennern ballern wir am dritten Tag des SRT8-Gastspiels zur A7. Eingetragen ist der Ami mit stattlichen 265 km/h Spitze, kann somit fast allen anderen Verkehrsteilnehmern davonfahren. Wenn das mal nicht ein Stich in Richtung Ingolstadt, München und Stuttgart ist. Uns ist’s recht. Sehnsüchtig erwartet, nähert sich das Unbegrenzt-Schild. Bei entspannten 130 treten wir das Gaspedal aufs Blech. Die Fünfgang-Automatik schaltet knackig zurück, der Motor brüllt auf und der blaue Koloss rennt gen Horizont. 200, 220, 240 werden passiert und die Nadel wandert weiter. Auf gerader Strecke sind laut Tacho 270 Sachen problemlos möglich (siehe Video). Wer mehr Auslauf hat, dürfte auch die 280 Knacken. Nach oben sind jedenfalls noch über 1.000 Umdrehungen frei. Na, wenn das kein Kaufargument ist. Wir jedenfalls sind restlos begeistert. Doch genug der Krawall-Orgie, zurück geht’s tief-brummelnd über heimische Landstraßen. Cruisen mit 110, kurze Zwischensprints und das Ernten neidischer Blicke bei jeder Dorfdurchfahrt – so kann das bleiben. Den Versuch, unseren Zweitonner betont sportlich durch enge Kurven zu werfen oder Cayman und Co. zu zeigen wo der Hammer hängt, haben wir schnell wieder aufgegeben. Nein, dass ist des Amis Sache nicht (was zu erwarten war). Aus dem Stand mit druchgetretenem Pedal auf über 200 preschen liegt ihm umso mehr. Selbst beim Wechsel vom zweiten in den dritten Gang gibt’s noch ein Markenzeichen auf dem Asphalt. Viel zu schnell vergeht die zweiwöchige Testperiode im Hause EVOCARS und schon müssen wir den SRT8 wieder abgeben. Doch halt – der Übergabe-Ort ist BERLIN und somit gut 300 Kilometer Autobahn von Hamburg entfernt. Am Samstagmorgen um fünf Uhr mache ich mich auf den Weg in die Hauptstadt, lege zwischendurch einen Stopp auf freier Strecke ein und prügel das Dickschiff noch einmal aus dem Stand auf Tempo 230 (siehe Video) . Ach, könnte der Ami doch für immer bei uns bleiben … und jemand anders die Spritkosten übernehmen :-)
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