Lexus LS 460: Wir haben das jüngst überarbeitete Flaggschiff getestet
Mit 5,09 Meter gehört der LS zu den größten Limousinen. Die Langversion misst sogar 5,21 Meter
Dem LS sieht man an, dass er in die Oberklasse gehört
Hingucker am Heck sind die beiden Auspuffrohre mit ungewöhnlichem Querschnitt
Der normale LS 460 hat Hinterradantrieb, eine AWD-Version gibt es für etwa 4.000 Euro Aufpreis
Die Silhouette erinnert vage an BMW
Neu bei der überarbeiteten Version ist vor allem der extrem auffällige Diabolo-Grill
Egal, ob man ihn mag oder nicht: Mit dem neuen Grill wirkt der LS sportlicher
Cockpit: Edle Materialien, aber etwas zusammengewürfelt
Instrumente: In Optitron-Technik und je nach Modus unterschiedlicher Beleuchtung (hier blau für den Eco-Modus)
LKA: Nicht Landeskriminalamt, sondern Lane Keeping Assistant, also Spurhalteassistent
Für die Kraftübertragung sorgt im LS 460 eine Achtgangautomatik. Schaltwippen gibt es dafür aber nur in der Variante F-Sport
Die Sitze bieten in schnell gefahrenen Kurven kaum Seitenhalt
Der Beifahrersitz mit elektrisch ausfahrbarer Wadenauflage ist Serie bei der Ausstattung Luxury Line
Im Fond ist auch für große Chefs genügend Platz
In der Mittelkonsole gibt es Schalter für Audio- und Klimasystem sowie für die elektrische Sitzverstellung, -heizung und -belüftung (Serie bei Luxury Line)
Rear Seat Entertainment vom Feinsten mit ausklappbarem Monitor im Dachhimmel und Fernsteuerung
Der Kofferraum ist groß, doch die Rücksitze lassen sich nicht umlegen - bei vielen anderen Stufenhecklimousinen geht das zumindest optional
Unter der Haube werkelt ein 4,6-Liter-V8, der nach der Überarbeitung 387 PS leistet
Serie beim LS 460 sind Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Kurvenlichtfunktion und Scheinwerferreinigung
Neu am Heck neu sind die L-förmigen LED-Elemente in den Rückleuchten
Den Lexus LS 460 gibt es ab 92.800 Euro
Kreuzung aus Joystick und Drehrad: Mit dem Steuerelement zwischen den Schaltern und der lederbezogenen Armauflage wird das Infotainmentsystem bedient
