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Alfa Romeo Montreal Coupé 2.6 V8 200 PS (1970-1977)

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Alfa Romeo Montreal Coupé (1970–1977) 2.6 V8 (200 PS)

4.6 von 5
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Alfa Romeo Montreal Coupé (1970–1977) 2.6 V8 (200 PS)

Technische Daten für Montreal V8

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Oberklasse
Karroserieform
-
Anzahl Türen
-
Sitzplätze
-
Fahrzeugheck
-
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
/
Maße und Stauraum
Länge
mm
Breite
mm
Höhe
mm
Kofferraumvolumen
Liter
Radstand
mm
Reifengröße
Leergewicht
1.330 kg
Maximalgewciht
kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
5
Hubraum
2593 cm³
Leistung
143 kW/195 PS
Zylinder
8
Antriebsart
0-100 km/h
s
Höchstgeschwindigkeit
240 km/h

Umwelt und Verbrauch Alfa Romeo Montreal Coupé (1970–1977)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
-
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
4.6 von 5
(5 Bewertungen)
5
80.0%
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5 Bewertungen
B.SE
mehr als 3 Jahre
CARWALK hat ja bereits alles fein beschrieben zum Monti, da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich besitze diesen Wagen seit 1993 und es ist immer wieder ein tolles Gefühl damit zu fahren. Ausser einer präventiven Gesamt-Motorüberholung incl. Einspritzer und Benzinpumpe ( das darf schon mal sein nach 40 Jahren Autoleben ;-) ) vor 7Jahren, gab es eigentlich nie Probleme mit dem Wagen. Benzinverbrauch war und ist mir völlig egal, solange der Motor gut arbeitet. Je nach Fahrweise habe ich einen max. Verbrauch von 20l auf 100km festgestellt, ansonsten immer so zwischen 15-18l je nach ausserorts innerorts oder im Mix. Seit der letzten kürzlichen Einstellung des Motors im Juni 2020 gibt es sogar Werte ganz knapp unter 13l und so im Schnitt jetzt 14,5l . Das hatte ich vorher noch nie gehabt ; aber auch gut.
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CARWALK_-_Der_Autoblog
fast 5 Jahre
Der Alfa Romeo Montreal war und ist ein Exot, auch unter den Alfas. Mit nur 4,22 Metern Länge ist das Fahrzeug durchaus kompakt, weiß aber dennoch mit einem tollen Raumangebot zu überzeugen. Zwar bleibt hinter Fahrer und Beifahrer gerade einmal Platz für zwei Notsitze, doch vorn nehme ich auch als Großgewachsener wunderbar Platz und fühle mich wohlig aufgehoben, ohne aufkommende Enge. Darüber nachzudenken hinten eine weitere Person unterzubringen, wäre überflüssig. Viel mehr nutzt man diesen Platz als zusätzlichen Stauraum und so sind gerade in Verbindung mit dem großzügigen Kofferraum auch problemlos längere Reisen möglich. Die Alltagstauglichkeit des Alfa Romeo Montreal ist überraschend. Doch dazu gleich mehr. Neben Design war Sportlichkeit stets ein Schwerpunkt in der Modellstrategie von Alfa Romeo. In den 1970er Jahren war der Anspruch an den Montreal ein rassiger Sportwagen zu sein. Das Fahrwerk hat diesbezüglich den Erwartungen jedoch nicht standhalten können. Die relativ komfortable Fahrwerksauslegung konnte nicht wirklich mit der rennsportlichen Herkunft des Motors mithalten. Heute, 50 Jahre später, erwarte ich nicht, den Montreal wie eine jetzige Alfa Romeo Giulia um die engen Kehren jagen zu können... es ist ein Oldtimer, der mir das Gefühl vermittelt in einem perfekten Gran Turismo Platz genommen zu haben. So war ich regelrecht überrascht von dem gebotenen Federungskomfort und das trotz der teils schlecht ausgebauten und zweifelsohne kurvigen Landstraßen. Die Fahrt war stets begleitet von dem wunderschön sonoren Brummen des V8. Es ist nicht dieses klassische V8 Blubbern eines Amis, der Montreal umschmeichelt die Ohren viel mehr mit einem durchaus weichen, aber stets sonoren und teils sogar heißeren und fauchenden satten Sound, der die Faszination Montreal perfekt musikalisch untermalt. Auf der anderen Seite weiß der Achtzylindermotor eine wunderbare Laufkultur zu bieten. Klangtechnisch erlaubt sich der Alfa Romeo Montreal zu keinem Zeitpunkt einen akustischen Patzer, ob nun im entspannten Modus, unter Volllast oder gar im niedertourigen Bereich. Gleiches gilt auch für das großartige ZF-Fünfganggetriebe. Ein Sahnestück, dass auch nach all den Jahren mit einer einzigartigen Zuverlässigkeit glänzen kann, hier verlassen sich die Italiener auf deutsche Wertarbeit. Natürlich ist die Getriebelösung für den Montreal-Neuling zunächst etwas ungewohnt, denn das Fünfgang-Getriebe setzt beim Schaltschema auf den Motorsport. Der erste Gang liegt links hinten und dient lediglich zum Anfahren und erleichtert das Wechseln zwischen den häufig benötigten Gängen Zwei und Drei. Die Schaltwege sind knackig kurz, der Schalthebel wunderbar griffgünstig und lässt sich schnell und präzise schalten. Im Nu hat man das Spiel heraus und vergisst auch bei der Jagd durch die Serpentinen darüber nachzudenken, wo sich nun welcher Gang befindet. Und ja, wenn der Alfa Romeo Montreal auch der Inbegriff eines Gran Turismo ist, so kann man den engen Kehren nicht immer widerstehen. Zugegeben, hier ist am Lenkrad mit dem schönen Holzkranz Muskelkraft und Ausdauer gefragt und selbstverständlich ein gewisses fahrerisches Können vorausgesetzt, doch es ist nun mal ein Oldtimer. Zurück im Tal angekommen, sind es aber wieder diese kleinen verträumten Straßen und gerade die etwas langgezogenen Kurven, die dem Alfa Romeo Montreal schmeicheln. Zumindest, bis eine starke Bremsung von Nöten ist, das Coupé gönnt sich ordentlich Bremsweg und taucht stark mit dem Vorderwagen ein. Hiervon darf man sich wahrlich nicht aus der Ruhe bringen lassen und darum sei jedem Montreal-Fahrer eine vorausschauende Fahrweise ans Herz gelegt. Neben seinem Design, besticht der Montreal unbestritten durch seinen Motor. Für die damalige Zeit konnte der Alfa absolut beeindruckende Leistungswerte bieten, die sich auch heute noch in eindrucksvollen Fahrleistungen niederschlagen. Was mir besonders gefällt, ist die Drehfreude die der V8 an den Tag legt, die spontanen Überholmanöver die immer wieder begeistern, bis über 7000 Umdrehungen lässt sich der Achtzylinder hoch drehen, ein wirklich souveränes Fahrverhalten mit dem der Gran Turismo auf der Kurz- wie auch der Langstrecke begeistern kann. In der Tat hatte das Fahrzeug auch schon Verbrauchswerte von 20 Liter auf der Uhr gehabt, nachdem es jedoch perfekt eingestellt und der Motor optimal abgestimmt wurde, kann er sich mittlerweile über 13 bis 14 Liter auf hundert Kilometer freuen.
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anonymous-autoplenum-de
fast 6 Jahre
Schade das keiner dieser Herrschaften auf die wirklichen Kosten eines Montreal eingehen...wer an einen Spritverbrauch von 16 bis 20 Liter glaubt ist jemand der dieses Auto noch nie gefahren ist oder auf dem St.Gottard wohnt und morgens seinen Montreal bis Basel rollen lässt...wer dieses Auto nicht wie meine Oma fährt und auf der Autobahn vom Ruhrgebiet bis zum Nürburgring das Auto so fährt wie es ein Montreal verdient hat und sich dann auch noch eine Tageskarte Nürburgring leistet und einigen der Herrschaften mit Golf GTI....3/5er BMW und und und die denken der Rote Albtraum erscheint in ihrem Rückspiegel weil Sie nur VW und BMW und Audi kennen....um die Ohren fährt sieht auch schnell wie oft er nach Adenau zur Tankstelle fahren muss wenn der Montreal sich mal 50l zu Gemüte führt...also...wer als Papa nicht einen Millionär hat oder selbst Zahnarzt ist oder wenigstens sonst wie viel Geld macht....sollte die Finger vom Montreal lassen....den Tankwart bei euch um die Ecke duzt ihr sowieso schon nach einem Monat....also vergesst 16l .... vergesst 20l....das sind Zahlen die ihr nie erreichen werdet....
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anonymous-autoplenum-de
fast 14 Jahre
Zu meinem Montreal, abgesehen von den typischen Italienischen Verarbeitungskrankheiten und dem Bremsproplem, das ich aber in der Zwischenzeit mit einer BMW Bremse beheben konnte auch das Rostproblem habe ich im Griff, da das Auto nicht mehr im Winter gefahren wird. Die Abgasseinstellung steht in den Sternen. Benzinverbrauch ist bei der wenigen Benutzung nicht von Bedeutung. Eine Klimaanlage wäre kein Luxus hier in Costa Rica. Aber alles im allen macht das Auto sehr viel Spass. Warte auf ein Echo anderer Alfa Fan Jakob
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anonymous-autoplenum-de
fast 17 Jahre
Ja ist es denn die Possibility, dass so ein Wahnsinns Sportwagen nur knapp 3900 mal verkauft wurde? Man kann es kaum fassen, aber es ist eine Tatsache. Klar die Ölkrise war dafür mitverantwortlich, denn schließlich schluckt ein V8 schon mal ordentlich was weg, aber schaut man sich den Preis an von 35.000 DM, dann war das vielleicht auch ein Grund. Alfa hatte zwar einen klingenden Namen, waren aber auch etwas verrufen wegen der permanten Rostanfälligkeit. Schade ist es trotzdem, dass der Montreal nur so wenige Käufer fand. Wurde er doch vom gleichen Mann designt, welcher auch für den Lamborghini Miura verantwortlich zeichnete. Marcello Gandini! Als Basis nutzte man die bereits vorhandene Gulia Baureihe. Die ersten Fahrzeuge wurden auch mit dem Motor der Gulia Modelle ausgestattet, welche in der TI-Version als Vergaser-Motor gefertigt wurden. Allerdings wurden Stimmen laut, dass die Leistung nicht zu einem so grandiosen Automobil passen würde. Nein, er hat auch keinen Mittelmotor, auch wenn die seitlichen Lüftungsschlitze es vermuten ließen. Diese dienten lediglich der Innenraumbelüftung. Er hatte einen Frontmotor und einen konventionellen Heckantrieb. Der 8 Zylinder V-Motor verfügt über eine mechanische Einspritzung, eine elektrische Zündung und eine Trockensumpfschmierung. Weitere technische Merkmale waren eine mechanische Spica-Saugrohreinspritzung und vier obenliegende Nockenwellen 200 PS aus lediglich 2,6 ltr. Hubraum brachten ansehnliche Fahrleistungen zutage, die problemlos mit Zuffenhausener Sportwagen mithalten konnten. Dazu noch ein endgeiler V8 Sound, brabbelnd und böse wie es sich gehört- ne echte Freude! Die Form war eigentlich schon fast waffenscheinpflichtig, so schön war und ist sie bis heute. Besser kann ein Sportwagen einfach nicht aussehen, und die Stylisten von heute sollten sich mal eine Scheibe davon abschneiden. Aber ausser Retro fällt denen ja nichts mehr ein. Denn meisten zumindest. Scharf waren auch die blinzelnden Scheinwerferabdeckungen und natürlich die aggresiv aussehenden Doppelscheinwerfer. Die Fahrwerksauslegung war relativ komfortabel, da sie aus Kosten- und Zeitgründen von der damals aktuellen Serie 105 Limousine/Sportcoupe (Giulia, GTJ u. GTV) übernommen wurde. Die Innenausstattung war für damaligen Verhältnisse sehr umfassend und ließ kaum Wünsche offen. 1967 wurde der Wagen auf der Weltausstellung Expo in Montreal erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Daher der Name. Heute ist er rar geworden und es sind etliche Euros fällig, wenn man denn einen gut erhaltenen findet. Eratzteile sind ebenso rar wie teuer, aber auf Dauer wird man ein gutes Geschäft machen, denn sicher wird der Miura für Arme seinen Wert noch steigern.
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