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Bilder: Nissan Juke – Das Tamagotchi-SUV
Durch die verspielten Linien ergeben sich aber auch messbare Nachteile: nämlich beim Platz.
In der ersten Reihe ist beim Nissan Juke davon noch nicht viel zu spüren. Das Platzangebot ist klassenüblich, lediglich die bei der Ausstattung "Thekla" serienmäßigen Sportsitze bemängeln die autoplenum.de-User zurecht als zu stark konturiert.
Der große Schwachpunkt des Nissan Juke: das Platzangebot. Im Kofferraum erwarten einen lediglich 207 Liter - halb so viel wie bei einem VW Polo.
Die Materialanmutung entspricht dem günstigen Preis des Nissan Juke, lässt sich aber auf Wunsch vielfältig individualisieren.
Die TFT-Monitore in der Mittelkonsole sind klein, dafür aber zu zweit. Auf ihnen werden alle Features des Juke angezeigt. Die unteren Tasten sind doppelt belegt. Das braucht zwar Übung, geht aber leicht von der Hand, wenn man das System einmal begriffen hat.
Auf der Rückbank geht es ebenfalls beengt zu.
Fazit: Für den Nissan Juke sprechen Fahrspaß, Preis und Individualität. Gegen den Juke sprechen das Platzangebot und die geringe Materialanmutung.
Lediglich die Platzierung der Schalter für die Sitzheizung fällt aus dem Rahmen. Sie finden sich im Nissan Juke weit hinten auf der Mittelkonsole.
Das Design des Nissan Juke polarisiert. Entweder man findet es knuffig, oder es erinnert an einen Laubfrosch auf Abwegen.