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Bilder: Ganz anders als gedacht
Jetzt gibt es den Käfer-Nachfahren mit einem neuen Einstiegsbenziner
Wer das optionale Fender-Soundsystem ordert, muss im Kofferraum Platzeinbußen durch den Subwoofer hinnehmen
Seit Mitte 2012 auf dem Markt: Der VW Beetle
Die runde Karosserie nimmt Anleihen am Original sowie am Vorgänger New Beetle
Mit einer Länge von 4,28 Meter ist der Beetle knapp zwei Zentimeter länger als der neue Golf
Nicht nur durch den leuchtenden Gelbton wird der Retro-Volkswagen zum Hingucker
Die Radhäuser fallen wie einst beim Käfer sehr muskulös aus
Die breite C-Säule und kleine hintere Seitenscheiben machen den Beetle beim Abbiegen etwas unübersichtlich
Nicht nur bei Frauen kommt das Beetle-Design gut an
Die gelbe Außenfarbe findet sich auch im Innenraum wieder
Rechts vom Tacho gibt es eine riesige Tankuhr
Ab der mittleren Ausstattungslinie "Design" ist das Armaturenbrett in Wagenfarbe gehalten
Die lackierten Oberflächen sind nett anzuschauen, aber auch kratzempfindlich
Das Gestühl für Fahrer und Beifahrer ist bequem und bietet ausreichend guten Seitenhalt für die Oberkörper
Hinten ist nur Platz für zwei und der fällt nicht sonderlich üppig aus
Das Cockpit ist so schlicht, übersichtlich und dennoch wertig gestaltet
Große Klappe und dahinter Platz für 310 Liter Gepäck
Die Rücklehnen lassen sich im Verhältnis 50 zu 50 umlegen
Maximal 905 Liter fasst der Kofferraum, allerdings bleibt eine Stufe im Ladeboden
Der Lufteinlass unterhalb des Nummernschilds reicht aus, auf einen großen Kühlergrill verzichtet der Beetle
Leichtmetallräder gibt es ab 450 Euro
Die Rückleuchten sind auf Wunsch in LED-Technik gehalten
Erhältlich ist der Beetle 1.2 TSI ab 17.150 Euro
Fazit: Der Beetle 1.2 TSI ist keine lahme Einstiegsversion, sondern ein ausgewogenes Auto