Die zweite Generation des Audi Q5 startet Anfang 2017. Wir haben das 4,66 Meter lange Mittelklasse-SUV in Baja California gefahren
Seitenlinie mit Coupé-Touch - da erübrigt sich eine Spezialversion à la BMW X4 oder Mercedes GLC Coupé
Das Luftfahrwerk ist eine sehr empfehlenswerte Option. Im Dynamic-Modus wankt das Auto praktisch gar nicht
Grill und Scheinwerfer sind vom Q7 bekannt
Das Heck ist wenig aufregend, man fühlt sich an breite Hüften erinnert
Innen bietet Audi wieder mal eine hohe Materialqualität
Nur das billige Hartplastik um die Luftausströmer herum enttäuscht
Was die Dekorleisten angeht, gefällt uns das gebürstete Alu aus dem S-line-Sportpaket (1.990 Euro) am besten
Man sieht es: Die Sitze bieten nicht mehr als akzeptablen Seitenhalt
Die Kopfstützen lassen sich nicht nur in der Höhe, sondern auch in ihrer Entfernung vom Kopf einstellen
Im Fond haben auch Erwachsene viel Platz. Sofern man die (optional verschiebbare) Rückbank nicht in die vorderste Raste bewegt
Immer wieder schön: Das brillante Virtaul Cockpit, hier im "Große Bühne"-Modus mit 3D-Navi-Karte
Wie bei Mercedes: Das Mitteldisplay steht wie ein Tablet auf dem Armaturenbrett
Das zu "MMI Navigation plus mit MMI touch" gehörende Touchpad ist nur bei den Versionen mit S tronic und tiptronic so groß
Die Drive-Select-Fahrmodi: Die kleinen Symbole rechts unten auf dem Display zeigen die Fahrwerkshöhe
Die Elemente lassen sich auch individuell einstellen, also zum Beispiel "Comfort" für die Lenkung, aber "Dynamic" fürs Luftfahrwerk
Die unterschiedlichen Höheneinstellungen der Luftfederung sieht man auch von außen
Bemerkenswert: Der Q5 hat vorne serienmäßig Festsattelbremsen (mit 4 oder 6 Kolben) wie ein Sportwagen
Die Dieselmodelle haben eine SCR-Abgasreinigung. Der Additivtank fasst serienmäßig nur 12 Liter, optional sind es 24 Liter
Kofferraum: Eben wird der Ladeboden beim Umklappen nicht
Manche Versionen haben die SUV-typischen schwarzen Plastikleisten an den Radhäusern, manche nicht
Schick: Die Schlussleuchten mit dynamischem "Wisch-Blinker". Hinten gibt es sie optional ohne Aufpreis
Die Preise beginnen zum Marktstart bei 45.100 Euro (163-PS-Diesel mit Allradantrieb und S tronic)
Auch ist das Stauvolumen wesentlich geringer als beim gleich großen Skoda Kodiaq - ein Nachteil von MLB gegenüber MQB
