Aktuell hat der neue Stromer von Nissan einen langen Namen: Nissan Leaf 2.ZERO Edition 40kWh und ist ab 31.950 Euro zuzüglich Überführung zu haben. Es handelt sich um ein Vorverkaufs-Sondermodell, welches ab sofort bestellt werden kann.
Die zweite Generation des Leaf hebt sich deutlich von dem Vorgänger ab. Optisch spricht der neue Stromer aus Japan eine klare, kantige und formschöne Sprache. Im Inneren erinnert auch kaum etwas an seinen Vorgänger. Auffällig ist der analoge Tacho, wodurch der E-Leaf einfach normal wirkt, zumindest im Vergleichen mit anderen bekannten E-Modellen.
Sein Antrieb ist dagegen alles andere als normal. Die Kapazität der Batterie beträgt 40kWh und voll aufgeladen, soll sie 378 Kilometer lang reichen. Der E-Motor leistet 110kW oder auch 150 PS und verbraucht laut Nissan 17,0 kWh pro 100 Kilometer. In Sachen Ausstattung sind die ProPilot- und ProPilot-Park-Systeme erwähnenswert. Sie ermöglichen ein teilautonomes Fahren sowie selbstständiges Einparken. Anders als zum Beispiel bei seinem großen Bruder X-Trail, bei dem der intelligente Einparkassistent noch das Zutun des Fahrers benötigt und der Spurhalte-Assistent das höchste der Gefühle in Sachen Autonomie darstellt. Der neue Leaf hat noch mehr Überraschungen auf Lager. Weitere Highlights zum neuen Leaf sowie mehr Tests und Erfahrungen gibt es hier.
Wofür ist der Leaf gut? Er ist gut für die Zukunft, für die Umwelt, für unsere Kinder. Eine Bemerkung am Rande: Es ist interessant, wie der japanische Stromer innen stur konventionell bleibt, während sich alle möglichen Verbrenner-Modelle in der Digitalisierung des Cockpits einen Wettkampf abliefern. Sind es vielleicht falsche Prioritäten?