Zum Test
Bilder: Primus bleibt Primus
Wir haben den Wagen mit dem neuen 1.5 TSI getestet, der den 1.4 TSI bald ersetzt
Der Golf fährt nach wie vor gut, er sieht schick aus und ist technisch nun wieder auf dem neuesten Stand
Doch die Preise sind deutlich höher als bei der Konkurrenz aus Korea, die fast alles genauso gut kann
Der neue 1.5 TSI mit 150 PS hat wie der Vorgängermotor 250 Newtonmeter, der Vebrauch sinkt gerade mal um einen Zehntelliter
Der Radarsensor für Abstandstempomat und Notbremssystem ist nun unsichtbar hinter dem VW-Logo positioniert
Serienmäßig ist der Golf nach wie vor ein Dreitürer, die Fondtüren kosten 900 Euro Aufpreis
Mit fünf Türen gibt es den Golf 1.5 TSI ab 25.250 Euro. Ein vergleichbarerer Hyundai i30 1.4 T-GDI Trend ist fast 3.000 Euro günstiger
Das Cockpit kann man nun mit zwei großen Displays ausrüsten
Immer wieder schön anzusehen ist das Active Info Display (665 Euro, aber das 440 Euro teure Radion Composition Media ist Voraussetzung)
Wer die adaptiven Dämpfer (DCC) bestellt, bekommt auch eine Fahrmodus-Auswahl
Die einzelnen Elemente lassen sich mit der Fahrmodus-Wahl individuell einstellen
Mit einem Knopf am linken Lenkstockhebel lassen sich die zahlreichen Assistenten an- und abschalten
Neu im Golf ist die Fußgängererkennung. Wenn ein Passant auf die Straße läuft, bremst der Golf automatisch
Optional gibt es auch einen Querverkehrsassistenten fürs Rückwärts-Ausparken
Ebenfalls neu: Der Anhängerrangier-Assistent
Festhalten unnötig: Die Vordersitze bieten ausgezeichneten Seitenhalt
Im Fond ist auch für Erwachsene genug Platz
Der Kofferraum bietet unverändert 380 Liter Volumen. Der Einlegeboden verbessert die Nutzbarkeit
Um mehr Gepäck einladen zu können, legt man das Brett eine Etage tiefer
Nach dem Umklappen der Rücksitze (erst ab Comfortline geteilt möglich) ergibt sich eine gut nutzbare Ladefläche
Der 1.5 TSI bietet unter anderem eine variable Turbinengeometrie. Bei Dieseln ist das nichts Besonderes, bei Benzinern durchaus
Zeitgemäße Abgasreinigung? Nur nicht zu früh: Kein Benzinpartikelfilter und kein SCR-System für den Diesel bis 2018
Der "Chromauspuff" der Ausstattung Highline ist ein peinlicher Fake: Das Abgas tritt nach unten aus
Dafür gibt es schicke Wischblinker ...
Statt Xenonlicht kann man nun LED-Scheinwerfer bestellen
Hübsch: Das Muster der Leiste erinnert vage an die Nuller und Einser im Vorspann des Films "Matrix"
Marktstart für den upgedateten Golf ist am 24. Febuar 2017, mit 1.5 TSI kann man ihn ab März 2017 bestellen
Die lächelnde Querstrebe im unteren Lufteinlass entfiel beim neuen Update des VW Golf
Das Zentraldisplay misst in der Topversion nun 9,2 Zoll. Die Gestensteuerung hat uns nicht überzeugt
Mit der Moduswahl (hier Eco) ändert sich beim DSG-Modell auch die Getriebeeinstellung (links im Drehzahlmesser erkennbar: E1)