Zum Test
Bilder: Honda HR-V – Klein aber oho
Honda kehrt mit dem HR-V nach langer Abstinenz in das Segment der Kompakt-SUV zurück.
Mit dem neuen HR-V wollen die Japaner an den Erfolg des großen Bruders CR-V anknüpfen, der in Deutschland rund 104.000 Käufer fand.
Die SUV-typisch höhere Bodenfreiheit sieht nur nach Offroad aus: Der Honda HR-V kommt ausschließlich mit Frontantrieb.
Das Design ist sportlich und glänzt durch Gimmicks wie den versteckten hinteren Türgriffen.
Im Innenraum kommt viel Hartplastik zum Einsatz. Die Anordnung der Instrumente und Schalter ist übersichtlich und gibt keine Rätsel auf.
Die Bedienung des Infotainment- und Navigationssystems ist vorbildlich und intuitiv. Smartphone-Nutzer kommen problemlos zurecht.
Der Kofferraum bietet viel Platz. Bei umgeklappter Rückbank stehen bis zu 1.026 Liter zur Verfügung.
Auch der Beifahrersitz lässt sich umklappen. So finden Gegenstände mit einer Länge von bis zu 2,4 Metern Platz.
Der von uns gefahrene Honda HR-V mit 120 PS starkem 1.6 Liter-Diesel startet in der Comfort-Variante knapp unterhalb der 20.000 Euro-Grenze.
Unter der Haube des Honda HR-V stehen ein Diesel mit 120 PS sowie ein Benziner mit 130 PS zur Wahl. Beide sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Ein stufenloses Automatikgetriebe gibt es gegen Aufpreis ausschließlich für den Benziner.