Ob es einfach war, die weiße Rückleuchte so in den Kotflügel zu rammen?
Der SsangYong Tivoli braucht sich auch vor der starken und zahlreichen Konkurrenz im Mini-SUV-Bereich nicht zu verstecken
Der Tivoli ist das Mini-SUV des koreanischen Herstellers SsangYong. Im Test als Diesel mit Allradantrieb konnte der Tivoli überraschen
Für annehmbaren aber recht kernigen Vortrieb sorgt ein 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS
Auf 4,20 Meter Länge ist der Tivoli noch immer eigenwillig gestylt. So hanebüchen wie viele ältere SsangYong-Modelle sieht er aber nicht aus
Assistenzsysteme sucht man im Tivoli größtenteils vergebens. Eine Rückfahrkamera ist im Topmodell allerdings Serie
Das gilt auch für die 18-Zöller mit 215er-Bereifung
Insgesamt macht der Tivoli einen ausgewogenen und erwachsenen Fahreindruck
Ob es für den Waldweg einen Allradantrieb gebraucht hätte, sei mal dahingestellt. Mit dem elektronischen System, dass nur im Bedarfsfall Kraft nach hinten schickt, fährt der Tivoli aber schön neutral und traktionsstark
An die Leuchten mit der LED-Augenbraue muss man sich gewöhnen
Das Cockpit macht einen angenehmen, soliden Eindruck
Das Sechsgang-Schaltgetriebe geht in Ordnung. Eine Sechsgang-Automatik kostet 2.000 Euro Aufpreis
Schwarzer Lack für die Mittelkonsole. Die Bedienung ist eingängig
Im Topmodell werden die elektrischen Ledersitze beheizt und belüftet. Sogar ein HDMI-Anschluß ist dabei
Genau wie eine Lenkradheizung
Die Instrumentenbeleuchtung lässt sich in verschiedenen Farben einstellen
