Zum Test
Bilder: Der Öko-Sonderling
Der neue Toyota Prius Plug-in Hybrid hat Marktstart im April 2017. Wir haben ihn getestet
Die Version mit Auflademöglichkeit ist zehn Zentimeter länger als der normale Prius - damit die Batterie reinpasst
Toyota-Chefdesigner Kodama-san hat sich vom Aussehen von Lady Gaga inspirieren lassen
Die Optik ist extrem, aber auch das Fahrverhalten ist recht speziell
Döbbl-Böbbl: So beschreibt der französischsprachige Produktmanager Vincent Dewaersegger die Form des Hecks
Mit 4,65 Meter ist der Plug-in-Prius etwa so lang wie ein Skoda Octavia
Der eigentümliche Heckspoiler zerschneidet das Heckfenster in zwei Teile
Die Serienausstattung ist sehr gut, Matrix-LED-Scheinwerfer sind Standard
Das Innendesign ist ebenso kauzig wie das Äußere
Schon die Basisausstattung Comfort hat ein Head-up-Display
Modus-Schalter: Mit "Drive Mode" wählt man zwischen Normal, Sport und Eco, mit "HV/EV" schaltet man zwischen Hybrid- und Elektromodus um, "EV City" ist ein strenger elektrischer Modus. Drückt man HV/EV und EV City gleichzeitig, wird die Batterie während des Fahrens aufgeladen
Die Anzeigen des Displays am Armaturenbrett sind vielfältig und konfigurierbar
AVG 3.4 l/100 km/h: Der Spritverbrauch nach unserer Testrunde war beeindruckend niedrig
Das 8,0-Zoll-Display mit Navi gehört zur Serienausstattung
Die Sitze sind fast zu sportlich für ein Auto, das so wenig Fahrspaß bietet
Im Fond haben auch Erwachsene Platz
Die Hecktür ist aus Carbon. Dennoch wiegt der Plug-in-Prius 1,6 Tonnen
Nur 190 Liter: Der Kofferraum ist winzig und wenig hoch
Nach dem Umklappen hat man genug Platz
Wo die Batterie liegt, ist gut zu sehen
Der Akku arbeitet mit Lithium-Ionen-Technik und speichert 8,8 Kilowattstunden Energie - doppelt soviel wie beim Vorgängermodell
Aufgeladen wird je nach Anschluss in zwei bis drei Stunden
Das optionale Solardach liefert bei schönem Wetter Energie für etwa fünf zusätzliche Kilometer
Für den Antrieb sorgen ein 1,8-Liter-Benziner mit 98 PS und zwei Elektromotoren
Die E-Maschinen MG1 und MG2 können nun beide zum Antrieb beitragen. So schafft das Auto bis zu 135 km/h rein elektrisch
Deutlicher Unterschied: Der Plug-in-Prius (links) und der normale Prius im Vergleich
Die Preise für den Plug-in-Prius beginnen bei 37.550 Euro. Dafür kriegt man auch einen BMW i3
Der grüne Balken zeigt den eigenen Gaseinsatz. Am effizientesten fährt man, wenn der grüne Balken so lang ist wie der blaue (dessen Länge sich je nach Fahrsituation ändert)