Unser Platz 10 kommt aus Großbritannien und heißt McLaren Senna. Der Supersportwagen, der nach der Rennfahrerlegende Ayrton Senna benannt ist, leistet satte 800 PS und soll in gerade einmal 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Der Grundpreis liegt bei etwa 922.000 Euro. Am 6. März wurde der McLaren Senna vorgestellt.
Platz 9 kommt aus Deutschland, genauer gesagt aus Zuffenhausen: der Porsche 918 Spyder. Mit 887 PS ist dieser Supersportwagen der Stärkste in unserer Top 10. In nur 2,6 Sekunden geht es von Tempo 0 auf 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt stolze 345 km/h. Vor drei Jahren lag der Einstiegspreis für den in 2013 vorgestellten Porsche noch bei knapp 768.000 Euro. Allerdings gilt der 918 Spyder inzwischen als Wertanlage und dürfte für diesen Betrag kaum noch zu bekommen sein.
Unser Platz 8 kostet nicht einmal halb so viel wie der Porsche und heißt Lamborghini Aventador S Coupé. Der Grundpreis beträgt 335.000 Euro. Der Italiener braucht dank seiner 740 PS nur 2,9 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h. Erst bei Tempo 350 ist Schluss.
Unser Platz 7 stammt aus Maranello und heißt Ferrari 488 Pista. 720 PS sorgen für garantierten Fahrspaß, der bis über Tempo 340 anhält. Die Marke von 100 km/h ist bereits nach 2,85 Sekunden erreicht. Der Renner aus dem Hause Ferrari soll ungefähr 292.000 Euro kosten.
Platz 6 kommt wieder aus Zuffenhausen und wird als direkter Konkurrent des Ferrari gehandelt: der Porsche 911 GT2 RS. Der Einstiegspreis für den 700 PS starken Brummer: knapp 285.000 Euro. Die riesigen Lufteinlässe deuten an, dass der Porsche auf die Rennstrecke will. Das zeigen auch die Fahrwerte: Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden und Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h.
Unser Platz 5 heißt Ferrari 812 Superfast. Superschnell ist dieser Bolide allemal: 800 PS katapultieren ihn in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 340 km/h. Der 812 Superfast ist etwas günstiger als der Porsche. Knapp 283.000 Euro muss man auf den Tisch legen, wenn man dieses PS-Monster sein Eigen nennen will.
Tests und Erfahrungen mit dem Bentley Continental Supersports
Platz 4 geht an den Bentley Continental Supersports. Der Brite genehmigt sich zwar 3,5 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100, doch auch bei ihm sind die Rennstrecken-Gene ausgeprägt. Erst bei Tempo 336 ist für den Schluss für den Bentley. Unter der Haube schlummert ein dicker W12-Biturbo mit 710 PS. Einstiegspreis für den Continental Supersports: knapp 265.000 Euro.
Amerikas Autobauer sind bekannt dafür, gute Autos für gutes Geld zu bauen. Dass das auch viel Hubraum und jede Menge PS bedeutet, bedarf keiner weiteren Erklärung. Unser Platz 3 geht den VLF Force 1 V10 Coupé. Dieser Supersportwagen basiert auf der legendären Dodge Viper und birgt satte 745 PS unter der Haube. Der Force 1 benötigt knapp 3,0 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h. Wer diesen Boliden in seine Garage stellen will, benötigt umgerechnet etwa 218.000 Euro.
Platz 2 geht erneut an einen amerikanischen Supersportwagen in Kleinserie: den Rezvani Beast Alpha X Blackbird. Die Bestie hat satte 700 PS unter der Haube und schafft den Spurt von 0 auf 100 in ungefähr 2,9 Sekunden. Die Bezeichnung „Blackbird“ verdankt der stealth-artige Renner übrigens dem Kampfjet Lockheed SR-71. Insgesamt sollen nur fünf Fahrzeuge hergestellt werden. Der Einstiegspreis liegt umgerechnet bei knapp 180.000 Euro.
Unser Platz 1: Die Corvette ZR1. Der Supersportwagen aus dem Hause Chevrolet soll 2019 auf den amerikanischen Markt kommen und schöpft sage und schreibe 755 PS aus 6,2 Litern Hubraum. Bei knapp über 340 km/h ist Schluss für den muskelbepackten Ami. Der Basispreis für die Corvette ZR1 soll umgerechnet bei unschlagbaren 98.000 Euro liegen. Jedoch ist neben der genauen Preislage auch noch unklar, ob der Supersportler überhaupt auf den deutschen Markt kommen wird.